@Changbeer:
Ich mach das seit fast 30 Jahren und das auch noch recht intensiv, mit einer entsprechenden Motivation.
Und jupp, gab ab und zu schon mal die Möglichkeit, mich mit 'Fremden' auseinanderzusetzen.
@Changbeer:
Ich mach das seit fast 30 Jahren und das auch noch recht intensiv, mit einer entsprechenden Motivation.
Und jupp, gab ab und zu schon mal die Möglichkeit, mich mit 'Fremden' auseinanderzusetzen.
Unser Training:
Juli 2015https://www.youtube.com/watch?v=T96nP8HHhs8
Okt.2015https://www.youtube.com/watch?v=MniFy19b1BI
Juni 2018https://www.youtube.com/watch?v=_dv8mycOoX4
Di Aussage " keiner" ist halt sehr pauschal. Denn wir haben es gemacht . Haben am WE andere Ksler eingeladen , sind zu Freunden in Ringerclubs oder DHFK in die Boxhalle gegangen. WEIL , wir es wissen wollten . Haben nach Wegen gesucht und welche gefunden.
Und da wurden schnell Grenzen aufgezeigt und Blickwinkel verändert .
Ich sag ja nicht das alle so arbeiten sollen, ich sage nur , das , wenn nicht, ein verzerrts Verhalten entsteht. Und zwar überall. Ich seh es auch beim Taichi , auch bei FMAler , HEMA ( letztes WE )....... Nur in eigenen Kreisen zu agieren , verzerrt Sicht und Verhalten.
Ich weiss , das hier ein Dilemma ist.
Aber irgendwann hab ich mich halt entschieden vom Stildenken abschied zu nehmen, weil es beengt. Vor allem mit Sicht auf Anwendung.
Eine Lösung kann nur jeder für sich selbst finden . In Absprache mit seinen Zielen.
Deshalb ist das hier kein Vorwurf von mir , sondern nur festgestellt.
PS. Deshalb muss man sich dn Rotz nicht schenken. Es geht ja auch immer darum , was einem liegt und was auch Spass macht, sonst lernt man nicht mehr wirklich. .....
Geändert von Cam67 (05-11-2018 um 14:22 Uhr)
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
@Uruk: Also keine Ahnung. Warum sollte man dann überhaupt noch Ving Tsun trainieren? Wenn es nicht frei ausprobiert werden kann. Kam hier ja schon mal auf die Behauptung, man könne mit Ving Tsun / Wing Tsun /Wing Chun kein Sparring betreiben, da es immer nur im Ernstfall funktioniert. Und das erschließt sich mir nicht. Ich mache also Übungen, kann das aber niemals frei und mal etwas härter und mit Schutz ausprobieren, weil dann gleich schlechtes Kickboxen ist (zugegeben, sieht es leider meistens so aus) aber im Ernstfall on da street soll das dann funktionieren?
Generell wundere ich mich gerade auch: Vor einigen Jahren habe ich hier ein Sparringsvideo mit mir und zwei meiner Schüler verlinkt (aus meiner heutigen Sicht stark mit Luft nach oben), das zwar auch in einigen Punkten kritisiert wurde aber einhellig als freies Arbeiten / Sparring mit klar erkennbarem Ving Tsun bezeichnet wurde. Auch die VT Lille clips von Sean wurden als Sparring bezeichnet, wenn solches zu sehen war. Nach dem, was ich heute gelernt habe, ist das dann also auch alles kein Sparring. Sparring an sich geht ja auch nicht im "Dingsbums".
Ne, alles gut. Habe es auch nicht als Vorwurf verstanden. Klar ist das super, andere zu treffen. Kommt auch immer mal wieder vor. Aber man nimmt es halt, wie es kommt. Und nicht jeder ist bereit, andere Schulen zu besuchen. Die meisten haben mit dem eigenen Stil schon genug zu tun (mich eingeschlossen). Die eigene Motivation entscheidet halt. Wie du sagst, "eine Lösunng kann nur jeder für sich selbst finden.".
"Inzestuöses" Training ist doch ein Hauptproblem in den Kampfkünsten. Im Kampfsport ist das eher egal, sofern man nur für Kämpfe mit Leuten in der eigenen Disziplin trainiert. Aber wenn wir von SV reden, sollte es doch eigentlich klar sein, dass man seinen Kram vor allem gegen Stilfremde testen muss - leider scheint das aber überhaupt nicht selbstverständlich zu sein.
Ich weiß noch, wie zu meiner aktiven WT-Zeit VK'ler wie Muay Thai-Leute zu Angstgegnern hochstilisiert wurden, anstatt sich einfach mal mit entsprechenden Leuten auszutauschen.
Wenn man es schafft, seinen Gameplan z.B. gegen solide Boxer durchzusetzen, ist das doch schon mal ein guter Ansatz, um seine Kampfkraft einzuschätzen. Vielleicht kommt man aber dann auch drauf, dass man Kampffähigkeit einfacher und schneller erlangen kann - und wechselt den Stil ;-)
Uruk: Also keine Ahnung. Warum sollte man dann überhaupt noch Ving Tsun trainieren? Wenn es nicht frei ausprobiert werden kann.
Für die "Kunst", weil man die Bewegung mag, um "Kung-Fu" zu machen, weil es "Bruce Lee gemacht hat"...; und 1000 weitere Gründe...
Kam hier ja schon mal auf die Behauptung, man könne mit Ving Tsun / Wing Tsun /Wing Chun kein Sparring betreiben,
Das wird echt schwer.
Ein Sparring wie man es vom Boxen, vom Kick-Boxen, pp. her kennt...
Deswegen haben die Verbände da seit Jahrzehnten "Experimente" ausgeführt...
(Komischerweise geht es mit dem Escrima. Auch schon in den 1980er Jahren, was auch damals innerhalb eine große Diskussion auslöste...)
Was denkt ihr, warum jetzt die höchsten Lehrer eines bestimmten Xing Xung Verbandes nach Amerika fahren, um da grundlegende Kickbox-Techniken lernen.
Zeigen den Leuten dann auf Xing Xung LGs für 50 Euro am Tag eine Rechts-Links-Kombi...? Nennt sich dann Xing Xtung Sparrings LG???
Ich mache also Übungen, kann das aber niemals frei und mal etwas härter und mit Schutz ausprobieren, weil dann gleich schlechtes Kickboxen ist (zugegeben, sieht es leider meistens so aus) aber im Ernstfall on da street soll das dann funktionieren?
Ich kenne "keinen Versuch", wo es nicht wie "schlechtes Kickboxen" aussieht.
Die weiteren Schlüsse daraus erspare ich mit.
Vor einigen Jahren habe ich hier ein Sparringsvideo mit mir und zwei meiner Schüler verlinkt (aus meiner heutigen Sicht stark mit Luft nach oben), das zwar auch in einigen Punkten kritisiert wurde aber einhellig als freies Arbeiten / Sparring mit klar erkennbarem Ving Tsun bezeichnet wurde. Auch die VT Lille clips von Sean wurden als Sparring bezeichnet, wenn solches zu sehen war. Nach dem, was ich heute gelernt habe, ist das dann also auch alles kein Sparring. Sparring an sich geht ja auch nicht im "Dingsbums".
Bitte mal die Links einstellen.
"Inzestuöses" Training ist doch ein Hauptproblem in den Kampfkünsten.
Warum?
Nochmal ein Tipp: Gehe in den örtlichen Box-Verein und frage, ob Du beim Sparring mitmachen kannst.
Dort kannst Du dann eine Techniken aus dem Xing Xung anwenden, in etwa die, die in den zwei Videos zu sehen waren...
...danach bist Du um eine neue Erfahrung reicher... :-)
Und keine Sorge, "umbringen" wird Dich keiner. Eventuell eine dicke Nase, das war es aber auch schon.
Wenn man es schafft, seinen Gameplan z.B. gegen solide Boxer durchzusetzen, ist das doch schon mal ein guter Ansatz, um seine Kampfkraft einzuschätzen.
Das wird schwer.
Vielleicht kommt man aber dann auch drauf, dass man Kampffähigkeit einfacher und schneller erlangen kann - und wechselt den Stil ;-)
Auch das kam sehr häufig vor.
Das ist sicher ein wichtiger Punkt aber mMn. eher ein fortgeschrittenes Problem.
Stimme da Kannix zu es müsste viel mehr Aufgabensparring gemacht werden
Dieser Schritt fehlt meistens völlig, daher mMn. oft die Diskrepanz zwischen Training und Sparring.
Der Transfer von Drill auf Sparring ist meist net so einfach.
Zitat Kaybee:
Hm, das mit dem Bong verstehe ich gerade nicht so ganz. Nach unserem Verstänndnis erfüllt der Bong ja eine bestimmte Funktion. Klar sollte der Arm nicht zu dicht an einem sdelbst sein aber ob er nun eine gewisse Gradzahl, Mindestabstand in cm etc. hat deckt sich nicht mit unserem Verständnis. Zumal das auch eine Bewegung darstellt. Aber vielleicht verstehe ich gerade auch nur nicht so ganz, was du konkret wo gesehen hast. Hast du ne Zeitangabe beim clip?
Gruß, Kai
Moin erster Clip. 2.10min. Sec. bruchteil einer Übung. Nee alles supi. Wer kritisiert schon vt
Da kritisiere ich lieber
https://www.n-tv.de/wissen/Seebaeren...e13995806.html
und die Antwort
https://www.peta.de/robbenmassaker
Geändert von Barr (06-11-2018 um 02:12 Uhr)
Habt ihr denn keine Bong-Schablone?
ne ne..hehe.
Stell dir den Bong Sao als jab vor. Der Kontrahent schlägt und ich mache einen jab mit offener Hand,bringe diesen unter seinen Arm und kann durch die leichte Berührung greifen oder die Schlagkraft an meinem Arm nach aussen vorbeiziehen lassen.https://www.youtube.com/watch?v=oknO3NTeGNo
Der meist gesehen Fehler erschliesst sich nun so; wir halten unseren Arm zu sehr im rechten Winkel, musst du mal ausprobiern. Ausgesträckter Arm und dann den Daumen immer näher an den Körper bringen.
Je näher der Daumen zum Körper kommt desto instabiler ist deine Kraft.
Hier für dich visualisiert https://www.youtube.com/watch?v=DRazd2mZ5fA
In diesem System wird sehr starker Druck nach vorne gebracht ohne Winkelarbeit. Geschieht mir hier dieser Fehler rast der D-Zug auf mich los. Hier veranschaulicht https://www.youtube.com/watch?v=pm4fpI9WZf8
Hiermit bildet man die Pratze https://www.youtube.com/watch?v=MuckpR8zbMM
Bzw. hier hast du ein Mindset des Wing Chun als Verteidigung
Diese Bewegungen finde ich sehr elementar. Deshalb schrieb ich dies. Je früher das jemand vermeidet desto besser kann er das gezeigte gegen andere anwenden.
Kann man sich hier anschauen https://www.youtube.com/watch?v=hGuVYGd20aU
https://www.youtube.com/watch?v=tmdjvEsUfR4
Geändert von Barr (06-11-2018 um 13:45 Uhr)
Ich zitiere das Känguruh:
TLDL, too long, didnt listen
Bevor ich mit einem WTler Techniken diskutiere, hau ich mir lieber selbst eine rein.
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