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Geändert von Gast (12-04-2017 um 01:39 Uhr) Grund: ot
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Geändert von Gast (12-04-2017 um 01:39 Uhr) Grund: ot
Mich bewegt schon die ganze Zeit der Gedanke:
Wenn doch Gott in allen Menschen ist. Ist dann nicht davon auszugehen, daß jeder Mensche so gewollt ist, wie er oder sie eben ist? Könnte man dann nicht Gott vertrauen und eher versuchen, den anderen Menschen so anzuschauen, wie er oder sie eben ist und zu lernen, auf welche Weise Gott einen aus diesem Menschen her anschaut?
Wäre es dann nicht folgerichtig, jemanden, von jemandem, der als Atheist lebt, zu lernen, was das ist und warum das für diesen Menschen, für mich selbst und für unsere Welt wertvoll ist?
Wenn jemand Sinn als Movens seines Lebens bestreitet, wäre es dann nicht folgerichtig, zu schauen und zu lernen, wie auch das eines Äußerung, ein Weg Gottes in dieser Welt sein kann?
Wenn Gott in jedem Menschen ist, ist es dann nicht geradezu ein Hindern Gottes, wenn ich anderen Menschen meinen eigenen Lebensentwurf verusche überzustülpen. Und das sogar noch gegen ihren erklärten Widerstand?
meine Güte, du bekommst garnicht mehr mit wie oft du Unterstellung und Selbstdarstellung schreist.
selbst wenn man dich fragt ob du es so gemeint hast (z.b. angreifbar) nennst du es Unterstellung.
zum einen war es eine Frage und zum anderen hast du es sogar bestätigt.
ist es nicht interessant daß ausgerechnet derjenige welcher in Kategorien wie "angreifbar" denkt und schreibt , ständig nur Angriffe sieht ? fällt dir da was auf ?
nimm dich doch einfach nicht so wichtig und gut ist und versuche nicht ständig dein Gegenüber abzuwerten (z.b. gern Zitate zum Thema Intelligenz, Gelehrsamkeit,und dergleichen eingestreut ), dann wird es vll. was mit Themenbezogenen Gesprächen und die Korinthen links liegen gelassen.
und nebenbei , zu deiner Frage an Carstenm.
jaaa , man kann auch ohne Dinge zu verstehen, Punkte und Argumente angreifen. das hast du nun oft genug bewiesen.
jetzt kannst du von Unterstellung sprechen. Dumm ist nur daß ich dir genug Beispiele liefern kann. ... ist das nun schlimm ? nööö, aber ich bin mir sicher , daß gleich wieder von Angriff und Unterstellung gejammert wird.
achja , sorry. Selbstdarstellung hätte ich fast noch vergessen. nur um der Komplettheit willen.
Du erinnerst dich offenbar an deine Interpretation meiner Aussage als meine Aussage ...
... denn mir ging und geht es nur darum, auf welche Weise unterschiedliche Behauptungen zueinander in Beziehung gesetzt werden, um Erkenntnis zu gewinnen. Ich habe nicht behauptet, es gebe keine Behauptungen ...
Geändert von washi-te (12-04-2017 um 10:15 Uhr) Grund: s
ich habe auch eine Frage.
was ist,wenn die Beschreibungen in der Bibel auch nur ein Bild von Gott ist , aber Gott nicht wirklich beschreibt ? trotz des Verbots , sich ein Bild zu machen . (was für ein Paradoxon ^^)
wenn alle Beschreibungen nur Fragmente, besser gesagt Fraktale sind , von dem was man denkt , daß es Gott sein konnte ?
wenn sie nur eingeschränkte Blickwinkel auf Gott beschreibt? würde das nicht viele Möglichkeiten offen lassen und Diskussionen , für den Moment nicht auf richtig der falsch enden lassen können.?
ops , das waren mehrere nicht nur eine ^^
Richtig. Meine Frage ist nur, ob man nicht zu ganz grundlegend anderen Aussagen oder Anschauungen kommt, wenn man diese These ernst nimmt, als sie hier geäußert werden.
Das mag ja paradox klingen, aber ich denke, wenn man annimmt, daß Gott in allem ist, oder das dao in allem und durch alles sich zeigt, oder jedes Wesen immer schon Buddhanatur hat oder alles im Universum verbunden ist oder wie auch immer man diesen Gedanken der Alleinheit ausdrücken mag, ... blubb ...
... wenn das so ist, dann - so meine ich - sollte es einem die Gelassenheit schenken, alle Erscheinungsformern dessen gleichermaßen wertzuschätzen. Und zwar genau so, wie sie eben sind.
Dann ist eben auch Atheismus - oder welcher andere scheinbar Gegenpol auch immer - in sich selbst wertvoll und muß nicht verändert oder assimiliert werden.
Und man muß dann auch nicht dem Gegenpol erklären, daß man ihn wertschätzt, weil er Gott in sich hat, obwohl er das nicht weiß oder will. Teilt man die Ausgangsthese braucht man darüber nicht mehr zu reden. Man braucht es nicht mal mehr im Bewußtsein zu halten. Man darf schlicht jeden Menschen einfach so nehmen, wie er oder sie ist. Weil er oder sie genau richtig ist, wie er oder sie eben ist.
Mission in welcher Form auch immer würde dieser Ausgangsthese geradezu widersprechen.
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Geändert von Gast (12-04-2017 um 01:40 Uhr) Grund: ot
Der stellt nur fest, daß der emotionale Aspekt, den dieser Begriff, wenn er im Kontext des wissenschaftliches Diskurses gebraucht wird, nicht hat oder besser nicht haben soll, hier sehr wohl Einzug gehalten hat.
Und das genau ist etwas, das ich ganz genauso auch im universitären Betrieb erlebt habe.
Das "angreifbar" in deinem Sinne, Aruna, meinte nahezu immer auch "angreifbar" in dem Sinne, in dem Cam67 es benutzt hat. Und ich denke eben inzwischen, das liegt nicht an den einzelnen Personen und z.B. derne Eitelkeiten. Sondern es liegt m.E. tatsächlich an der Form der Kommunikation.
Äh, was jetzt genau?Dem carstenm ist das sicher ein innerer Weltkirchentag.
Ich bin übrigens nicht so ein Freund des Kirchentages ...
... ich bin - als budôka - eher ein Freund traditionellerer Formen. Also auch durchaus klassische christliche Liturgien. Oder buddhistische Formen in traditionellen dôjô. Oder so ...
... Kirchentage sind in meinen Augen zu sehr suchend. Zu wenig gefunden-habend. Nur offen, nicht öffnend ...
... aber was genau soll mir jetzt dieses Gefühl verschaffen?
Geändert von carstenm (11-04-2017 um 23:25 Uhr)
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Geändert von Gast (12-04-2017 um 01:40 Uhr) Grund: ot
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Geändert von Gast (12-04-2017 um 01:40 Uhr) Grund: ot
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