Zitat von
Christoph Delp
Ich kann es zum Teil nachvollziehen, manches sehe ich anders, zumindest wie ich es hier geschrieben auffasse.
Ich würde sagen, dass man die Ausgangssituation erst genauer definieren muss, um auf Details einzugehen. In was für einer Situation befindet sich welche Person, wenn sie/er diverse Techniken einsetzen will.
Wenn eine Person in einer sehr bedrohlichen/lebensbedrohlichen Kampfsituation ist gegen einen überlegenen Kämpfer ist, dann ist ja die vollkommene Eskalation eigentlich schon gegeben. Was soll sie/er denn sonst machen, als die effektivsten erreichbaren Punkte ggf. nach Täuschung zu attackieren.
Und auch nach Definition ist es bei Details wohl noch schwierig, ohne persönlich zusammen zu trainieren oder zumindest Videos als Grundlage.
Mein Eindruck ist, dass du recht häufig von Perfektion in der Argumentationskette ausgehst. Beispielsweise der Kämpfer, der bewusst in Schlägerei ist (fokussiert, Körperspannung, Kinn runter...) unter dieser Prämisse sehe ich vieles ähnlich. Aber auch bei der "Kämpferprämisse" kann es einen Überraschungseffekt geben, wenn m. E. auch geringer wahrscheinlich erfolgreich. Zudem gibt aber auch so viele andere Prämissen, die ich als Autor bedienen muss.
Aber all dies ist nur meine Meinung. Für jeden ist im Selbstschutz nur wichtig, was für ihn funktioniert.