Bin über den Bericht zu deinem ersten Boxtraining mal gespannt.
Bin über den Bericht zu deinem ersten Boxtraining mal gespannt.
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
Ich denke je nach Boxgym kann es gut sein das dir schnell deine Konditionellen Grenzen aufgezeigt werden, diese Realisierung könnte nach 10 jahren "Training" doch relativ deprimierend sein.
also, Boxen heute.
war cool :-)
Kondition ging ganz gut, aber der Trainer hat mir auch ein Anfängerprogramm gegeben und da es das erste Training im neuen Jahr war, war es noch nicht auf Vollgas. Nur bei der einen Bauchmuskelübung am Schluss musste ich passen.
Die ganzen Bewegungsmuster und Ideen sind ganz anders als im WT, das fühlt sich an wie wenn man eine Fremdsprache neu lernt. *lol* Die Übungen waren abwechslungsreich und individuell angepasst, die Atmosphäre arbeitsam und fleissig und sehr respektvoll.
Und wer sagt, dass Boxer keine Kettenfäuste machen? Ich sah eigentlich nur das! Das hagelt je nur noch, wenn sie sich auch nur ein bisschen Mühe geben. und schnelle Füsse gibt Boxen offenbar auch.
Am meisten hat mich beeindruckt, als der Trainer mit einigen diskutierte, die Wettkämpfe bestreiten sollen. Da habe ich mal erlebt, was "Sifu" = "väterlicher Lehrer" bedeuten kann. Ich habe selten junge Leute mit so viel Respekt oder sogar Ehrfurcht mit einem Lehrer oder Chef reden hören.
Ich hab da erst mal eine Zehnerkarte gebucht, aber die Chance besteht, dass ich ein Abo im Gym abschliesse für alle Kurse und mich dann mal quer durch alle Kampfkünste probieren kann. klingt gerade sehr verlockend. :-)
Normale Fußarbeit und man es sind keine Kettenfauststöße, sondern Schlagkombinationen.
Und der Respekt kommt nicht aus irgendwelchen Titeln, sondern von der Art des Auftretens her.
Und das du schon im Schongang passen musstest, sollte dir zu denken geben, nach 10 Jahren Training.
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
im Boxen bin ich aktuell noch bei Null Jahren Training.
und eben, eine "Schlagkombination" ist eine Kette von Schlägen. Das nennt man eben "Kettenfäuste" im WT. Genau das. :-)
Boxerische Fussarbeit leuchtet mir aktuell noch nicht sehr ein, worauf es da ankommt. mal schaun.
Der Trainer meinte aber, ich sollte die Hoffnung noch nicht aufgeben, Vielleicht wird das ja noch was, wer weiss.
Geändert von discipula (03-01-2018 um 22:17 Uhr)
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
WT Fussarbeit und Fussarbeit im Boxen haben recht unterschiedliche Rahmenbedingungen und werden auf unterschiedliche Weise ausgeführt.
Wie man dann "Distanz, Winkel, Beweglichkeit" so hinkriegt, dass es dann auch etwas nützt, benötigt auch unterschiedliche Überlegungen. Was als "kurze Distanz, mittlere Distanz, weite Distanz" bezeichnet wird, ist auch unterschiedlich. Was der Boxtrainer als "kurze Distanz" benannte, wäre im WT eine "mittlere Distanz". Diese Details muss ich mir erst mal aneignen, um überhaupt zu verstehen, was ich da eigentlich tun soll.
OliverT:
Die Intention dürfte ähnlich sein, nämlich dem Gegner eins zu hauen bzw ihn zu dominieren oder besiegen; die Technik ist in der Tat ganz anders. Eben "Fremdsprache".Die Technik und die Intention dürften aber eine andere sein.
Muskelkater hält sich in erstaunlich engen Grenzen, ich hätte gedacht, es werde heftiger.
... aber Du gehst noch ins BJJ, oder?
Was für ein Boxtraining war/ist es denn? „Normales“ oder eher die Fitnessvariante? In einem Club, Verein oder das im Fitnessstudio? Gibt es Wettkämpfer (bzw. weißt Du, dass die Personen, die Du für Wettkämpfer hältst, auch welche sind) oder ist es eine reine Freizeitgruppe; wer läuft denn da so rum (Alter, Statur,...)? (Ja, ich bin da doch ziemlich neugierig
.)
Freut mich sehr, das zu hören. Boxer können ganz nett sein.
Wärst Du so nett, mal kurz das Training zu skiziieren und was Du - und falls es nicht zu viel Aufwand ist, auch was die Gruppe - so gemacht hast/hat? Gab es auch Sandsack-, Partner-, Pratzen- oder Sparringsarbeit?
Wie sah denn das Aufwärmen aus? Meiner Erfahrung nach stellen schon die 10min Seilspringen für den Großteil der Anfänger - auch die eigentlich sportlichen - eine nahezu unüberwindbare Herausforderung dar.
Vollkommen normal. Dass Du ein Team mit einer guten Atmosphäre gefunden hast, freut mich.
Das hat mit KFS absolut nichts zu tun. So überhaupt gar nichts, wenn es nicht gerade ums Skippen oder Kraftausdauer- und Konditionstraining geht. Grundsätzlich wird Dir niemand Schlagkombinationen mit mehr als 4-5 Schlägen (für den Kampf oder das Sparring) nahelegen - zumindest nicht in einer Kombination oder einem Angriff... Dass die Angriffsphasen schnell aufeinanderfolgend durchlaufen werden, ist bei einem deutlich schlechteren Gegner allerdings an der Tagesordnung, da kann es sich (für ihn) dann auch so anfühlen, als würde man 20x schlagen - oder man macht es tatsächlich, wenn einfach keine Gefahr vom Partner ausgeht und man ihm aus irgendeinem Grund seine Grenzen aufzeigen will...
Das ist vollkommen normal. Fragen werden sogar bei Nicht-Wettkämpfern beantwortet... Längeres nach dem Training und ich habe noch keinen guten Club erlebt, bei dem der Trainer sich nicht Zeit für die (sportlichen) Fragen genommen hätte. Bleib mir allerdings mit dem ganzen Sifu-Zeug weg, das nervt mich schon genug bei Bekannten von mir, die diesen Titel einfach mal aus anderen Sportarten ins K1/Kickboxen übernommen haben... (Abgesehen davon ist gerade bei Anfängern ein gewisser Respekt zu erwarten oder die Leute fliegen ziemlich schnell, da respektloses Verhalten häufig schmerzhaft bestraft wird, wenn es einem besseren Kämpfer entgegengebracht wird. Da lernt man auch mal die Klappe zu halten. Gleichzeitig ist es normal, dass nicht alles auf den allwissenden Sifu heruntergebrochen wird und Hinterfragen sogar erwünscht ist...)
Klingt gut. Was wird denn sonst noch angeboten?
Entschuldige bitte, aber ich finde es doch „etwas“ anmaßend, wenn Du jetzt auch noch beginnst zu erklären, was das eigentlich im Boxen zu bedeuten hat, was doch so ähnlich ist und was als Intention dahinter steckt - wenn Du, wie Du ja selbst sagst, Null Ahnung davon hast. Solange man nicht einmal den Unterschied zwischen schreitend und federnd Gleiten oder dem Pass- und Diagonalgang erklären kann bzw. kennt oder zumindest kämpferisch mit dem anderen Stil Erfahrungen sammeln durfte, wirkt es ziemlich lächerlich, wenn trotzdem versucht wird, etwas (weiterhin) zu erklären, bei dem Dir bereits erklärt wurde, dass Deine Ansicht zwar (für einen Anfänger) nachvollziehbar, jedoch falsch ist.
Das hat etwas davon, wenn die Experten, die ganz viele Actionfilme gesehen haben, mal wieder meinen, erklären zu müssen, dass doch die traditionellen Kicks oder Schläge (TKD, Karate, LK-Kickboxen) fast identisch zu den Kicks oder Schlägen aus dem MT und Boxen sind...
Wie bitte hast Du es denn geschafft, in Deinem ersten Training diesen Eindruck zu vermitteln oder diesen „Ratschlag“ zu empfangen?!
Kommt noch früh genug, wenn es nicht mehr die „light“ Variante ist.
Find ich trotzdem klasse, dass Du das durchgezogen hast. Jetzt noch ab ins BJJ
.
LG
Vom Tablet gesendet.
@discipula:
ich kann mich noch gut daran erinnnern, daß du uns allen hier lang und breit erklärt hast, was boxen ist, wie man boxen muß, wie man sich dabei bewegt ...
und nachdem du nun ein einziges mal beim boxen warst, fängst du schon wieder damit an, erklärungen abzugeben zu dingen, von denen du nichts verstehst. ich erinnere da nur an deine bemerkung über "kettenfausstöße".
was soll das?
ist dein drang, unbedingt auch mal was sagen zu müssen, so unendlich groß?
was den "fehlenden muskelkater" angeht, hab ich so ein, zwei vermutungen, die ich für sehr wahrscheinlich halte: erstens dürftest du dich wohl kaum selbst bis an deine leistungsgrenze gepuscht haben und zweitens dürfte man dir dort ein "ältere-damen-anfänger"-training serviert haben.
daraus nun abzuleiten: "hey, ich hab kaum muskelkater, mein trainingszustand und meine kondition sind bombig!" dürfte einer deiner klassischen fehlschlüsse sein.
nichtsdestotrotz finde ich es anerkennenswert, daß du dich dorthin bemüht hast.
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