einige echt interessante Eingänge, viel free flow Sequenzen...
einige echt interessante Eingänge, viel free flow Sequenzen...
Sorry, aber was soll das sein, was möchte man damit wirklich ausdrücken, alles aber bitte keine Stichwaffen-SV.
Einige Eingänge sind wahrhaftig sehr interessant, aber weit ab von der Realität, viel Spielerei, das eine oder andere könnte sogar klappen, aber das non plus ultra ist es nicht.
Die einen werden sagen, doch das ist der Burner, wiederum andere sagen, oh Gott was ist da los, es gibt zu viele verschiedene Meinungen, aber ok jedem das seine.
Wichtig ist, kann das in einer Notfallsituation positiv umgesetzt werden, was das Ende der Geschichte dann ist, steht auf einem anderen Blatt.
Jeder macht das, zu was er berufen ist.
Die einzige Beständigkeit ist die Veränderung.
Eine "Systema vs. Messer Compilation" oder wie ich sie nenne, eine "How to get yourself killed compilation".
"Ruhig bleiben und dann, wenn der Typ nochmal aufsteht, dann trittst Du ihn voll ausm Bild!" - Bruce Lee
Jede waffenlose Verteidigung gegen Messer ist blödsinn und verschwendete trainingszeit.
Gruss1789
Genau, deshalb gibt es ja auch die diversen Leute die zumindest gegen einen nicht gar so dollen Messerfritzen erfolgreich waren. Die hatten einfach Glück. Ich traue mir das momentan nicht mehr so recht zu, aber zu pauschalisieren das bringe nie was ist einfach Quatsch. Es braucht halt das entsprechende körperliche, mentale und reaktionstechnische Niveau.
Ich bin beim gezeigten etwas zwiespältig. Ein paar Sachen sind ganz ok, und zum Reinkommen ist das bedächtige Training auch sinnvoll. Wenn die ganze Sache aber nur deshalb funktioniert weil die Angreifer so tun als könnten sie nicht schneller als der Verteidiger, dann wird das unschön. Man kann sich testen indem die Angreifer dann mal nen Marker bekommen, und dann schaut man mal was passiert wenn die sich normal schnell bewegen, und auch nicht versuchen zu "helfen". Es gibt ja das Beispiel des chinesischen "Doktors" beim Friseur der 4 italienische Verbrecher mit Messer kaputt gemacht hat, der wurde dabei aber auch selbst schwer verletzt. Funktioniert hat es.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Was ist denn ein nicht gar so doller messerfritze?
Ein bewegungslegastheniker par excellence, der eigentlich mit dem Messer nur bluffen wollte?
Du kannst jemandem in vielen vielen vielen trainingsstunden beibringen, sich waffenlos gegen Messer zu verteidigen. Das ganze erhöht dann seine Chancen zu überleben, wenn es der messerfritze ernst meint vielleicht um 5-10 %.
Und dann gibt es Leute, die könnten jedem auf 5 Minuten!! beibringen, diese trainingseffekte zu egalisieren.
ich würde eher sprinten trainieren als waffenlos gegen Messer
Gruss1789
Geändert von 1789 (29-10-2018 um 18:06 Uhr)
Als Lockerungsübung nett, aus kämpferischer Sicht unbrauchbar und aus SV Sicht Selbstmord.
Und warum man in einer Turnhalle mit woodland Tarnhose rumspringt wird wohl für immer ein Geheimnis bleiben...
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
Jemand der nicht hochgradig trainiert ist, entweder formal oder einfach durch "Erfahrung", Leute mit einem Messer zu attackieren oder zu töten.
https://www.theguardian.com/world/20...y.philipwillan
Ich bin es langsam leid immer das Gelaber zu lesen dass man gegen ein Messer nix machen kann, auch wenn der Angreifer eben nicht so toll ist wie er meint. Es kommt immer darauf an. Und Videoaufnahmen von sowas gibt es inzwischen zuhauf, sowohl erfolgreich als auch nicht so erfolgreich. Dafür muss jemand kein "Bewegungslegastheniker" sein, es braucht halt den Unterschied zwischen dessen Skills und denen des Angegriffenen. In Prozent kann man das nicht angeben, aber eins kann ich sagen - die wenigsten Bewegungslegastheniker die sich nie mit Kampf beschäftigen überleben einen Angriff eines Bewegungslegastheniker der richtig zusticht. Es bessert die Chancen, wenn man halbwegs geübt ist mit sowas umzugehen, nicht mehr, aber auch nicht weniger. "Die less often" eben. Wenn mich jemand angreift und ich kann nicht weg, ist es mir lieber ich kann irgendwas, als gar nichts.
Man sehe sich mal an wie sich die Leute bewegen, da ist nichts von UFC 389:
https://www.youtube.com/watch?v=m1bEkSiFlko
https://www.youtube.com/watch?v=XpMepUC77uM
https://www.youtube.com/watch?v=2rpakeDVx6E
https://www.youtube.com/watch?v=Ikn5cHRPJiI
https://www.youtube.com/watch?v=nLCDfBamFiw
Geändert von Klaus (29-10-2018 um 19:11 Uhr)
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Einfach mit der Waffe, gegen die man sich zu verteidigen versucht, selber trainieren.
Den Umgang mit einer Waffe zu erlernen, eröffnet einem logischerweise auch Möglichkeiten gegen diese vor zu gehen.
Nicht umgedreht, also ich kenne die Waffe eigentlich nicht, und lerne neben dem regulären Training ab und zu dagegen vor zu gehen.
Und wie man gegen ein Messer vor geht, das lernt man eben nur wenn man auch mal mit dem richtigen Mindset und mit einem Messer angreift/trainiert aka umzugehen "versucht".
Natürlich muss das nicht in einer wilden Stecherei enden, aber im obrigen Video sieht man sehr gut, das keiner der Angreifer und auch das Opfer sich nicht mit "scharfen Klingen" auskennt.
Das grundsätzlich Schwierige ist doch schlussendlich, das die Verlängerung des Armes dem Angreifer einen Vorteil verschafft, den das Opfer im Training nicht durch ein plötzliches mehr an Schnelligkeit wett machen kann.
Denn mit ca. 200 Millisekunden biomeschanischer (sagt man das so?) response Time sind eben beide gleich schnell. Überraschungsmoment nicht mal mit einberechnet.
Geändert von TREiBERtheDRiVER (30-10-2018 um 03:05 Uhr)
auch nicht schlecht.
Schöne Zusammenstellung.
Ich halte Vladimir Vasiliev für einen der besten Kampfkünstler überhaupt da draußen und ärgere mich immer noch schwarz dass ich damals nicht zu seinen Seminaren in MS gegangen bin. Den würde ich sehr gerne mal live erleben und spüren.
Nicht schlecht bezogen worauf? Auf die einstudierte Choreographie?
Ich weiß bei solchen Videos immer nicht ob ich lachen oder weinen soll... Wie schon geschrieben, als Lockerungsübung mag das ja alles gut und schön sein, aber hier fallen ja die willfährigen Adjutanten ja schon wieder wie vom Blitz getroffen zu Boden ohne das überhaupt ein nennenswerter Kontakt zu Stande kommt. Was soll das z.B. bei 1:48 darstellen? Das Opfer "attackiert" im Zombie-Modus (und nimmt extra noch jeden Schwung des Knüppels raus) wobei er geflissentlich schon mal daneben haut. Wo liegt da ein wie auch immer gearteter Mehrwert?
Da muss man doch nur ein einziges Mal den Knüppel nehmen (von mir aus auch die beschwerte Poolnudel oder was mit Schaumstoff damit es nicht so weh tut) und dann soll der große Systemat doch mal zeigen wie gut er das dann noch weich aufnehmen und ableiten kann...
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
Stell Dich mal vor ihn...
Von Trainingsmethoden auf „Kampfkraft“ schließen zu wollen ist schon, nun ja, sagen wir mal, „mutig“.
Und deswegen kann man ausschließlich Videos von Trainingsmethoden aber nie von der Anwendung in der Praxis machen?
Sagt ja auch keiner dass der sich nicht ggf. kloppen kann wenn er will - aber diesen ganze choreographierte Kram könnte man problemlos auch mal unter halbwegs realistischen Bedingungen machen.
Angreifen in einen Schutzanzug, als Messer ein Marker, als Knüppel eben was nicht ganz so hartes und ab dafür. Dann wird man ja sehen wie viel davon dann was taugt.
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)