Hi Freunde
Kann es Kampfkunst geben , wenn es noch kein Stil gab ?
Wenn ihr das so seht oder nicht , bitte begründen .
Hi Freunde
Kann es Kampfkunst geben , wenn es noch kein Stil gab ?
Wenn ihr das so seht oder nicht , bitte begründen .
Was war zuerst da:
Das Ei oder die Henne?
Ansonsten verstehe ich die Ausgangsfrage nicht.
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
Laut Evolutionstheorie sollte es nicht so schwer sein , zu sagen was zuerst da war... weder das einen noch das andere , sonder etwas was dieses Bedinngte .... als ob n Huhn oder ein Ei aus sich heraus enstehen würde .
Wenn du das Hunhn/Ei Bespiel anführst dann nehme ich an, das du meinst ein/dein Stil und KK seien perse das gleiche ? ... wenn dem so ist bitte begründen .
Dann definiere doch erstmal was Du unter Stil in diesem Kontext verstehst.
Es ist ja (außer vielleicht hier im KKB) nicht unbedingt üblich sich erstmal einen „coolen“ Stil auszudenken und dann die KK drumherum zu basteln.
“Ich begründe hiermit den Fliegenden Schweinehund Stil - was ich da genau mache muss ich mir noch überlegen...“
Stile sind ja wohl eher (persönliche) Interpretationen bestehender Kk-Techniken als andersrum.
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
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Gib dem Kind, oder in diesem Fall der Verteidigung, was auch immer, einen Namen und schon hast Du einen Stil. Wenn der von bestimmten Leuten weiterbetrieben wird und entwickelt wird, dann gibt es eine bestimmte Kampfkunst.
Ansonsten hat es schon immer Angriff und Verteidigung gegeben, ohne, daß man das näher bezeichnete, außer Überleben und Selbstschutz
Ich sehe es ähnlich wie Shintaro.
Einer haut, der andere wehrt sich - bumm, hast du die ersten Schritte einer Kampfkunst.
Ein Stil wird da vielleicht einmal raus, wenn jemand es systematischer aufzieht als "Schlag - Abwehr - zurückschlagen" - bis dahin ist es Kampf(kunst).
Für mich zumindest.
Erstmal Danke für die Antworten ... aktuell sehe ich den Schnitt hier so , das der Stil quasi die Kampfkunst bedingt , den Schluß den ich daraus erstmal ziehe , ist das es soviele Kampfkünste gibt wie Stile .
Ich versuche das mal anders dar zu legen ... Philosophie , es gibt zig Denkrichtungen und trotzdem ist so , das diese Denkrichtungen dem Oberbegriff der Philosophie unterliegen , dieser Begriff unterliegt keiner Mehrzahl aufgrund der Denkrichtungen , welche man hier auch als Stil sehen kann .
Ein Stil ist halt, wie in der Kunst, etwas das man aufgrund der äusseren Ansicht wiedererkennt. Im Boxen gab es zum Beispiel zig Stile, "Boxen" ist kein Stil.
Insofern ist der Übergang fliessend. Ich würde in Richtung Stil gehen, wenn etwas mehr ist als ein einfaches Framework. Also z.B. ich ringe jemanden nieder und haue ihm am Boden auf die Mappe ist noch kein Stil, sondern sowas wie ein Framework. Wenn ich dafür eine definierte Anzahl Aktionen einsetze, die abstimme, und trainiere, dann wird es "Stil".
Die Frage ist, wofür das wichtig ist. Interessant ist eher, wie man mit einem "Stil" umgeht. Verbrämt man das mit Gelaber, "Philosophie" die an sich nichts technisch beiträgt. Oder geht man strikt technisch vor, verbessert Dinge um im Ergebnis sicherer zu werden, anstatt irgendjemandem was zu verkaufen.
Ach so - im Ergebnis heisst das, Kampfkunst ist immer ein Stil, wenn man ein Techniksubset hat. Ist es ein Framework, z.B. "ich übe Ringen mit Partner", und improvisiert wie genau, ist es Kampfkunst aber noch ohne Stil.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Begründe es wenigstens ... oder soll dein aber - naja heißen , wieder mal einer jener Labertaschen , die sich im theoretisieren , verlieren ... Ist ja nicht so , das ich mich hier Philosophieforum aufhalte .
.. wenn nicht DIE .. aber pssst - darüber darf ich nicht sprechen...
Man muß sich doch nur die Bedeutung des Wortes "Stil" hernehmen, und schon weiß man die Antwort.
Ein Stil ist eine bestimmte Erscheinungsform einer Tätigkeit, eine Prägung mit bestimmten Schwerpunkten.
In diesem Fall geht es um das Kämpfen, die Frage heißt also:
Wie, mit welchen Mitteln hauptsächlich "Kämpfen" - das ist der Stil. Wenn also die Affen andere Affen mit Kokosnüssen beworfen haben, und sonst gab es nix - dann gab es eben nur "Kämpfen". Später kamen vielleicht ein paar auf die Idee, dass man die anderen auch mit Knüppeln schlagen kann. Auch "Kämpfen", aber anderer "Stil".
"Kämpfen" muß natürlich auch definiert werden.
[QUOTE=Klaus;3654330]
Definitiv würde ich das so auch sagen , ein Stil ist durch seine Äusserlichkeiten erkennbar und sollte auch so sein nur sind dieses Äusserlichkeiten nicht die Menge aller Stile die es in der KK gibt . So wie die Denkrichtung in der Philosophie nie die Philosphie selbst ist , sonder stets Ausdruck dessen , dem philosophieren . Demnach ist kein Stil eine Kampfkunst und ein weitere Stil eine andere Kampfkunst und so weiter .Ein Stil ist halt, wie in der Kunst, etwas das man aufgrund der äusseren Ansicht wiedererkennt.
Boxen stellt ein Oberbegriff dar , wie es die Kampfkunst tut ... Man könnte auch sagen Boxen ist eine Inztanz und der Stil die Klasse dessen . Die Klasse wird niemals gleich der Instanz sein , da spätstens eine "Menge" an Klassen , dem wiedersprechen würde ... alle Klassen berufen sich auf die Instanz , niemals sind sie es .Im Boxen gab es zum Beispiel zig Stile, "Boxen" ist kein Stil.
Um bei der Klasse zu bleiben , der Inhalt dessen , sprich ob es sich nur um eine Bewegung handelt oder ob diese eine bestimmte Menge beherbergen ist nicht bedingend für die Klasse , sonder einzig die Instanz ist Bedingung für die Klasse .Insofern ist der Übergang fliessend. Ich würde in Richtung Stil gehen, wenn etwas mehr ist als ein einfaches Framework. Also z.B. ich ringe jemanden nieder und haue ihm am Boden auf die Mappe ist noch kein Stil, sondern sowas wie ein Framework. Wenn ich dafür eine definierte Anzahl Aktionen einsetze, die abstimme, und trainiere, dann wird es "Stil".
So sehr ich die Ode an den Praxisbezug schätze ... aber das sagt hier nix über uns aus , zumal ich hier wahrscheinlich der bin , der hier die wehigsten Post von allen hat(in der Regel jener , die hier das theoretisieren monieren) , bezogen auf mein Anmeldedatum . Bitte dies nicht aufgreifen , denn wir befinden uns in einem Teil des Forums , der so selbsterklärend ist , das wenn das nicht gefasst wird , ich den jenigen für ne Taube halten mußDie Frage ist, wofür das wichtig ist. Interessant ist eher, wie man mit einem "Stil" umgeht. Verbrämt man das mit Gelaber, "Philosophie" die an sich nichts technisch beiträgt. Oder geht man strikt technisch vor, verbessert Dinge um im Ergebnis sicherer zu werden, anstatt irgendjemandem was zu verkaufen.
Wie gesagt , siehe oben , ich denke nicht , das eine Menge an Bewegungen einen Stil ausmachen , bzw das dies Bedingung dafür ist , das es KK gibt ...siehe Klichko , er hatte ein Stil der perse aus einer Bewegung bestand , hat er deswegen kein Boxen gemacht ?Ach so - im Ergebnis heisst das, Kampfkunst ist immer ein Stil, wenn man ein Techniksubset hat. Ist es ein Framework, z.B. "ich übe Ringen mit Partner", und improvisiert wie genau, ist es Kampfkunst aber noch ohne Stil.
Geändert von Schattengewächs (06-07-2018 um 12:39 Uhr) Grund: Ausbesserung
@Wong
Wenn du noch ein bischen dabei bleibst , wirst du sehen , das wir uns da gar nicht so un eins sind .
soll ich dich fullquoten ... oder auf welchen Post antworte ich gerade von dir ?
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