@discipula:
... was deine komplette ahnungslosigkeit ein weiteres mal untermauert. du merkst gar nicht, wie sehr du dich blamierst, hab ich recht?hab ich nicht und will ich nicht haben, aber Vollkontakt-Kämpfe sind nicht das exklusive Thema hier.Zitat von rambat
du hast KEINE erfahrung in vollkontakt-kämpfen.
Aus Krakens Eingangsbeitrag:
"Ist wirklich jeder Kampf-Stil gleich gut? In jeder Hinsicht?"
Meine "Hinsichten" sind eben nicht die von Vollkontakt-Kämpfen.
so, wie ich kraken kenne, geht es ihm NICHT um nullkontakt/semikontakt-gehopse. es geht ihm erkennbar NICHT um stile, die KEIN sparring haben (oder die darunter "ich tue so als ob, mach mir mal den boxer!" verstehen).
KÄMPFEN hat immer etwas mit kontakt zu tun, und zwar mit vollem kontakt in der absicht, die kampfunfähigkeit des gegners zu erzwingen.
wer das nicht kann, der kann nicht kämpfen.
punkt.
wer das nicht kann und trotzdem mitreden will, so wie du, der macht sich lächerlich!
noch deutlicher kann ich es dir nicht sagen ... du kannst NICHT kämpfen, folglich sind alle deine einlassungen zum kämpfen nichts als theoretisierendes geschwafel.
wertlos für diese diskussion.
quatsch.mein Ernstfall = mein Leben, und dem geht's ganz gut, danke schön. Wenn ich tatsächlich so viel verkehrt machen täte, wie du glaubst, müsste es deutlich schlimmer sein, als es ist. Ist es aber nicht.Zitat:
du hast KEINE erfahrung mit dem ernstfall
jeder, der ahnung vom kämpfen hat und dies auch schon oft in wirklich gewalttätigen situationen tun mußte, weiß was mit "ernstfall" gemeint ist. du hingegen schwafelst von deinem leben ... und erzählst, daß du als kind ja sogar mal mit rollschuhen wedelnd böse buben vertrieben hast.
du machst dich lächerlich, wenn du angesichts dessen über den ernstfall mitreden willst.
aber bitte, nur zu ...!
ein einziger, echter wirkungstreffer, in wirklich böser absicht, hätte dich von deinen albernen, unausgegorenen und teilweise echt dämlichen ansichten geheilt. vor allem hätte dir ein solcher treffer erkenntnisse vermittelt über echte, anhaltende schmerzen sowie erkenntnisse über deine eigene unfähigkeit, solche treffer zu vermeiden. du würdest dann hier nicht solchen kokolores erzähen. da du aber nach wie vor fröhlich und von jeglicher eigener echter erfahrung unbeleckt herumschwallerst, steht für mich fest: du bist noch NIE mit einem wirkungstreffer konfrontiert worden.das, was du zu erkennen glaubst, hat viel mit deinem Kopfkino und wenig mit meiner Realität zu tun.Zitat:
du bist erkennbar noch nie im leben wirklich von einem ernsthaften faustschlag oder fußtritt getroffen worden.
du weißt weder, wie man effektiv austeilt (deine eigene aussage: keine erfahrung mit vollkontakt) noch wie man einsteckt, geschweige denn eine funktionierende deckung aufbaut.
dein bedürfnis, trotzdem hier mitreden zu wollen und andere, die dir an erfahrung und können weit überlegen sind, ständig belehren zu müssen, hat schon leicht pathologische züge, wie ich finde.
ich nehme das, was du selbst schreibst, als grundlage meiner konversation mit dir. dann vergleiche ich es mit meinen eigenen erfahrungen und komme zu dem schluß, daß du jede menge unsinn erzählst. dann vergleiche ich das, was du hier äußerst, mit dem, was andere sehr erfahrene kämpfer schreiben (und ich sehe, wie sie auf deinen blödsinn reagieren), und das bestätigt meine analyse.Du bist eigentlich ein kluger und nachdenklicher Mensch, ich versteh nicht ganz, warum du auf den Einsatz aller kognitiven und intellektuellen Mittel verzichtest, sobald du dich mit mir unterhältst.
du heulst doch nur rum, weil es dir nicht paßt, von mir hier bloßgestellt zu werden. wärest du klug, würdest du - um weiteren schaden von deinem ruf abzuwenden - erstens zugeben, daß du keine ahnung vom kämpfen hast. und nein, ärmchenreiben im wähtäh ist kein kämpfen.
zweitens würdest du, wärest du klug, einfach mal darauf verzichten, über dinge zu reden, von denen du erwiesenermaßen nichts verstehst.
drittens würdest du, wärest du klug, aus respekt vor dem geballten wissen und können der hier versammelten KÄMPFER wie kraken, royce gracie 2 uva. einfach mal darauf verzichten, deine unausgegorenen theoriekonstrukte belehrend in die debatte einzuwerfen.
es stünde dir auch gut zu gesicht, dich für den bisher von dir hier abgeladenen, minder intelligenten verbalmüll zu entschuldigen.
das aber wirst du nicht tun, nicht wahr?
du glaubst, du hast mit deinen lächerlichen theorien recht? obwohl dir gestandenen kämpfer (die ja keine unbekannten sind) wiederholt deutlich sagen, daß du blödsinn erzählst?nö. Ich hatte schon zu oft ähnliche Sorten von Widerspruch erhalten, und dann am Ende trotzdem recht.Zitat:
gibt es dir eigentlich nicht zu denken, daß du so viel widerspruch erfährst von menschen, die - ich wiederhole es: IM GEGENSATZ ZU DIR - tatsächlch über signifikante erfahrung im kämpfen verfügen?
danke, mehr muß ich nicht wissen.
dunning-kruger in vollendung, madame ...
ich glaube, damit ist auch dem letzten hier klar, daß deine nicht-kenntnisse in verbindung mit deiner attitüde des "ich hab aber doch recht!" dich als ernsthafte gesprächspartnerin endgültig disqualifiziert haben.
causa finita.
Geändert von Gast (10-12-2017 um 12:26 Uhr)
darum habe ich das recht allgemeint "schwächer" oder schlechter auf die konkret durch eine Regel untersagte Handlung runtergebrochen:
"Den größeren Vorteil hat davon der Kämpfer, der im Einsatz und der Abwehr dieser Handlung schlechter ist."
Mayweather ist schlechter im Takedown und der Abwehr, also wird er durch das Verbot von Takedowns bezüglich des Kampfausgangs bevorteilt.
Bei einer allgemeinen Defintion von "Kampfstärke" müsste man einen Rahmen vorgeben, hier war das, meine ich, der unbewaffnete Zweikampf mit einem festgelegten Beginn.
@kraken:
sie ist die großmeisterin des konjunktiv combat ...
Nun ist es eben so, dass Theorie und Praxis zwar theoretisch gleich sind, praktisch aber nicht.Zitat von discipula
so trainiere ich tatsächlich nur auf Polstern nicht auf Menschen, und um jemals so zu kämpfen hatte ich nie einen Anlass. Aber doch, wenn ich den Eindruck hätte, einer wolle mir ans Lebendige, würde das wohl ungefähr so aussehen von meiner Seite.
Was jemand "tun würde" ist allzu oft etwas ganz anderes, als das, was dieser jemand dann tut.
sie WÜRDE ...
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Genau das war ja mein Punkt, ein KSler, der "normales" Pensum trainiert und einigermaßen Talent mitbringt wird bei 2-3x Training pro Woche nach 1-2 Jahren in der Lage sein sein Repartoire einigermaßen an den Mann zu bringen.
Sprich, ein Boxer wird den ein oder anderen Kombo anbringen können, der Ringer seine Takedowns etc.
Bei vielen KKlern hab ich da erhebliche Zweifel das sie sich bei gleichem Trainingsaufwand in einem Ernstfall behaupten können.
Und das verstehe ich zumindest unter Effektivität. Also wie umsetzbar ist das angebotene bei einigermaßen normalen Umständen.
Es gibt aber bestimmt auch in jedem Stil Meister ihres Fachs die einen gefährlichen Gegner darstellen können. Nur würde ich da eher auf den Durchschnitt gucken als auf die Ausnahmetalente die in irgendwelchen Hardcore-Elite-Gyms trainieren.
Und da dürften die Durchschnitts-Gyms aus dem VK-Bereich besser abschneiden als die Durchschnitts-Gyms aus exotischen IMAs, Kung-Fu oder Karate-Stilen.
Ohne Rahmen wird es beliebig.
Der Mensch hat sich Werkzeuge für den Kampf geschaffen und wenn man jemand hinterrücks oder im Schlaf zu mehreren überfallen darf....
Jemand, der die Gewalt über eine Kernwaffe hat, hat sicher starke Kampfkraft, aber auch den kann eine schwache Frau vergiften....
Eine absolute Stärke gibt es daher IMO nicht, nur eine relative, auf einen bestimmten Rahmen bezogene.
Schön für dich.
Ich habe kein so irre großes Problem damit, um meine Schwäche(n) zu wissen oder Situationen weitgehend zu umgehen, in denen ich von vornherein weiß oder mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen kann, dass sie mir einen Satz heiße Ohren oder Unangenehmeres einbringen werden.
Wozu auch?
Mich direkt in den Abgasstrahl eines Düsenjets zu stellen, würde mir ja auch nicht einfallen. Auch nicht, nackt (und wenn's nur am Kopp is') in Mekka um die Kaaba zu tanzen.
"Vernunft" oder "Feigheit" ... sind die nicht graduell zu definieren? Und ziehen nicht verschiedene Leute die Grenzen an unterschiedlichen Punkten?
Das, was ich tun will bzw. tun wollte, habe ich größtenteils getan. Da ist einiges dabei, was "typische" Frauen (gibt es die?) sich nicht trauen, aber das war nicht der Grund. Ich tat es, weil ich es tun wollte.
Alleine ausgiebig die arabische Welt zu bereisen (also abseits von Touri-Ecken) ist das Einzige, was ich aus Vernunftsgründen (nenn es ruhig Feigheit, stört mich nicht) unterlassen hab und wo ich tatsächlich eine Einschränkung und Bedauern empfinde. Aber ich werde es auch zukünftig eher nicht tun.
Insofern ... ich bleibe dabei: Unsere Lebensumwelten sind verschieden. Nicht unbedingt per se, sondern weil sie das Ergebnis unserer Entscheidungen sind.
Nachsatz:
Die Frage nach dem Einmischen in Keilereien fand ich übrigens spannend. Hatte ich glaube ich noch nicht in real. Ich glaube aber, das hängt davon ab, WER bedroht ist. WISSEN tu ich es aber - natürlich - nicht.
Also kann man "Kampfstärke" nur innerhalb eines bestimmten Rahmens beurteilen.
Rahmen ist hier:
"unbewaffnet" (keine Werkzeuge, wie Messer, Kernwaffe oder Gift)
"fester Beginn" (kein Hinterhalt oder Überfall)
"Zweikampf" (keine Überzahl)
Damit sind wir stark im Bereich der Kultur, dem Sport, wo es darum geht, unter gleichen Bedingungen die "nackte" Kampfkraft des einzelnen zu vergleichen.
Wenn der Kampf Mittel zum Zweck ist, sieht das anders aus.
Dann wird auf eine möglichst überlegene Bewaffnung, den Überraschungseffekt und zahlenmäßige Überlegenheit gesetzt und diese Faktoren sind dann auch ausschlaggebend.
Geändert von Pansapiens (10-12-2017 um 12:51 Uhr)
Solange du dir das so super aussuchen kannst.
Genau, nur dadurch kannst du eben keine allgemeinen Aussagen übers Kämpfen an sich aufstellen.Also kann man "Kampfstärke" nur innerhalb eines bestimmten Rahmens beurteilen.
Selbst dein Rahmen lässt noch massig Interpretations Spielraum.
Danke, ja, das ist eben toll.
Weisst du noch, worum es ging? Mit den Beispielen will ich aufzeigen, dass die Kampfkraft im Alltag bestimmenden Einfluss auf das eigene Verhalten UND die eigene Wahrnehmung/Erfahrung hat.
Die bedrohliche Gasse des einen ist das gemütliche Gässchen des anderen.
Die Kampfkraft ist für jeden Menschen von Relevanz, der anderen Menschen begegnet. Sie hat Einfluss auf Gespräch und Interaktion. Auf Körpersprache und Wahrnehmung. Auch auf die Fähigkeit, das Gegenüber (vollständig) zu interpretieren und einzuschätzen.
Das ist die Aufgabe einer Definition.
Worte müssen exakt sein, das Verwischen von Begriffsabgrenzungen und Definitionen ist kontraproduktiv, wenn eine klare Sprache gewünscht ist.
Wenn ich "Essen" sage, dann meine ich nicht Schlamm, obwohl man Schlamm theoretisch auch essen kann. Wir sind hier nicht vor Gericht, wo man "von der zuständigen Behörde zum menschlichen Verzehr freigegebene Lebensmittel" sagen muss. Oder doch?
Jeder weiss, was mit "Essen" gemeint ist.
Und ebenso kann so ziemlich jeder zwischen einem Kampf und einem Überfall, einer Attacke, einem Hinterhalt, einem bewaffneten Angriff und so weiter unterscheiden.
Wenn man schlichtweg "Kampf" sagt und vom "stärkeren Kämpfer" spricht, werden wohl 99,9% aller Menschen einen unbewaffneten Zweikampf verstehen.
Und so funktioniert Sprache. Nach einem Gemisch aus allgemein akzeptierten Definitionen und dem allgemeinen Gebrauch der Worte.
Wenn ich den besten Topf definieren will, dann ist es unwichtig, welcher Topf sich am Besten zum Helm eignet, weil ein Topf per Definition unter anderem ein Ding ist, welches man zum Kochen gebraucht. Die weitere Definition engt den Begriff noch ein wenig weiter ein, ein (üblicherweise rundes) Gefäss, in welchem Essen erhitzt und gekocht wird.
Ein Topf! Und Wenn der Topf ein Ding ist, welches man zum Kochen auf eine bestimmte, allgemein bekannte Weise gebraucht, dann ist derjenige Topf der Beste, der diese Aufgabe am besten erfüllt.
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