Man hört ja immer von den SV-Spezialisten, dass man nicht mit der Faust schlagen sollte.
Meine Meinung:
https://www.youtube.com/watch?v=aP-CdN-w_tE
Man hört ja immer von den SV-Spezialisten, dass man nicht mit der Faust schlagen sollte.
Meine Meinung:
https://www.youtube.com/watch?v=aP-CdN-w_tE
Instinktiv schlag ich auch mit der Faust zu, ich meine das ist was wir lernen und tagtäglich machen. Um meine Knöchel mache ich mir da ehrlich gesagt wenige Gedanken, sondern eher um den Mittelhandknochen, der ist bei mir deutlich anfälliger.
Aber in einem Kampf ist mir das dann auch egal.
"Ruhig bleiben und dann, wenn der Typ nochmal aufsteht, dann trittst Du ihn voll ausm Bild!" - Bruce Lee
Als frau würde ich mir vielleicht überlegen, ob ich nicht doch mit den handballen schlagen sollte.... Aber als mann bleibe ich bei den fäusten - viel natürlicher und noch ein kleiner reichweitenvorteil.... Außerdem kommt man mit offenen händen nicht durch enge Deckungen....
Und eine sache blick ich sowieso nicht: Der Handballen besteht doch aus vielen, kleinen knöchelchen - warum wird er dann immer als sooooo unzerstörbar angesehen? Also ich finde, rein das skelett betrachtend, dass die knöchel der Faust viel massiver aussehen als die der handwurzel.....
Just my two cents.....
LG,
Wulle
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Liegt einfach an der Art der Anordnung. Auch verteilt sich die Kraft auf eine größere Fläche und somit verschieben sich die Knöchel nicht so leicht wie bei einem direkten Einschlag mit der Faust. Denn meist brechen nicht die Knöchel in der Faust sondern die Mittelhandknochen in der Hand, welche dem Druck dann ungesund nachgeben. Ist das was ich in der Arbeit in der Anatomie und Rechtsmedizin beobachten konnte.
Ich würde grundsätzlich unterscheiden wem ich das empfehle ob mit der Faust oder der Handfläche.
Erfahrenem Kampfsportler kann man Faust empfehlen, aber Anfänger oder jemandem der nur bisschen SV macht niemals.
Erstens, richtig mit Faust ohne Handschuhe und Bandage schlagen muss gelernt sein, und das macht man nicht in paar Tagen/Wochen (habe schon bei Kampfsportler Faust gesehen, da dacht ich, um Gottes willen, bricht dir nix )
Zweitens, aus der Deeskalation habe ich schon offene Hand, und die schnell und richtig zu Faust machen sehe ich als unnötig.
Drietens, wenn es vor Gericht gehen soll, wie erkläre ich das, und da denke ich, ich habe ihm nur ohrfeige verpasst kling besser als ich habe ich mit der Faust zugeschlagen.
Aber letztendlich muss jeder selber entscheiden was man tut, und das ist nur meine Meinung
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Ein Boxer, Karateka, etc. wird wahrscheinlich immer mit der Faust schlagen, einfach weil er es gewohnt ist und er sich auch dran gewöhnt und entsprechend abgehärtet ist.
In der SV gehe ich immer nur mit der Hand zum Kopf, auch aus der Gewohnheit heraus und weil ich dann oft versuche zu greifen oder einzurasten.
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
Mir ist gerade aufgefallen, dass ich instinktiv im Stand zum Kopf fast immer die Faust oder Handkante verwende, am Boden jedoch eher den Handballen. Auch mal ganz interessant, wie man durch solche Themen mal zur Reflexion gebracht wird.
Das Problem ist, jemand der wirklich intensiv im Training übt mit der Faust zu schlagen, wird nicht einfach mal so auf Handballen umstellen. Die Chance, dass die Faust instinktiv durchkommt ist einfach viel zu hoch. So jemand kann also entweder extrem viel Arbeit darin investieren mit der offenen Hand zu üben, in der Hoffnung sich so umzuprogrammieren, oder halt versuchen verhältnismäßig die Fäuste abzuhärten.
Ich selbst nutze die offene Hand zum Kopf und habe mich schon lange darauf umgestellt. Trainiere aber auch nichts mehr mit Boxen. Von der Schlagtechnik muss man auch kleine Modifikationen vornehmen. Ich schlage mit der offenen Hand nicht 1 zu 1 wie mit der Faust und halte strikt ausgeführte Boxtechniken mit der offenen Hand eher für suboptimal. Die sind schon aufs Schlagen mit der Faust optimiert. Bei der offenen Hand bedarf es etwas mehr Körpereinsatz finde ich, welchen man sich aber auch leisten kann, weil nicht so schnell was kaputt geht wenn man gegen die harte Birne haut.
Die offene Hand an relativ glatten Flächen - Beispiel Sandsack - zu üben ist Schrott. Meist macht man sich nur die Handgelenke kaputt. Der Handballen ist perfekt für konvexe Ziele geeignet. Sprich kleine Pratzen oder Maisbirnen.
Mit der Faust zum Kopf sollte man gegebenenfalls nicht mit 100% Kraft schlagen (Quelle: Aussage diverser Bare Nuckle Fighter + meine Erfahrung an Trainingsgeräten ohne Handschutz).
Mit dem Handballen finde ich kann man schon fester schlagen, was hier evtl ein Vorteil sein könnte.
Wenn man jedoch im Sport/Kunst nur mir der Faust arbeitet (ZB Boxen) halte ich es für sehr schwer hier auf Handballen/Handkante umzustellen.
Ich persönlich habe schon beides Trainiert und fühle mich bei der Faust wohler. Daher würde ich im Zweifel lieber eine Verletzung in Kauf nehmen um bei der Aktion mehr Sicherheit in der Ausführung zu haben.
Das finde ich ist auch ein entscheidender Aspekt... Wenn ich wirklich Schlagen sollte, dann hat das seinen Grund und dann will ich dem anderen auch weh tun... und dafür ist meine Faust besser geeignet, auch wenn ich eigene Verletzungen dafür in Kauf nehmen müsste. - Was aber eher nicht passieren würde, da ich immer mal ohne Handschuhe am Sack arbeite und auch die Handgelenke ab und an trainere etc.
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