
Zitat von
Cam67
bin mir da nicht so sicher. denn das Eine bedingt das Andere. ohne Krieg keinen Frieden und umgekehrt . auch IN uns.
es sind Bezugspunkte , wie Licht und Schatten. und dazwischen ist Bewegung. Yin und Yang zugleich in uns , ist ja auch kein Widerspruch (oder sollte keiner sein )
ich könnte auch sagen, wir hangeln uns (in uns ) von Krieg zu Krieg und die Plateaus dazwischen , bezeichnen wir als Frieden. aber kein Plateau hält ewig.
genauso gut könnte ich sagen , das der eigentliche Friede zwischen den Endpunkten von Krieg und Frieden zu finden ist . da wäre wieder das Thema Balance , und das Händeln der immer vorhandenen Grundspannung (in Form von Emotionen z.b. ) . es geht also auch um Blickwinkel.
und diese Grundspannung kann herabgesetzt werden , ähnlich dem Tonus im Körper, aber nie auf Null gesetzt.
deswegen bin ich der Meinung ,das ein friedvoller Krieger erst dann zum Vorschein kommt , sich entwickeln kann , wenn man den Kampf in sich erkannt und anerkannt hat. denn , man kann nur händeln, was man auch kennt und dann wiedererkennt (im Anderen, im Außen )