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Thema: Feministischer Ratgeber für Kampfsport (Artikel)

  1. #166
    itto_ryu Gast

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    Wow, diese pubertäre Störung liest sich wahrlich anstrengend. Klingt nach Radikalfeministin im Kampf gegen Vorurteile, aber selbst voller Vorurteile... Ich greife mal rein in den Matsch:

    Homoerotisch?
    Ein Bekannter lud zum Training ein, weil er Mixed Martial Arts (eine Art homoerotisches Kampfkuscheln, bei dem intensiv die Gesäße aneinandergerieben werden) trainierte.


    Böse Männer, wo man hinschaut
    Ich fühle mich nicht so wohl beim Training, weil so viele Männer mitmachen. Dein Unbehagen ist berechtigt,
    Oh Mann oh Mann
    Aber dieser Voyeurismus, die gucken immer so.
    Manchmal fällt es schwer, zwischen Gaffen und Gucken zu unterscheiden, weil der Körper beim Sport im Fokus steht und sich alle eh die ganze Zeit angucken.
    Ich möchte brechen, so real fühlt es sich an
    Ich bin froh, dass ich meine Gruppe nicht gewechselt habe, weil ich als privilegierte*r Akademiker*in durch den Kampfsportverein endlich mal in Kontakt mit Menschen aus einer sozial benachteiligten Schicht komme. Das fühlt sich so real an.
    Aha, wichtig ist, Sexismus ist "weiß"
    Diese hat bei einem ihrer Konzerte den sexistischen Zwischenruf eines weißen Besuchers mit einem Schlag in die Fresse beantwortet.

  2. #167
    Syron Gast

    Standard

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    ich halte diese Sorte wehrhafter Frauen nach wie vor für Ausnahmen.
    Und ich bin bei rambat, daß die meisten Mädels sehr wohl auf sich selbst achten.

    Aber ich lebe auch nicht in dem absoluten Cliché-Land, in dem du diesbezüglich untergekommen zu sein scheinst, in dem jedes Geschlecht so klar vorgeschriebene Vorgaben hat.

  3. #168
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    Zitat Zitat von LaraSoft Beitrag anzeigen
    Kraken,

    diese Gleichstellungsgesetze dienen dazu einen Nachteil auszugleichen, die auf Vorurteilen beruht, die gesellschaftlich durch die Unterdrückung der Frau eingebürgert wurden. Meist durch Männer.
    Wenn ich MEIN Geschäft führe, dann sollte bei der Frage, wen ich einstelle einzig und alleine MEINE Meinung zählen.


    Quote ist da der am häufigsten missverstandene Begriff. Er bedeutet nicht, jede Dummbirne bekommt den Job, nur weil sie weiblich ist, sondern unter Bewerbern wird die Frau bei mindestens gleicher Leistung und Können ggü. einem Mann eingestellt, solange die Quote nicht erfüllt wurde.
    Leistung? Können? NEIN, sondern Qualifikation! Also der gleiche Abschluss z.B. oder eine gleichwertige Ausbildung.

    Da Männer immernoch über 60% der erfassten Überstunden leisten und der Lohnunterschied bei den Selbstständigen (wo wirklich nur die Leistung zählt) am grössten zu Gunsten der Männer ausfällt ist Ausbildung nicht mit Leistung gleichzusetzen.

    Und eben: MEIN Geschäft, MEINE Meinung zählt. Qualifikation ist dabei nur ein Faktor unter vielen und der wichtigste Faktor ist persönliche Sympathie bzw. mein Gefühl, wie gut die entsprechende Person in das Team und meine Vorstellungen passt.

    Quotenfrauen sind wohl die lächerliste Beleidung der Frauen, die es gibt.

    "Ich, ich habe auch studiert, bin zwar ein unausstehliches Biest und passe überhaupt nicht ins Team, aber ich will trotzdem eine Stelle haben, in der mich der Chef der Firma gar nicht haben will und nun soll mir der Staat helfen."

    Übrigens gibt es da einen putzigen Uniprofessor Fachbereich Medizin, der fordert inzwischen eine nachlässige Zulassung für männliche Studienplatzbewerber. Die Jungs bekommen den NC nicht gebacken und fühlen sich benachteiligt, weil Mädchen hier massiv aufgeholt haben und sich ein Medizinstudium immer öfter zutrauen. DAS ist btw. eine Forderung, die unlauter ist, denn wie fleißig ein Mensch lernt und leistet, hängt tatsächlich nicht davon ab, ob jemand männlich oder weiblich ist, sondern wie fleißig jemand lernt und was er intellektuell wirklich leisten kann.
    Die Benotung einer gleichwertigen Leistung hängt allerdings sehr wohl vom Geschlecht ab:

    Zitat Zitat von http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Bekommen-Maedchen-bessere-Noten-als-Jungen-id23788951.html
    Jungen bekommen bei gleicher Kompetenz schlechtere Noten
    Belegt wird die Landesschülervereinigung durch Studien, etwa die vom Aktionsrat Bildung. Der fand unter anderem heraus, dass Buben in der Grundschule sich einer weiblichen Übermacht an Lehrkräften gegenübersehen und von ihnen benachteiligt würden. Der Bildungsforscher Jürgen Budde aus Halle kommt dabei zu dem Ergebnis, dass Jungen tatsächlich in allen Fächern bei gleicher Kompetenz schlechtere Noten bekämen als ihre Mitschülerinnen. „Selbst wenn sie die gleichen Noten haben wie Mädchen, empfehlen die Lehrer ihnen seltener das Gymnasium
    Auch interessant: 188-seitige Studie zu Geschlechtsdifferenzen in der Erziehung:

    http://www.aktionsrat-bildung.de/fil...chten_2009.pdf

    Grundtenor: Jungs sind massiv dadurch benachteiligt, dass in den Grundschulen weit über 90% weibliche Lehrpersonen und Erzieher sind.

    Geschlechter-Studie: Schulen benachteiligen Jungen massiv - SPIEGEL ONLINE

    Eine Studie zur Benotung belegt, dass der GLEICHE Aufsatz eine bessere Benotung erhält, wenn oben der Name eines Mädchen steht, anstatt der Name eines Jungen.

    Dies gilt sogar bei Naturwissenschaftlichen Fächern, wie folgende Studie aufzeigt:

    Zitat Zitat von https://www.bmb.gv.at/schulen/unterricht/ba/vs_fb_t1_21126.pdf?5te6y7
    Es gibt Hinweise, dass Mädchen im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich gute
    Noten für Leistungen auf einem taxonomisch niedrigeren Niveau erhalten als Burschen.
    Gleichberechtigung bedeutet nicht Gleichmacherei, darum muss die Frau nicht im Bergwerk schuften und auch nicht die fünf fetten soziopathischen Hooligans wegkloppen, um einem Mann ggü. gleichberechtigt zu sein.
    Natürlich nicht... sie soll nur die angenehmen Seiten bekommen, ne?

    Weder obligatorischer Militärdienst noch gleiches Rentenalter, geschweige denn gleiche Lebenserwartung oder gleiches Arbeitsunfallsrisiko oder das Risiko, Opfer eines Verbrechens zu werden stehen auf der Agenda der Gleichsteller....

    Du hast btw. selbst geschrieben, dass der Kampfwille entscheidet und das es auch bei deinen männlichen Kollegen daran häufig mangelt, weil es gesellschaftlich so hinerzogen wurde. Tja, bei Frauen, die erst bei uns seit wenigen Jahrzehnten wenigstens juristisch gleichberechtigt wurden, ist das nicht anders. (Deshalb vergiften wir lieber den Feind, anstatt ihn zu erschlagen. )
    Gültiges Argument. Das sehe ich auch und das nervt mich im Alltag sehr. Frauen haben immernoch oft den Eindruck, dass eine "gute" Frau vor allem eine stille und schwächliche Frau ist... als Kampfsportlehrer muss ich mich immernoch mit der Frage rumkämpfen ob das "überhaupt für Frauen geeignet ist?"

    Im Kampfsport/Training erlebe ich übrigens auch Vorurteile, weil ich eine Frau bin. Beziehungsweise wird das so auch gerne von den Männern angenommen. Ich werde in Watte gepackt, nur weil ich eine Frau bin. Gegen dieses Vorurteil gehe ich bei jedem neuen Trainingspartner an und gehe damit einfach anders um, nämlich so, wie Männer untereinander auch.
    Super, dass du das so machst.

    Was die Auswirkungen von spezieller Förderung von Mädchen in der Vergangenheit angeht, besteht in der Tat Nachholbedarf bei den Jungs. Die schweben derzeit etwas sehr im luftleeren Raum mit schlechten Leistungen in der Schule, weil sie sich lieber bolzen und zocken, anstatt fleißig zu lernen. Vor allem typisches Mädchenszeugs ist da unbeliebt = Sozialkompetenz, gewaltfreie Kommunikation, Sprachen lernen und Aufsätze zu schreiben, weil als unmännlich empfunden bei vielen Jungs, die das von ihren Vätern so vermittelt bekommen. Und Streber sind eh doof und werden dann gemobbt und verhauen. Die Medien, allen voran Hollywoodfilme, stärken diese vielen Klischees.
    Und wie viel wird da in die Jungs hineinprojiziert? Inwiefern wird "typisch weibliches" Verhalten als "besser" und erstrebenswerter empfunden?

    Und eben: Bei gleicher Leistung werden Mädchen bevorzugt benotet.

    Kleine Ausnahme: Junge, männliche Physiklehrer an der Uni scheinen Frauen schlechter einzuschätzen.... daran muss gearbeitet werden.

    Aber dass wir immernoch glauben, das, was du sagst, würde zutreffen ist wohl auch ein für Jungs benachteiligendes Vorurteil.

    Nur leider brauchen wir gesellschaftlich keine Schlägertypen in Berufen und dank der Industrialisierung auch keine Kerle, die Mammuts jagen oder sich auf dem Schlachtfeld bewähren.
    Nicht? Die aktuelle Weltpolitik sagt da was anderes... wir scheinen Millionen junger Männer als "Kanonenfutter" zu benötigen, um unseren Traum der freien und gleichen Gesellschaft aufrecht zu erhalten.

    Was wir brauchen sind sensitive kluge Männer, die noch Mangelware sind, weil sehr viele Männer sich an dem alten Archtypendenken was einen Mann wirklich ausmacht festkrallen:
    Wieso brauchen wir das? Wieso können wir nicht die Männer so brauchen, wie sie sind?

    Fazit: Männer, manzipiert euch endlich, anstatt zu heulen, dass eure Schulabschlüsse so mies sind oder die gemeinen emanzipierten Frauen euch nicht wollen, weil wir euch nicht mehr alles hinterhertragen und euch die alltägliche Drecksarbeit abnehmen, mit Doppel- und Dreifachbelastung durch Haushalt, Familie und Job. Oder, schlimmer für einige Männer, sie im Beruf als Wettbewerberinnen auftreten.
    Genau! Sollen doch die Männer mal aufhören, die ganzen Überstunden zu machen, die mehrheitlich gefährlichen und stinkenden und gesundheitsgefährdenden Berufe auszuüben!

    Sollen die Männer mal aufhören, 5-7 Jahre vor den Frauen zu sterben. Mönche leben übrigens gleich lang, wie Nonnen... das erhöhte Sterberisiko des Durchschnittsmannes ist Ergebnis einer Benachteiligung.

    Und so wieter.


    Zur Intelligenz, die ist zwischen Männern und Frauen tatsächlich unterschiedlich. Frauen sind im Durchschnitt und in der Masse tatsächlich intelligenter als Männer. Dafür gibt es unter Männern mehr Höchstbegabte, aber auch mehr massiv Unterbegabte. Die jeweiligen Spitzen wirken sich dennoch nur marginal auf den Durchschnitt aus.
    Mir bekannte Studien zeigen das Gegenteil auf: Männer verfügen im Durchschnitt über einen um 5-10 Punkte erhöhten Intelligenzquotienten. Umgekehrt ist es lediglich bei einer einzigen Variante des Intelligenztests, welcher das monströse Paradoxon der "emotionalen Intelligenz" in Betracht zieht.

    Die klassische Intelligenz im Sinne von Abstraktion, Differenzierung, Systemerkennung, darin sind Männer durchschnittlich signifikant besser, als Frauen.

  4. #169
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    Zitat Zitat von OliverT Beitrag anzeigen
    Es gab auch genügen männliche Forscher und Wissenschaftler die sich durch Anfeindungen durchbeißen mussten. Nur interessiert das keinen mehr. Gut die wurden nicht für ihr Geschlecht sondern eher für ihre Forschungsergebnisse angefeindet. Das ändert dann aber nichts am Ergebniss, dass sie sich durchbeißen mussten.
    Zitat Zitat von AlexAikido Beitrag anzeigen
    In der Forschung muss man sich immer mit Gegenwind durchbeißen. Frauen hatten es in der Geschichte dabei durchaus schwieriger:

    Antike Dichterinnen und Philosophinnen gab es z.B. Einige, nur mussten die unter nem männlichen Pseudonym schreiben.
    Forscherinnen durften sich lange (teils auch heute noch) zusätzlich mit den Argumenten a la "eine Frau ist zu dumm" oder "naja das kommt ja von einer Frau" auseinandersetzen bis daran zu Grunde gehen.
    Eben: Man wird IMMER angegriffen. Und zwar meistens am wunden Punkt.

    Und der wunde Punkt vieler Frauen ist nun einmal, dass sie eine Frau sind... da scheint Freud schon ein bisschen Recht zu haben.

    "Du bist halt ein Mann" funktioniert eigentlich fast nie als Beleidigung, weil die meisten Männer nach wie vor sehr zufrieden damit sind, ein Mann zu sein, obwohl der gesellschaftliche Tenor der Popkultur das Männlich-Sein inzwischen eher abwerten und negativ betrachtet.

    "Du bist halt eine Frau" hingegen trifft eine eiternde Wunde und wer eine Frau angreifen will, wird das sehr oft versuchen und häufig damit Erfolg haben.

    Bei Männern werden dann halt andere Dinge, andere Punkte angegriffen.

    Dass die Frauen darin eine Benachteiligung sehen, damit schiessen sie sich selbst in den Fuss.... Das verstärkt die Effektivität des Angriffes "Du bist halt eine Frau" weiterhin und erhält den Effekt.

    "Du bist halt gross" wird keinen so starken Effekt haben wie "Du bist halt klein"

    "Du bist halt dünn" wird weniger Menschen hart treffen als "Du bist halt dick"

    Aber das hängt immer von der eigenen Einstellung ab!

    Was für den einen ein Kompliment ist, ist für den anderen eine Beleidigung.

  5. #170
    Gast Gast

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    @lara:

    diese Gleichstellungsgesetze dienen dazu einen Nachteil auszugleichen, die auf Vorurteilen beruht, die gesellschaftlich durch die Unterdrückung der Frau eingebürgert wurden. Meist durch Männer.

    Quote ist da der am häufigsten missverstandene Begriff. Er bedeutet nicht, jede Dummbirne bekommt den Job, nur weil sie weiblich ist, sondern unter Bewerbern wird die Frau bei mindestens gleicher Leistung und Können ggü. einem Mann eingestellt, solange die Quote nicht erfüllt wurde.
    aha.
    da frag ich doch gern nochmal, weil ich bisher von feminist*_INNEN nie eine vernünftige antwort darauf bekommen habe:

    wieso gibt es eine frauenquote in den vorständen börsennotierter unternehmen, bei hochschuldozenten (professorenstelle C4), aber keine frauenquote im steinkohlebergbau, im straßen- und tiefbau, im gleisbau, im stahlwerk am hochofen / abstich, bei fernfahrern (LKW), im steinbruch und in der hochseefischerei?
    wie kommt's denn ...?

  6. #171
    LaraSoft Gast

    Standard

    Kraken,

    deine Argumentation ist mir hinlänglich bekannt.

    -

    Natürlich bedeutet Können auch Qualifikation.

    -

    Wehrpflicht gibt es bei uns nicht mehr.

    -

    Ich sehe das Problem unserer sich verändernden Gesellschaft durchaus auch wie Du. Jungs lernen anders, langsamer, sind in manchen Bereichen entwicklungsverzögert, und brauchen da genauso individuelle Förderung wie Mädchen in ihren schwächeren Bereichen.

    -

    Wieso wir Männer nicht so brauchen, wie sie sind? Sie sind ein Produkt ihrer Väter und Großväter (und freilich der Mütter und Großmütter), 2. WK, Traumata, beziehungsfeindliches Verhalten, Machismo und so weiter. Da gehörst Du irgendwie auch zu. Da gehören ganz viele Männer zu.

    Männer sind aber eigentlich gar nicht so knallhart und böse. Sie haben genauso Bedürfnisse nach Nähe, Beziehung und Liebe und angenommen zu werden. Und um das zu bekommen braucht es Softskills. Da geht kein Weg dran vorbei. Mit Gewalt kommen sie jedenfalls nicht zum Ziel.

    Um zurück zum Kampfsport zu kommen. Was unterscheidet einen Mann, der sein Revier verteidigt oder Rangkämpfe mit seinen Geschlechtsgenossen ausficht von einer Frau, die ihre Kinder beschützt, hinsichtlich des Willens zu kämpfen? Nichts.

    Zum wunden Punkt, den haben nicht nur Frauen, sondern auch Männer. Mir ist hier auch die Argumentation begegnet, der Kerl, der mir eine reinhauen will, ist dann ein großer böser 150 kg Hooligan. Das ist wirklich typisch Mann, sich ein Szenario auszudenken, wo eine Frau nur verlieren kann, nur um zu sagen: Siehste? Kannst Du nicht. Kusch, sitz und bleib klein und schwach.

    Wehrt Frau sich dagegen, ist sie eine Memme und jammert. Wehrt sie sich nicht, bleibt es als vermeintliche Wahrheit im Raum stehen.

    Das geht einem Mann bei bestimmten anderen Themen nicht anders. Nur führt es zu nichts, sich so zu begegnen.

    Übrigens, noch eins zum Thema Training. Sei als Frau stärker als ein Mann, mach etwas besser und die meisten von ihnen werden richtig giftig, wenn sie sich so schwach vor ihren Geschlechtsgenossen zeigen müssen. Meist tun sie so, als würden sie der Frau das so absichtlich gegönnt haben. Machokindergarten, echt.

    (Über IQ könnte ich sicherlich vortrefflich mit dir streiten, wäre hier aber arg OT.)

  7. #172
    LaraSoft Gast

    Standard

    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    @lara:



    aha.
    da frag ich doch gern nochmal, weil ich bisher von feminist*_INNEN nie eine vernünftige antwort darauf bekommen habe:

    wieso gibt es eine frauenquote in den vorständen börsennotierter unternehmen, bei hochschuldozenten (professorenstelle C4), aber keine frauenquote im steinkohlebergbau, im straßen- und tiefbau, im gleisbau, im stahlwerk am hochofen / abstich, bei fernfahrern (LKW), im steinbruch und in der hochseefischerei?
    wie kommt's denn ...?
    Die Quote orientiert sich an gut bezahlten Jobs, nicht an den miesen Jobs. Es geht also um Aufstiegschancen, nicht um Abstiegschancen, die gewährleistet werden sollen. Und dass niemand wegen seiner Geschlechtszugehörigkeit benachteiligt werden darf.

    Kurzum es geht um Macht und Geld. Männern geht es doch auch darum, warum Frauen nicht ebenfalls?

    Das ist auch sehr gut daran zu sehen, dass wir ein Problem mit männlichen Grundschulkräften im Lehramt haben. Männer wollen lieber ans Gymnasium und dort arbeiten, als sich gefühlt unterbezahlt und unterfordert an der Grundschule zu proben. Natürlich könnte man eine Quote einführen, aber da sich eh kaum wer bewirbt, wäre das eine ungeeignete Maßnahme. Auch hier gilt: es wird sich durch die Quotenregel nicht nach unten orientiert, schon weil man niemanden zu einem Beruf zwingen kann - siehe Grundgesetz.

  8. #173
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    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    ... aber keine frauenquote im steinkohlebergbau, im straßen- und tiefbau, im gleisbau, im stahlwerk am hochofen / abstich, bei fernfahrern (LKW), im steinbruch und in der hochseefischerei?
    wie kommt's denn ...?
    Wie LaraSoft ja schon geschrieben hat soll es bei der Quote um Aufstiegschancen gehen.

    Und zu Deiner Aufzählung: Ich hab in den Ferien immer in einem metallverarbeitenden Betrieb gearbeitet und da waren im Bereich Presswerk etc, was für mich als Schüler damals wirklich knochenharte Arbeit war, ein Haufen Frauen angestellt.

    Und zu den anderen Aufzählungen: Es ist ja nun mal so, dass Männer doch oftmals etwas kräftiger sind als Frauen und sich somit auch in körperlich sehr anspruchsvollen Jobs eher durchsetzen, bzw. eher wiederfinden.

    Im Management muss aber kein körperlicher Nachteil ausgeglichen werden, hier geht es um Chancengleichheit.

    Und wer mit Stellenausschreibungen in dem Bereich zu tun hat, wird nicht leugnen können, dass Bewerbungen von Frauen dort oft noch anders angesehen werden, als die von vergleichbar qualifizierten Männern.

    (Die bekommt doch bestimmt bald ein Kind, fällt dann ewig aus, wenn ihr Mann einen anderen Job bekommt zieht sie bestimmt um, etc. pp)
    Geändert von below (07-06-2017 um 14:50 Uhr)

  9. #174
    Gast Gast

    Standard

    also einerseits, so die argumentation, geht es um GUTBEZAHLTE jobs.

    hab ich das richtig verstanden - da werden frauen nun bevorzugt, wenn sie die gleiche qualifikation haben wie ein mann, der sich um diesen job bewirbt?
    und das widerspricht NICHT dem gleichheitsgrundsatz, der gesetzlich festgelegt wurde?

    wie war denn das mit art.3GG ...?

    (1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
    (2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
    (3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
    ich sehe in einer "qualifikation", die darin besteht, daß es sich um eine frau handelt, durchaus eine grundgesetzwidrige bevorzugung.

    klar, nun kann man da seitenlang argumentieren, daß diese bevorzugung ja bloß die nachteile ausgleichen soll, die frau so im leben hat ...
    wenn es nicht mehr nach echter qualifikation geht, sondern danach, ob man männlein oder weiblein ist, dann hat das nichts mit "gerechtigkeit" zu tun, sondern mit ideologie.

    und ich sehe nicht ein, wieso man ganz selbstverständlich davon ausgeht, daß die drecksarbeit im bergbau (übrigens hervorragend bezahlt!), im straßen- und tiefbau (nicht sehr gut bezahlt), im gleisbau (dito), im stahlwerk und bei der hochseefischerei ruhig von männern gemacht werden können. auf den wagen der städtischen müllabfuhr hab ich auch noch keine frau gesehen ... wie kommt's?

    Es geht also um Aufstiegschancen, nicht um Abstiegschancen, die gewährleistet werden sollen. Und dass niemand wegen seiner Geschlechtszugehörigkeit benachteiligt werden darf.
    also dürften, dieser argumentation folgend, auch männer nicht dadurch BENACHTEILIGT werden, daß sie solche jobs machen (müssen).
    wenn solche jobs "abstiegschancen" sind, dann halte ich es für rein ideologisch begründet, daß man sie frauen nicht zumuten will - männern aber schon.

    feminist*_INNEN betreiben gern rosinenpickerei. das stört mich. wenn frau es nicht schafft, einen der begehrten jobs im vorstand eines börsennotierten unternehmens zu ergattern, liegt das dann wirklich allemal an den bösen, weißen, heterosexuellen männern, die aus reiner patriarchalischer bosheit verhindern, daß frau einen solchen job bekommt?
    pardon, aber das halte ich für propaganda.

    daß nun der gesetzgeber in die freiheit des unternehmers eingreift und ihm per quote aufzwingt, wie viele frauen er im vorstand seiner unternehmens zu beschäftigen hat, finde ich grotesk.
    und wie gesagt - rosinenpickerei ... hochbezahlter bürojob: gerne, aber als fernfahrerin arbeiten ... ach nee, lieber doch nicht, das können ja männer machen.

    ich hab so etwas erlebt. ein hochqualifizierter phytobiologe, der eine zeitlang arbeitslos war, wurde NICHT eingestellt, obwohl seine mitbewerberin GERINGER qualifiziert war als er.
    begründung der personalchefin (ich habs selbst gehört): "wir müssen etwas für frauen tun, nicht für männer. der kollege wird schon einen job finden, und wenn nicht, muß er eben eine geringer qualifizierte tätigkeit annehmen."

    es gab kein wort des protestes, außer von mir, und ich hatte in dieser sache nichts zu sagen.
    man stelle sich vor, eine gleichlautende aussage, unter umgekehrten vorzeichen, würde das ohr einer gleichstellungsbeauftragt*_IN erreichen ...

    mich kotzt diese heuchelei an, die sich durch die gesamte frage der "frauenquote" zieht.
    aber ich bin ja auch kein "lila pudel" ...

  10. #175
    discipula Gast

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    Zitat Zitat von LaraSoft Beitrag anzeigen
    Im Kampfsport/Training erlebe ich übrigens auch Vorurteile, weil ich eine Frau bin. Beziehungsweise wird das so auch gerne von den Männern angenommen. Ich werde in Watte gepackt, nur weil ich eine Frau bin.
    Wenn man sie ein, zwei Mal etwas empfindlich trifft, hat sich dieser Unsinn meist rasch erledigt. ^^


    Was wir brauchen sind sensitive kluge Männer, die noch Mangelware sind, weil sehr viele Männer sich an dem alten Archtypendenken was einen Mann wirklich ausmacht festkrallen.
    bleib mir bloss mit den sensitiven Männern von Leib!

    Männer sind eben anders als Frauen, sie haben auch andere Kommunikationsmuster und eine andere Art und Weise, mit Problemen umzugehen.

    auch Gockelspiele, Imponiergehaben etc ist halt Teil vom Mannsein und das kann man wie eine Art Sport betrachten.

    Und doch, die Zivilisation braucht immer eine Gruppe von Männern, die sehr physisch sind und eine Menge Testosteron haben. Und Mut dazu und Ethik.

    Es gibt eine Sensitivität auch im "ey alda"-Macho-Gehabe.

    weil wir euch nicht mehr alles hinterhertragen und euch die alltägliche Drecksarbeit abnehmen, mit Doppel- und Dreifachbelastung durch Haushalt, Familie und Job.
    das machen Frauen immer noch viel zu oft aus eigenem Willen. Weil wenn der Mann putzt, ist es ja nicht recht, der macht eh alles falsch....

  11. #176
    discipula Gast

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    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    wieso gibt es eine frauenquote in den vorständen börsennotierter unternehmen, bei hochschuldozenten (professorenstelle C4), aber keine frauenquote im steinkohlebergbau, im straßen- und tiefbau, im gleisbau, im stahlwerk am hochofen / abstich, bei fernfahrern (LKW), im steinbruch und in der hochseefischerei?
    wie kommt's denn ...?
    Das ist in der Tat ein Mangel. Genauso wie die fehlende Männerquote in Kitas, Kindergärten, Grundschulen und auch Pflegeberufen.


    Es sagte mal jemand, die Emanzipation der Frau sei dann erfolgreich verlaufen, wenn genauso viele mittelmässige Frauen wie mittelmässige Männer in Toppositionen kommen.

    Man könnte vom untern Rand her vielleicht auch sagen, die Emanzipation der Frau sei dann gelungen, wenn es gleich viel weibliche wie männliche Insassen in Gefängnissen gibt? In Gefängnissen sind Männer ja auch massiv in der Überzahl.

  12. #177
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    genauso viele mittelmässige Frauen wie mittelmässige Männer in Toppositionen
    ja, ja, die mittelmäßigkeit...

    alles ist mitte, ansonsten ist es ja ein "extrem" (schauder)

    bloß nichts außerhalb der durchschnittsnorm

    schrecklich, mit oder ohne emanzipation (von wem auch immer) und quote

  13. #178
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    Zitat Zitat von LaraSoft Beitrag anzeigen
    Natürlich bedeutet Können auch Qualifikation.
    Für dich vielleicht. Juristisch gesehen, und darum geht's ist Qualifikation nichts anderes als einzig und allein der erreichte Abschluss.

    Der motivierteste Strahlemann, der bereit ist, 30 Stunden am Tag 12 Tage die Woche zu arbeiten und im Büro einzuziehen und der seit Kindesbeinen an von diesem Beruf geträumt hat und deswegen einen Abschluss in XY mit Bestnoten erreicht hat, verfügt JURISTISCH gesehen über die genau gleiche Qualifikation, wie ein stinkender, ungewaschener, unmotivierter Lauch der den Abschluss XY nur deshalb ganz knapp geschafft hat, weil der Prof Mitleid hatte..... und guess what: Beim Gleichstellungsgesetz MÜSSTE ich die Tröte einstellen, sofern sie eine Mumu hat bzw. staatlich als Frau anerkannt ist.

    Können, Motivation, ins Team passen "soft skills", Teamfähigkeit und ALLES ANDERE hat überhaupt rein gar nichts damit zu tun, sondern lediglich der erreiche Abschluss.

    Wehrpflicht gibt es bei uns nicht mehr.
    Bei euch nicht... bei uns in der Schweiz schon und rate mal, wie viele Gleichstellungsbeauftragte sich dafür einsetzen, dass in dieser Hinsicht die gleichen Rechte und Pflichten für Frauen und Männer gelten?

    Wieso wir Männer nicht so brauchen, wie sie sind? Sie sind ein Produkt ihrer Väter und Großväter (und freilich der Mütter und Großmütter), 2. WK, Traumata, beziehungsfeindliches Verhalten, Machismo und so weiter. Da gehörst Du irgendwie auch zu. Da gehören ganz viele Männer zu.
    Weisst du, genau so, wie "Macho"-Männer dir nicht passen, passen mir Frauen nicht, die Rosinenpicker sind, immer die Hand aufhalten, wollen, dass die Männer und der Staat Alles für sie regeln, die Gesetze fordern, um die eigenen Unzulänglichkeiten dadurch auszugleichen, dass sie andere benachteiligen und die zwar ein Problem damit haben, dass Frauen weniger oft Chef sind, aber KEIN Problem damit haben, dass Männer früher sterben und so ziemlich alle schrecklichen und gefährlichen Jobs primär von Männern ausgeführt werden.

    Männer sind aber eigentlich gar nicht so knallhart und böse. Sie haben genauso Bedürfnisse nach Nähe, Beziehung und Liebe und angenommen zu werden. Und um das zu bekommen braucht es Softskills. Da geht kein Weg dran vorbei. Mit Gewalt kommen sie jedenfalls nicht zum Ziel.
    Ein richtiger Mann kann halt beides

    Und was ich wann einsetze, entscheide ich und lasse mir nicht von irgendwelchen genderismen vorschreiben, welche mir meine grössten Stärken verbieten wollen.

    Um zurück zum Kampfsport zu kommen. Was unterscheidet einen Mann, der sein Revier verteidigt oder Rangkämpfe mit seinen Geschlechtsgenossen ausficht von einer Frau, die ihre Kinder beschützt, hinsichtlich des Willens zu kämpfen? Nichts.
    Tja, der Unterschied ist halt, dass viel mehr Männer diesen Kampfeswillen aus freiem Willen heraus aktivieren können und nicht nur dann wenn es ums Überleben geht.

    Zum wunden Punkt, den haben nicht nur Frauen, sondern auch Männer. Mir ist hier auch die Argumentation begegnet, der Kerl, der mir eine reinhauen will, ist dann ein großer böser 150 kg Hooligan. Das ist wirklich typisch Mann, sich ein Szenario auszudenken, wo eine Frau nur verlieren kann, nur um zu sagen: Siehste? Kannst Du nicht. Kusch, sitz und bleib klein und schwach.
    Öhm, das ist eher wiederum DEIN wunder Punkt, meine Gute.

    Der wunde Punkt der Männer ist, womöglich nicht männlich genug zu sein.

    Wehrt Frau sich dagegen, ist sie eine Memme und jammert. Wehrt sie sich nicht, bleibt es als vermeintliche Wahrheit im Raum stehen.
    Nö. Entweder akzeptierst du, dass du keine Chance, gegen einen 150kg Hooligan hast, oder du findest einen Weg, eine Chance zu haben. Aber den Vergleich einfach "unfair" zu finden und es "gemein" zu finden, dass dir gesagt wird, du hättest keine Chance in diesem Kampf, darüber zu jammern ist tatsächlich etwas, was eine Heulsuse tut. Ein selbstbewusster Mensch stellst sich der Wahrheit, egal wie sie aussieht.

    Übrigens, noch eins zum Thema Training. Sei als Frau stärker als ein Mann, mach etwas besser und die meisten von ihnen werden richtig giftig, wenn sie sich so schwach vor ihren Geschlechtsgenossen zeigen müssen. Meist tun sie so, als würden sie der Frau das so absichtlich gegönnt haben. Machokindergarten, echt.
    Typisch Frau. Denn weisste, GENAU GLEICH IST ES AUCH UNTER MÄNNERN!!! (Muss man scheinbar gross schreiben und tausendfach wiederholen, damit es mal verstanden wird.)

    Oder glaubst du, die anderen Männer freuen sich, wenn ich stärker bin?

    Was meinste denn, was für ein Aufstand passiert, wenn ich als 170cm-Zwerg die Brocken im Training zusammenfalte?

  14. #179
    Gast Gast

    Standard

    @kraken:

    peter, du sprichst mir aus der seele!
    danke für deine klaren worte!

    Der motivierteste Strahlemann, der bereit ist, 30 Stunden am Tag 12 Tage die Woche zu arbeiten und im Büro einzuziehen und der seit Kindesbeinen an von diesem Beruf geträumt hat und deswegen einen Abschluss in XY mit Bestnoten erreicht hat, verfügt JURISTISCH gesehen über die genau gleiche Qualifikation, wie ein stinkender, ungewaschener, unmotivierter Lauch der den Abschluss XY nur deshalb ganz knapp geschafft hat, weil der Prof Mitleid hatte..... und guess what: Beim Gleichstellungsgesetz MÜSSTE ich die Tröte einstellen, sofern sie eine Mumu hat bzw. staatlich als Frau anerkannt ist.
    so isses.


    Wehrpflicht gibt es bei uns nicht mehr.
    Bei euch nicht... bei uns in der Schweiz schon und rate mal, wie viele Gleichstellungsbeauftragte sich dafür einsetzen, dass in dieser Hinsicht die gleichen Rechte und Pflichten für Frauen und Männer gelten?
    ich rate mal: genau NULL?
    weil rechte etwas schönes sind, aber PFLICHTEN dann doch lieber an andere delegiert werden? weil es "ungerecht" wäre, wenn frauen bei gleichen RECHTEN auch die gleichen PFLICHTEN hätten wie männer?


    Weisst du, genau so, wie "Macho"-Männer dir nicht passen, passen mir Frauen nicht, die Rosinenpicker sind, immer die Hand aufhalten, wollen, dass die Männer und der Staat Alles für sie regeln, die Gesetze fordern, um die eigenen Unzulänglichkeiten dadurch auszugleichen, dass sie andere benachteiligen und die zwar ein Problem damit haben, dass Frauen weniger oft Chef sind, aber KEIN Problem damit haben, dass Männer früher sterben und so ziemlich alle schrecklichen und gefährlichen Jobs primär von Männern ausgeführt werden.
    sic!


    Um zurück zum Kampfsport zu kommen. Was unterscheidet einen Mann, der sein Revier verteidigt oder Rangkämpfe mit seinen Geschlechtsgenossen ausficht von einer Frau, die ihre Kinder beschützt, hinsichtlich des Willens zu kämpfen? Nichts.
    Tja, der Unterschied ist halt, dass viel mehr Männer diesen Kampfeswillen aus freiem Willen heraus aktivieren können und nicht nur dann wenn es ums Überleben geht.



    Wehrt Frau sich dagegen, ist sie eine Memme und jammert. Wehrt sie sich nicht, bleibt es als vermeintliche Wahrheit im Raum stehen.
    Nö. Entweder akzeptierst du, dass du keine Chance, gegen einen 150kg Hooligan hast, oder du findest einen Weg, eine Chance zu haben. Aber den Vergleich einfach "unfair" zu finden und es "gemein" zu finden, dass dir gesagt wird, du hättest keine Chance in diesem Kampf, darüber zu jammern ist tatsächlich etwas, was eine Heulsuse tut. Ein selbstbewusster Mensch stellst sich der Wahrheit, egal wie sie aussieht.
    couldn't agree more ...!



  15. #180
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    Zitat Zitat von Kraken Beitrag anzeigen
    Entweder akzeptierst du, dass du keine Chance, gegen einen 150kg Hooligan hast, oder du findest einen Weg, eine Chance zu haben. Aber den Vergleich einfach "unfair" zu finden und es "gemein" zu finden, dass dir gesagt wird, du hättest keine Chance in diesem Kampf, darüber zu jammern ist tatsächlich etwas, was eine Heulsuse tut. Ein selbstbewusster Mensch stellst sich der Wahrheit, egal wie sie aussieht.
    ich stelle mich.
    ich bin mir darüber im klaren, dass ich gegen einen 150kghool keine chance habe, wenn ich kein messer nutze, das er vorher nicht sieht (oder so...)
    aber ich finde es trotzdem unfair vom schicksal, mich ausgerechnet so einem auszuliefern, ohne, dass ich doppeltes gewicht hab

    bin ich jetzt ne wahrheitsleugnende heulsuse oder einfach nur jemand, der die wahrheit in einem solchen moment schei$e findet?

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