Wie sagte schon Albert (der Einstein):
"Wenn unser Gehirn so einfach wäre, dass wir es verstehen könnten, wären wir so einfach, dass wir es nicht verstehen." (sinngemäß)
Wie sagte schon Albert (der Einstein):
"Wenn unser Gehirn so einfach wäre, dass wir es verstehen könnten, wären wir so einfach, dass wir es nicht verstehen." (sinngemäß)
Alles gut, beim nochmaligen Lesen klingt meine Antwort harscher als sie gemeint war.
Ich bin absolut bei Dir wenn du sagst die Neurobiologie ist ziemlich komplex, daher hab ich mich ein wenig an deinen Aussagen zu den verschiedenen Transmittersystemen gestört, da ist das Ganze bzgl. limbischen System und Bewegungsantwortprogrammierung doch ein wenig „komplizierter“ als du es darstellst, vor allem wenn das Noradrenalin das Gehirn „übersteuert“ und bestimmte Mechanismen wegfallen, bzw. dazukommen.
Das dopaminerge System interagiert auf eine sehr vielfältige Weise mit dem norardrenergen und serotonergen System. Wenn der locus caeruleus feuert werden wichtige Weichen „umgestellt“, nicht nur was die „bewußte“ Steuerung angeht, sondern eben auch vor allem was den unbewußten Teil angeht.
Da es eben so komplex ist bringt es auch nichts das zu versuchen schriftlich zu erörtern. Ein persönlicher Austausch ist da sehr viel fruchtbarer, vor allem wenn beide vom Fach sind und keine Rücksicht bzgl. irgendwelcher Fachausdrücke und Zusammenhänge nehmen müssen.
@Kanken
Danke. Und ja, ich "finde den Fehler" *lach*
Wäre denn nen persönlicher Austausch möglich und wenn ja, wie? Das würde mich sehr freuen. Vorausgesetzt, du würdest die Zeit investieren wollen. PN ?
Ich bin immer für einen Austausch zu haben! Da ich schriftlich immer schwierig finde (wegen der Menge an Infos, die man besser mündlich transportieren kann, und wegen der Möglichkeit persönlich direkt rückzufragen und auf Rückfragen anzugehen) finde ich es besser über PN einen Kontakt herzustellen und dann ggf. zu telefonieren oder, noch besser, sich zu treffen.
Ich schicke dir PN, finde das eine großartige Idee :-)
Vielen Dank!
Klasse, freu mich!
Nein, und: das müsstest du einen Neurobiologen fragen.a.) bist Du Neurobiologe?
b.) Falls ja, hat die Neurobiologie den Anspruch, eine Naturwissenschaft zu sein?
Ich bin nun selbst kein Biologe aber:
Die Biologie, und damit ihr Unterbereich der Neurobiologie, zählt tatsächlich zu den Naturwissenschaften, also den Wissenschaften, die sich mit der Erforschung der Natur befassen.
Zielvisualisierung, Atemübungen und Selbstgespräche...
He'd never worn a pressurized space suit before, and he felt the claustrophobia —
which, according to a New York Times account, was so severe it brought on panic attacks
[...]
Over the course of three days, Gervais determined Baumgartner didn't have quite the right tools to manage his mind and emotions in the face of so great a risk. That's where the suit became an issue: It was a symbol of his not having complete control of the situation. To combat this, Gervais said, Baumgartner had to reconnect with his vision. He'd become too focused on the suit, not the goal he hoped to reach wearing it.
Simply put, he needed to get his eyes back on the prize.
[...]
Gervais taught Baumgartner how to better manage his mind and body under pressure. Baumgartner mastered something Gervais called "combat breathing," or deep breathing, to calm himself. And he developed positive self-talk, using great care in choosing the words he used when talking to himself and others about the jump.
"Self-talk is considered one of the most powerful mental skills," Gervais said. "Self talk is the foundation for self-confidence and self-esteem."
To sharpen these skills, Gervais put Baumgartner in increasingly uncomfortable situations — which he would not specify — and made him try to gain control of his body and mind.
"We cultivated a situation to move a person to the edge of panic," said Gervais. "Imagine doing that repeatedly over 30 hours of training and at the end of it, you've got full control of how your mind works, and you breathe freely in those moments."
https://www.wired.com/2012/10/felix-...laustrophobia/
Geändert von Pansapiens (12-06-2018 um 20:32 Uhr)
Aus aktuellem Anlass:
https://www.zeit.de/politik/ausland/...b-global-de-DEEr macht Polizisten zu Kriegern
Dave Grossman gewöhnt Menschen die Skrupel ab, zu töten. Amerikas Polizisten sind auch deshalb so gewalttätig, weil Leute wie Grossman sie seit Jahrzehnten trainieren
Den Artikel habe ich gelesen. Die Argumentation von Grossman ist wie in unseren dunkelsten, noch nicht so lange zurückliegenden Zeiten. Erst der vorletze Abschnitt ließ mich wieder Luft kriegen:
"Mittlerweile gibt es Gegenbewegungen gegen diese Militarisierung der Polizei. 2015 gaben zwei Harvard-Forscher im Namen das National Institute of Justice, immerhin die Forschungs- und Entwicklungsabteilung des Justizministeriums, eine neue Linie aus: "Von Kriegern zu Beschützern: amerikanische Polizeikultur wieder auf demokratische Ideale gründen".
Die Polizei in Minneapolis wird wegen Unreformierbarkeit aufgelöst und komplett neu strukturiert. Ist nicht auch >to serve and protect< deren Motto, nicht "Mind on War"?
Wer nicht kotzt, ist nicht am Limit
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