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Thema: Es geht nicht um den Stil, oder doch?

  1. #436
    Nuada Gast

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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Ausserdem ist interessant zu bemerken, dass wenn kanken sagt "mit einer Waffe ist ein Kampf sehr schnell vorbei" alle zustimmend ah und oh machen, und wenn ich dasselbe sage, soll es auf einmal nicht mehr stimmen. Da sind wohl einige über ihre Vorurteile gestolpert. *lol*
    Überleg doch mal, was die Unterschiede zwischen den beiden Posts sein könnten.

  2. #437
    discipula Gast

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    Zitat Zitat von Nuada Beitrag anzeigen
    Überleg doch mal, was die Unterschiede zwischen den beiden Posts sein könnten.
    Es werden leicht unterschiedliche Worte benutzt.

    und kanken ist deutlich detaillierter und konkreter in seinen Beispielen, er hat viel mehr historisches Wissen als ich.

    ändert aber nichts daran: Waffen sind Equalizer, Gleichmacher, und ermöglichen es, relativ schwachen und ungebildeten Leuten, gegen stärkere und ausgebildetere Waffenlose zu gewinnen. Und zwar mit Leichtigkeit, ohne Anstrengung, ohne dass man erst Jahrzehnte lang dafür studieren muss. eben: ohne Kunst. Eine Minute Einführung ("halte das Schwert am Griff und nicht an der Klinge", "richte den Lauf des Gewehrs nicht auf deinen eigenen Fuss") dürfte in den meisten Fällen ausreichen an Schulung.

  3. #438
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Stimmt, Langstock hat in der Tat so seine Tücken. O_o

    aber da hab ich nur ein, zwei Mal ausprobiert, mehr nicht. Messer noch gar nie gemacht. Waffen als Kunst ist nicht so mein Ding.
    Schade.
    WT Messer sind aber auch so was wie gestauchte Säbel mit Handschutz - du sollst auch nicht draußen damit rumlaufen , sondern WT verstehen . Schöne Feiertage,

    Grüße

    Keva

  4. #439
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    @ discipula

    Zitat Zitat von concrete jungle Beitrag anzeigen
    Na gerade beim ing ung hängen doch die geheimen Messer immer
    an der Wand! Mal die Formen / Lat Sao mit zwei Messern machen,
    Miss
    Dissy...
    Im Ernst: Frau, schwach, Angst als doping nach vorne nutzen,
    ein
    Shiv taugt da echt famos!

    Will ja immer keine hören, wobei Gong Fu da ja was macht 👍!
    Hmm, ich persönlich nahm an, das die CMA von den Waffen kommen ( siehe Kanken) und man den entsprechenden Stil erst dann versteht, wenn man die Waffen verstanden hat, aus denen er sich entwickelt hat.
    Im Yong Chun nahm ich an es wären Laaangstock und Schmetterlingsmesser.

    Aber da du ja 20 Jahre Erfahrung hast liege ich da vmtl. Falsch.

    Liebe Grüße
    DatOlli

  5. #440
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen

    Und zwar mit Leichtigkeit, ohne Anstrengung, ohne dass man erst Jahrzehnte lang dafür studieren muss. eben: ohne Kunst. Eine Minute Einführung ("halte das Schwert am Griff und nicht an der Klinge", "richte den Lauf des Gewehrs nicht auf deinen eigenen Fuss") dürfte in den meisten Fällen ausreichen an Schulung.
    Verdammt bin ich dumm. Ich habe Jahre gebraucht um halbwegs vernünftig mit Waffen umgehen zu können. Von Leichtigkeit und Beherrschung bin ich aber immer noch weit weg.
    Aargh

    Liebe Grüße
    DatOlli

    PS. Ok OK, Waffen sind keine Kunst. Weder Schwert noch Bogen. Nicht im Osten, nicht im Westen... -Steile These
    Geändert von DatOlli (23-12-2017 um 09:27 Uhr) Grund: Wieder einmal ein PS

  6. #441
    Nuada Gast

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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Es werden leicht unterschiedliche Worte benutzt.

    und kanken ist deutlich detaillierter und konkreter in seinen Beispielen, er hat viel mehr historisches Wissen als ich.

    ändert aber nichts daran: Waffen sind Equalizer, Gleichmacher, und ermöglichen es, relativ schwachen und ungebildeten Leuten, gegen stärkere und ausgebildetere Waffenlose zu gewinnen. Und zwar mit Leichtigkeit, ohne Anstrengung, ohne dass man erst Jahrzehnte lang dafür studieren muss. eben: ohne Kunst. Eine Minute Einführung ("halte das Schwert am Griff und nicht an der Klinge", "richte den Lauf des Gewehrs nicht auf deinen eigenen Fuss") dürfte in den meisten Fällen ausreichen an Schulung.
    Fast richtig. Erst ein wenig zu kurz gedacht, dann über das Ziel hinaus geschossen.

  7. #442
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Und zwar mit Leichtigkeit, ohne Anstrengung, ohne dass man erst Jahrzehnte lang dafür studieren muss. eben: ohne Kunst. Eine Minute Einführung ("halte das Schwert am Griff und nicht an der Klinge", "richte den Lauf des Gewehrs nicht auf deinen eigenen Fuss") dürfte in den meisten Fällen ausreichen an Schulung.
    Genau das ist der Grund warum Dich die Leute nicht ernst nehmen.
    Aus dir spricht einfach keine Erfahrung sondern nur Meinung.

    Klingenwaffen effektiv zu führen ist eine Kunst. Es ist und bleibt ein Kampf Mann gegen Mann, Auge in Auge.

    Schusswaffen sind dtl. einfacher, stimmt, aber auch damit kann man den Umgang perfektionieren...

    Grüße

    Kanken

  8. #443
    discipula Gast

    Standard

    Zitat Zitat von DatOlli Beitrag anzeigen
    Hmm, ich persönlich nahm an, das die CMA von den Waffen kommen ( siehe Kanken) und man den entsprechenden Stil erst dann versteht, wenn man die Waffen verstanden hat, aus denen er sich entwickelt hat.
    Im Yong Chun nahm ich an es wären Laaangstock und Schmetterlingsmesser.

    Yong Chun kenne ich nicht, aber im WT bin ich schlicht noch nicht soweit. Erst mal die Holzpuppenform und deren Anwendungen lernen... damit werde ich noch eine gute Weile beschäftigt sein.

    "in Messern denken" ist zwar durchaus gelegentlich Inhalt im Training auch im waffenlosen WT - also im Sinne, die Arme/Hände so einzusetzen, als ob sie Messer wären. Es mag durchaus sein, dass ich der Sache bisher zu wenig Ernsthaftigkeit angedeihen liess, da meine persönliche (!) Neigung tatsächlich nicht den Waffen gilt, und ich da eine Bildungslücke habe.

    Ich hörte allerdings auch schon den umgekehrten Satz, "wer das Waffenlose beherrscht, hat damit auch schon den Gebrauch von Waffen drin inbegriffen gelernt."

    Was jetzt stimmt, kann ich nicht beurteilen.

    Nach wie vor beharre ich darauf: wer bewaffnet gegen einen Waffenlosen kämpft, braucht nicht viel Wissen und Können, um zu gewinnen. Das ist der Punkt an Waffen - sich einen überlegenen Vorteil zu verschaffen.

  9. #444
    discipula Gast

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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Genau das ist der Grund warum Dich die Leute nicht ernst nehmen.
    Aus dir spricht einfach keine Erfahrung sondern nur Meinung.
    Es ist nun mal meine Erfahrung, und nicht meine Meinung, dass ich einige Konflikte in Sekundenschnelle durch den Einsatz improvisierter Waffen (meist eine Art von robustem Ding aus Holz, das gerade rumlag) zu meinen Gunsten entscheiden konnte.


    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Klingenwaffen effektiv zu führen ist eine Kunst. Es ist und bleibt ein Kampf Mann gegen Mann, Auge in Auge.
    Sicher kann man es auch als Kunst machen.

    Es ist dennoch nicht nötig, um als Ritter einem Bauern mal kurz den Kopf abzuhauen. Das kann man schon dann, wenn man nur weiss, wo vorn und hinten ist beim Schwert.

    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Schusswaffen sind dtl. einfacher, stimmt, aber auch damit kann man den Umgang perfektionieren....
    man kann, aber auch hier gilt: gerade mit automatischen Waffen kann man auch als Anfänger eine ganze Menge Schaden anrichten, einfach mal die Waffe grob in Richtung Ziel halten, den Abzug bedienen, bisschen hin und her schwenken, fertig. Das braucht beileibe keine chirurgische Präzision.

    man kann sich natürlich chirurgische Präzision aneignen, aber mit Ausnahme einiger weniger sehr spezialisierter Tätigkeiten dürfte es kaum praktische Gründe dafür geben, sich so etwas anzueignen.

  10. #445
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    ändert aber nichts daran: Waffen sind Equalizer, Gleichmacher, und ermöglichen es, relativ schwachen und ungebildeten Leuten, gegen stärkere und ausgebildetere Waffenlose zu gewinnen. Und zwar mit Leichtigkeit, ohne Anstrengung, ohne dass man erst Jahrzehnte lang dafür studieren muss. eben: ohne Kunst. Eine Minute Einführung ("halte das Schwert am Griff und nicht an der Klinge", "richte den Lauf des Gewehrs nicht auf deinen eigenen Fuss") dürfte in den meisten Fällen ausreichen an Schulung.
    Das ein Schwert einfach zu führen ist, höre ich heute zum ersten Mal. Schon mal ein Schwert, Iaito etc. in der Hand gehabt?

  11. #446
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Yong Chun kenne ich nicht, aber im WT bin ich schlicht noch nicht soweit.
    Yong Chun zu schreiben bietet sich an wenn man nicht WC,WT,VT u.s.w. schreiben möchte, weil es sich dabei um "Marken" handelt, die auch verschiedene Gewichtungen von Inhalten haben.

    Von daher kennst du Yong Chun so gut, wie du WT kennst.

    Liebe Grüße
    DatOlli
    Geändert von DatOlli (23-12-2017 um 11:01 Uhr) Grund: Autokorrektur korrigiert

  12. #447
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    Standard Messerstile

    Die raffinierten Infightingsysteme kommen imho alle vom
    Messer, das als Verstärker / Motivator diente komplexe Methoden
    überhaupt zu entwickeln...ansonsten ist man halt beim Kyukoshin
    (Schränke die sich in range eindecken) und ähnlichem:
    stärker und schwerer werden, Nehmerqualitäten kultivieren...

    Da kommt dann ein kleiner geschickter Verschlagener mit was spitzem
    ( auch ganz billig, zum wegwerfen)
    in der Hand und man stürmt ins Verderben.

  13. #448
    bouncer Gast

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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Genau das ist der Grund warum Dich die Leute nicht ernst nehmen.
    Aus dir spricht einfach keine Erfahrung sondern nur Meinung.

    Klingenwaffen effektiv zu führen ist eine Kunst. Es ist und bleibt ein Kampf Mann gegen Mann, Auge in Auge.

    Schusswaffen sind dtl. einfacher, stimmt, aber auch damit kann man den Umgang perfektionieren...

    Grüße

    Kanken
    Ach komm.. wo sie recht hat, da hat sie nun mal recht! Natürlich ist es eine Kunst, eine Klinge richtig zu führen.. du musst aber kein Künstler sein, um damit einen Angreifer damit auszuschalten!! Genau das ist ja das „ schlimme“ an einem Messer, jeder „ idiot „ kann damit erheblichen Schaden verursachen. 99 % aller Messerattacken werden nicht von Fachleuten ausgeführt, sondern von Laien. Deshalb sind Messer bei Sicherheitskräften so gefürchtet.
    Und natürlich kann sich eine Frau mit einem Messer effektiv verteidigen, wenn sie es konsequent einsetzt. Dazu muss sie nicht jahrelang FMA oder ähnliches trainiert haben.

  14. #449
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    Zitat Zitat von bouncer Beitrag anzeigen
    Ach komm.. wo sie recht hat, da hat sie nun mal recht! Natürlich ist es eine Kunst, eine Klinge richtig zu führen.. du musst aber kein Künstler sein, um damit einen Angreifer damit auszuschalten!! Genau das ist ja das „ schlimme“ an einem Messer, jeder „ idiot „ kann damit erheblichen Schaden verursachen. 99 % aller Messerattacken werden nicht von Fachleuten ausgeführt, sondern von Laien. Deshalb sind Messer bei Sicherheitskräften so gefürchtet.
    Und natürlich kann sich eine Frau mit einem Messer effektiv verteidigen, wenn sie es konsequent einsetzt. Dazu muss sie nicht jahrelang FMA oder ähnliches trainiert haben.
    Selbstverständlich hat ein Messer ein sehr hohes Verletzungspotential; deshalb ist es eine gute Waffe für ambush (leicht zu verdecken u.s.w.).
    Als Verteidigungswaffe finde ich das eher nicht so pralle. Da fehlt vor allem die "Mannstop-Wirkung"und Schmerzpotential.
    Anders ausgedrückt: Da ist zwar jemand tödlich verwundert, merkt das aber noch nicht einmal, weil das Messer sehr spitz und scharf ist (wenig Schmerz) und macht aufgrund seiner Stresshormone einfach weiter bis die Lichter aufgrund von Blutverlust ausgehen.
    Da haben wir dann vmtl. zwei Opfer.
    Davon ab kenne ich mindestens 3 Leute, die einen Anfänger trotz Messer lang machen können.

    Also braucht das aus meiner Sicht durchaus Übung. Außerdem kann man die unbewaffneten Sachen meist sehr leicht von den Waffen ableiten.

    Liebe Grüße
    DatOlli

  15. #450
    bouncer Gast

    Standard

    Zitat Zitat von DatOlli Beitrag anzeigen
    Selbstverständlich hat ein Messer ein sehr hohes Verletzungspotential; deshalb ist es eine gute Waffe für ambush (leicht zu verdecken u.s.w.).
    Als Verteidigungswaffe finde ich das eher nicht so pralle. Da fehlt vor allem die "Mannstop-Wirkung"und Schmerzpotential.
    Anders ausgedrückt: Da ist zwar jemand tödlich verwundert, merkt das aber noch nicht einmal, weil das Messer sehr spitz und scharf ist (wenig Schmerz) und macht aufgrund seiner Stresshormone einfach weiter bis die Lichter aufgrund von Blutverlust ausgehen.
    Da haben wir dann vmtl. zwei Opfer.
    Davon ab kenne ich mindestens 3 Leute, die einen Anfänger trotz Messer lang machen können.

    Also braucht das aus meiner Sicht durchaus Übung. Außerdem kann man die unbewaffneten Sachen meist sehr leicht von den Waffen ableiten.

    Liebe Grüße
    DatOlli
    Also, ich musste schon einige Male erleben wie jemand angestochen wurde, einmal wurde ich es selbst.. in allen Fällen war der Schock so gross, das praktisch keinerlei Gegenwehr mehr kam!
    Das jemand mit Messer erheblich wehrhafter ist, als ohne, wird doch wohl niemand wirklich bezweifeln, oder?
    Die Messerfachleute die ich kenne, würden übrigens auch gegen einen Anfänger mit Messer die Flucht dem Kampf vorziehen!
    Geändert von bouncer (23-12-2017 um 11:59 Uhr)

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