Egal in welcher Sportart man sich befindet, dass muß sich kein Schiri gefallen lassen. Und solch ein würdeloses Verhalten gegen diese Leute ist ein absolutes No go und gehört sanktioniert und auch verfolgt, wenn es sich bei den Verhaltensweisen gegen den Schiri um strafbare Handlungen handelt.
das glaube ich sofort. Freund von mir ist Kindertrainer (Bambinis) und lt. seiner Aussage geht das selbst da schon manchmal richtig ab.
Da bin ich froh das ich eine Tochter habe die voltigiert - die Turniere da sind immer noch megaentspannt
Hier helfen wohl wirklich nur strenge Sanktionen wie schon erwähnt. Das hilft dann sicher zumindest die Sportler/Trainer (und vermutlich auch Angehörigen der Sportler) "in den Griff" zu bekommen. Problematisch sind da dann aber immer noch die Fans denen der Sport eigentlich egal ist, die interessieren dann vermutlich auch keine Sanktionen ...
Als mein Junge A-Jugend spielte, hat er Schiri gemacht und durfte von Bambinis bis glaube ich E-Jugend pfeifen.
Das hat ihm richtig Spaß gemacht, und er war gut drin, fair usw....
Da hat sich sehr sehr viel die letzte geändert, wo die noch Bambini gespielt hatten waren die Eltern ganz anders, da war keine aggressiv,
höchstens paar blöde Kommentare raus-gelassen aber das war es auch.
Da hat keine den Schiri blöd angemacht hat, nur weil der kleine nicht gut gespielt hat.
Aber was ich die letzte Zeit sah , an allem war der Schiri schuld.
Da spielen Kinder 5, 6, 7 Jahre alt und die Eltern drehen durch, und verlangen Leistung von den kleinen und wen's nicht klappt, gleich war der Schiri schuld.
Da ist nix mehr mit Spaß, Leistung muss hier wir haben uns noch gefreut wenn die kleinen mit 5, den Ball in richtige Richtung kickten
Mein Junge pfeift nicht mehr, nach mehreren Spielen kein Lust mehr gehabt, sich von verblödeten Eltern anschreien zu lassen.
Ich frage mich, was wird aus den Kindern wenn die Eltern Dachschaden haben
Bitte wieder zurück zum Grappling. Fussball ist doof.
Ich sehe es unterschiedlich. Einerseits erlebe ich dass Schiedsrichter auch bei kleineren Fehlern massiv angepöbelt oder bedroht werden, was völlig inakzeptabel ist. Ich bin auch emotional und ärgere mich, aber wenn im Großen und Ganzen das einfach nach Fehlentscheidungen aussieht und Absicht nicht erkennbar ist, dann nehme ich das hin. Auf der anderen Seite ist man als Sportler auch ausgeliefert, wenn Schiedsrichter da irgendeinen Größenwahn oder eine Verbundenheit mit dem anderen Teilnehmer ausleben, einen willkürlich bestrafen, und offensichtlichste Fouls einfach nicht "gesehen" haben wollen. Oder einem auch noch zeigen dass sie das absichtlich machen und einfach so durchziehen.
Von daher wäre es wichtig, einerseits eine unparteiische Instanz anrufen zu können, also dass man schlicht einen Oberschiedsrichter hinzuziehen darf, der sich dann mal ansieht ob der Schiedsrichter offensichtlich vorsätzlich (ob aus Unwissenheit oder "Interesse") gegen die Regeln handelt. Andererseits gehen Bedrohungen natürlich gar nicht, offensichtlich unbegründete Beleidigungen, Beschimpfungen und Bedrohungen müssen dann sanktioniert werden wenn eine Erklärung nicht fruchtet. Wobei wir im Grappling ja auch Grenzfälle haben was die Verletzungsgefahr angeht. Da wäre ich vermutlich auch angep!sst wenn der Gegner Sachen machen darf die verboten sind und schwer verletzen. Da muss dann auch für ehrliche Sportler eine Eskalationsmöglichkeit geschaffen werden.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Ich denke mal, wer den Schiedsrichter beschimpft, beschimpft auch den Oberschiedsrichter, ist eine Frage der Sozialisation, wer nicht gelernt hat Respekt anderen Menschen gegenüber zu zeigen, der ist halt so und wird sich auch nicht ändern......
Nur, wenn der Oberschiedsrichter sagt der Schiedsrichter hat Recht weil ..., und der Sportler schimpft weiter, dann weiss man es geht nicht um die Sache und kann sanktionieren. Unter der Prämisse dass der Oberschiedsrichter auch sagt wenn der Schiedsrichter warum auch immer falsch liegt, und korrigierend eingreift oder z.B. den Schiedsrichter austauscht wenn der nicht einsichtig ist, kann man so an sich gut Ruhe in den Laden bringen.
Typische Querulanten wird es immer geben, aber wenn die Disqualifikation und Sperre dann von einer unabhängigen höheren Instanz und nicht dem Schiedsrichter selbst kommt kann man damit leben. Insbesondere wenn sich die Sperre bei häufigen Verstössen immer mehr verlängert. Ich möchte da halt Sicherheitsmechanismen gegen Willkür einbauen, denn ich habe zu oft erlebt wie sich auch Schiedsrichter wie ein Ar$ch benehmen, und willkürlich Parteien bevorteilen die sie von früher kennen, oder Leute falsch bestrafen die sie nicht leiden können.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
OK, Fußball ist doof, aber das Thema Schiedsrichter ist meine Meinung nach überall gleich.
Klar es gibt andere Regeln und so weiter, aber ob im Fußball, Karate oder Grappling, Schiedsrichter entscheidet schließlich.
Und meistens sind das die, für die die Entscheidung negativ ist, mit der Entscheidung nicht einverstanden sind, und dann geht es los...........
Und dann geht es um den Schiedsrichter als Respekt Person, wie gehe ich damit um, und das ist von Tag zu Tag schlimmer, egal in welche Sportart.
Der Schiedsrichter muß unantastbar sein. Wer sich am Schiri vergreift, egal ob verbal oder sogar körperlich, der hat den Sport nicht verstanden und gehört von Veranstaltungen ausgeschlossen. Leider gibts auch schlechte Schiris die Kämpfer bevorzugen, aus was für Gründen auch immer, die habens meiner Meinung nach auch nicht verstanden um was es geht. Und Fehler passieren, das muß ich dann als Sportler halt mal nehmen wie ein Mann und wenn ich mich wirklich ungerecht behandelt fühle dann gehe ich eben nicht mehr auf Veranstaltungen auf denen besagter Schiri schiedst.
Ich habe das leider auch wieder vor einer Woche bei einem Turnier erlebt. Da wird man angebrüllt und beschimpft. Dann stellt sich ziemlich schnell heraus, dass die, die sich so furchtbar aufregen, noch nicht einmal die Regeln richtig kennen.
Aber da kann man machen, was man will. In solchen Momenten hören die Leute auch gar nicht mehr zu, egal wie sachlich man versucht mit ihnen zu sprechen.
Und klar ist es prima, wenn man einen Oberschiedsrichter hat. Aber der Tag ist für mich doch gelaufen, wenn der Oberschiedsrichter eine meiner Entscheidungen revidiert. Ab diesem Moment, bin ich doch quasi Freiwild. Ich finde das sehr gefährlich, wenn die Schiedsrichterentscheidung von einem Oberschiedsrichter oder sogar dem Veranstalter zurückgenommen wird.
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