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Thema: Es geht nicht um den Stil, oder doch?

  1. #91
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Royce Gracie 2 Beitrag anzeigen
    Trotzdem ist es einfach nicht wegzudiskutieren , dass der Mensch 2 Arme und 2 Beine hat und es Physik gibt.
    Lustig, dass du dir im eigenen Post selber widersprichst.
    Und ja,kann man nicht wegdiskutieren, nur alles andere unter den Tisch fallen zu lassen weil es in die eigene Theorie passt ist schlicht schlechter Stil.

    Edit: Interessant, dass ein andere Thread das Thema wieder umwirft, bei manchen ändert sich die Meinung von Thema zu Thema.
    Geändert von Gast (08-12-2017 um 13:09 Uhr)

  2. #92
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    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Lustig, dass du dir im eigenen Post selber widersprichst.
    Ich würde nicht sagen, dass er sich widerspricht. Er sagt das der Trainierende auch eine Rolle spielt. Das bedeutet im Umkehrschluss aber nicht, dass dadruch alle Stile gleich gut sind.
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

  3. #93
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von OliverT Beitrag anzeigen
    Ich würde nicht sagen, dass er sich widerspricht. Er sagt das der Trainierende auch eine Rolle spielt. Das bedeutet im Umkehrschluss aber nicht, dass dadruch alle Stile gleich gut sind.
    Der Trainierende ist sicher ein Faktor, aber genau so der Trainer, der Trainingsaufbau, die Zielsetzung, ...
    Und ja er widerspricht sich, nennt er doch einen Stil der lange im VK verpönt war.
    Sicher kannste sagen, die Schrittarbeit ist super, aber Boxschläge müssen schon sein, nur, dass die Schrittarbeit in eine eigene Körpermechanik eingebaut ist.
    Machida hat gezeigt wie es geht, Thompson ist ein anderes Beispiel.
    Für die macht es keinen Sinn wie ein Boxer zu schlagen.

    Überaus finde ich es immer wieder spannend wie alles Boxen genannt wird wo einer mit der Faust schlägt und dann kämpft Connor gegen Mayweather wie ein Karateka.

  4. #94
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    Zitat Zitat von OliverT Beitrag anzeigen
    Ich würde nicht sagen, dass er sich widerspricht. Er sagt das der Trainierende auch eine Rolle spielt. Das bedeutet im Umkehrschluss aber nicht, dass dadruch alle Stile gleich gut sind.
    Exakt !


    Wenn ich 2 Farben auf ihre Eigenschaften untersuche Farbe Rot und Farbe Gelb .... dann bedeutet nicht Rot ..... etwas anderes als zwingend Gelb !

    Nicht Rot kann auch Schwarz oder Grün oder was auch immer sein.

    Ich finde man sollte es sich ca. so vorstellen:

    Kampfstärke = Effektivität der Kampftechniken * Fähigkeiten des Kämpfers.

    Wir haben also sehr vereinfacht die Abhängigkeit von 2 Faktoren.

    Das ist etwas komplett anders als die Aussage alle Kampfkünste sind gleich gut... denn das würde Effektivität der Kampftechniken auf einen festen Wert setzen der keinen Einfluss auf die Kampfstärke hat.


    Aber ich sehe , zum 3198 und zweiten mal ... es wird auch hier wieder zu nix führen die Diskussion.
    -

  5. #95
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Royce Gracie 2 Beitrag anzeigen
    Kampfstärke = Effektivität der Kampftechniken * Fähigkeiten des Kämpfers.
    Ist irgendwie wie Formel1 Gewinner = Auto + Fähigkeiten des Fahrers.

    Stimmt schon, vereinfacht. Du wirst halt nur nie das beste Auto haben wenn du ausklammerst wie du zum besten Auto kommst. Außer du denkst das fällt vom Himmel. Genau so musst du schauen wie du die Fähigkeiten des Fahrers aufbaust.

    Übrigens hab ich nie gesagt, dass Stile gleich gut sind sondern, dass es auch auf die Zielsetzung ankommt.
    Auch ein Fakt der gern unter den Teppich gekehrt wird.

    Aber ich sehe , zum 3198 und zweiten mal ... es wird auch hier wieder zu nix führen die Diskussion.
    Wahrscheinlich nicht, dazu haben einige viel zu viel Angst nicht mehr zum Maßstab für die KK zu gehören.
    Geändert von Gast (08-12-2017 um 13:38 Uhr)

  6. #96
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    Ich denke, es kommt nicht nur auf den Kämpfer, das System, die Methodik und die Intensität an und natürlich die Zielsetzung...sondern auch auf die richtige Mischung und die Veränderung (Anpassung) an...das macht das ganze ja so interessant und kontrovers. Die Art und Weise sowie die Zielsetzung des Trainings und der eigenen Ansprüche ändert sich ja über die Laufe der Zeit. Das Trainingssystem und das Techniksystem müssen in der Lage sein, sich dem anzupassen.
    Frank Burczynski

    HILTI BJJ Berlin
    https://www.hiltibjj.de


    http://www.jkdberlin.de

  7. #97
    MasterKen Gast

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    Zitat Zitat von Kraken Beitrag anzeigen
    Hmm, ja, das ist natürlich richtig.

    Jedoch geht es mir darum: Bei der KK geht es immer um das Kämpfen. Definitionsgemäss. Ansonsten ist es einfach falsch benannt.

    Geht ein Mann in den Fussballverein. Da spielen aber alle Volleyball. Wäre komisch, ne?

    Richtig, es macht aber einen Unterschied ob man Fußball als Hobby betreibt, semi proffessionel oder in der Bundesliga.
    Klar spielen alle Fußball, aber eben mit unterschiedlicher Zielsetzung und genau so unterschiedlichem Training.
    Und nein, daraus kann man nicht schliessen, das das Bundesligatraining das beste/stärkste ist. Beispiele gibts im Pokal und evtl. noch Island.
    Und wenn die sich jetzt auf der Strasse Batteln, ist das wie beschrieben, die chance auf einen Bundelsigerspieler zu treffen ist extrem gering und für die 99,9% Gurken reicht das Hobbygekicke locker aus.
    Um dann noch auf deinen "keine Regeln Fight" zu kommen, ja ich denke ohne Regeln würde jeder Bundesligaprofi gegen Brasilianische Strand Kicker versagen.

  8. #98
    Gast Gast

    Standard

    Außerdem ist es Quatsch Kämpfen = Fußball zu sehen.
    Eher Kämpfen = Ballsport.

  9. #99
    MasterKen Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Ich merke, die Lebensumfelder sind offenkundig sehr verschieden ...


    Ist das wirklich eine Frage, die du in relevanter Häufigkeit zu klären hast? Also mit der realen Aussicht auf physische Verletzung, vulgo Prügel, wenn und weil du mit deinem Gegenüber unterschiedlicher Meinung bist? Okay, das war eine rhetorische Frage, die Antwort lautet: Ja, scheint so.

    Meine soziale Umgebung ist anders. Auch wenn ich meinem Gegenüber am liebsten eine Mülltonne überziehen würde (oder umgekehrt) ... nunja, wir tun es seltenst. Das letzte Mal, dass mich mein loses Mundwerk in die Nähe einer Watschen gebracht hat, war, als ich so etwa 20 war, also um 1985. Nicht dass ich meine Klappe inzwischen viel besser halten könnte ...

    Okay, aber gehen wir mal das Was-wäre-wenn-Szenario durch: Ich werde angegriffen. Nun, inzwischen bin ich ü50 und mit einem BMI von etwa 21 auf 1,76m wohl den meisten potenziellen Angreifern physisch weit unterlegen. Die sind in meinem Szenario 10 bis 20 cm größer, mindestens 10 bis 20 kg schwerer und haben ein bis zwei Promille mehr im Blut als ich. Soweit d'accord?

    Da brauche ich mir definitiv keine Gedanken machen über länger andauernde Rangeleien, Prügeleien oder Bodenarien. Ist doch Quatsch! Wer nach der ersten "ökonomischen" Attacke ("ist ja nur 'ne Frau") die Chance für 'ne zweite, richtige hat, der hat gewonnen. Punkt.
    Da habe ich nur und ausschließlich EINE einzige Chance, die des Überraschungseffekts. Immer noch d'accord?

    WENN ich also wirklich unter realer Bedrohung Action auf den Tisch bringen kann (wzbw), dann doch etwas, das aufgrund der jahrelangen Übung auch komplett auf Vollautomat laufen kann.
    Und das sind zwei, drei simple Sachen, nicht mehr. Ob man sich die nun im Boxen oder im TKD (Sorry, dafür kriege ich die Haxen nimmer oft genug hoch genug) oder im Karate aneignet ... da ist doch eher entscheidend, was davon einem so sehr liegt, dass man über Jahre hinweg nicht müde wird, sie wieder und wieder und wieder zu üben, BIS sie Automatismen sind, und nicht so sehr aus welcher KK/KS sie stammen.

    Das sind jedenfalls meine Gedanken. Vor MEINEM Background gedacht. Kein Anspruch auf Gültigkeit für andere.
    Sehe ich genau so

  10. #100
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    Zitat Zitat von TKD-Dragon Beitrag anzeigen
    "Beim Kampfsport geht es ums Kämpfen, darum ist eine objektive Aussage möglich" halte ich für Schachsinn, denn Kämpfen ist ungenau und kann vieles bedeuten. Selbstverteidiung, Kickbox-Sparring und Grappling ist zB alles kämpferisch und doch sehr verschieden.
    and
    Zitat Zitat von Tyrdal Beitrag anzeigen
    Beim MMA gibs zu Bleistift keine Waffen und es ist immer ne 1 vs 1 Situation. Nur mal als Beispiel für Limitierung.
    Genau darum habe ich Kraken nach einer genauen Defintion gefragt. Er hat dann ein bisschen was dazu geschrieben. Reicht mir noch nicht aus - aber somit wurde immerhin ein unscharfer Rahmen gesetzt. / Hatt aber wohl kaum einer gelesen bzw. geht darauf ein.


    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Außerdem ist es Quatsch Kämpfen = Fußball zu sehen.
    Eher Kämpfen = Ballsport.
    Genau das wollte ich auch gerade schreiben!

  11. #101
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    Zitat Zitat von MasterKen Beitrag anzeigen
    ja ich denke ohne Regeln würde jeder Bundesligaprofi gegen Brasilianische Strand Kicker versagen.
    Und genau da liegst du meiner Einschätzung nach total falsch

    Es gibt einen Grund wieso jemand ein bezahlter Fußballer ist und der andere ein Hobby Strandkicker in Brasilien .

    Und zwar weil ersterer deutlich besser ist im Bezug auf fast alle fußballspezifische Fertigkeiten .

    Er kann in der Bundesliga nicht so rumtricksen , weil die Gegner viel viel besser sind.
    Er könnte es aber genauso wie der Strandbrasilianer, wenn die Gegner schlechter wären.

    Und da sind wir auf Kampfsport bezogen wieder bei den Regeln.

    Regeln schützen den schlechteren !

    Es ist ohne Regeln eher so , dass der schlechtere der vorher durch die Regeln geschützt wurde noch viel mehr kassiert....
    Nicht so , dass der schlechtere auf einmal gewinnt weil der bessere nun noch mehr Techniken anbringen darf
    -

  12. #102
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von NightFury Beitrag anzeigen
    Genau das wollte ich auch gerade schreiben!
    Ist ja auch ein rein rhetorischer Trick, erstmal einen sehr großen Bereich der KKwelt völlig außen vorlassen. Trotzdem schön allgemein über Kämpfen fabulieren aber den Begriff mit der eigenen Kampfweise heimlich gleichsetzen und Vergleiche basteln, die zwar wenig Sinn machen aber die eigene These unterstreichen.
    Voila, du hast Argumentationshochheit.

  13. #103
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    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Ist ja auch ein rein rhetorischer Trick, erstmal einen sehr großen Bereich der KKwelt völlig außen vorlassen. Trotzdem schön allgemein über Kämpfen fabulieren aber den Begriff mit der eigenen Kampfweise heimlich gleichsetzen und Vergleiche basteln, die zwar wenig Sinn machen aber die eigene These unterstreichen.
    Voila, du hast Argumentationshochheit.
    Tja, entlarvt.

  14. #104
    Doc Norris Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Royce Gracie 2 Beitrag anzeigen
    ...
    Es ist ohne Regeln eher so , dass der schlechtere der vorher durch die Regeln geschützt wurde noch viel mehr kassiert....
    Nicht so , dass der schlechtere auf einmal gewinnt weil der bessere nun noch mehr Techniken anbringen darf
    So gerne ich deine Beiträge auch lese. Doch, hast du schon mal einen Finger im Auge gehabt oder so?

    Also wenn schon, dann schützen die "Regeln" beide Kämpfer und nicht nur einen der Beiden.
    Geändert von Doc Norris (08-12-2017 um 14:36 Uhr)

  15. #105
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Doc Norris Beitrag anzeigen
    Also wenn schon, dann schützen die "Regeln" beide Kämpfer und nicht nur einen der Beiden.
    Da Argument mit dem Schwächeren bekommt auch immer so einen faden Beigeschmack wenn man gleichzeitig diskutiert, dass die Regeln den eigenen Kampfstil limitieren, als MMAler.

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