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Thema: Aggression, Gewalt und SV

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  1. #1
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    Zitat Zitat von step-by Beitrag anzeigen
    Wer hat in jeder Kultur die Gesellschaft verändert? Nicht die älteren Männer, zu denen ich gehöre, sondern die jungen Menschen die etwas verändern wollen.
    Würde ich pauschal so nicht unterschreiben. Verändern macht jemand, der verändern möchte.

    Das können ältere Menschen sein, Männer oder Frauen, die durch negative Erfahrung, Altersmilde, Erkenntnis, Mitleid, Sorge um Freunde oder Verwandte usw. mit dem was gewesen ist nicht mehr zufrieden sind, und es besser haben wollen. Sie müssen halt in der Position sein etwas tun zu können.

    Es können jüngere Menschen sein, Männer oder Frauen, die noch nicht so im Rad ihrer Umgebung stecken dass sie noch versuchen was anders zu machen. In den seltensten Fällen wurden aber durchdachte Verfassungen von 18jährigen geschrieben, die sind mehr so die die Molotows in den Supermarkt nebenan werfen um gegen den Bonzen in der Schweiz zu protestieren. Hängt ein bischen zusammen mit dem biodeterminierten Hang von Jungaffen, ihre Kraft zu testen und immer wieder den Silbermann anzup*ssen bis sie merken dass der schwächer geworden ist, um ihn zu verjagen und selbst der Silbermann zu werden.

    Ich formuliere mal simpel: die, die verändern sind die, die Ungerechtigkeit nicht akzeptieren wollen. Egal in welchem Alter. Meistens sind es aber Menschen in Führungspositionen die das auch umsetzen, oder große gemischte Gruppen. Oft diffundieren aber auch einfach Ideen von irgendwoher langsam durch die Gesellschaft, und die Menschen ändern sich von alleine. Wer hat Frauenhäuser erfunden ? Junge Männer ? Eher nicht.


    Was das Thema Gewalt gegen Menschen angeht, auch da sind manche Dinge einfach praktischer Natur. Eine 50kg-Frau kann einen kräftigeren Mann schlicht überhaupt nicht durch Kraft einschüchtern. Das muss sie emotional tun, mit Liebesentzug, Beleidigungen, Nadelstichen, und so weiter. Und das tut der in etwa gleiche Prozentsatz an weiblichen Menschen auch, mit deren Mitteln. Männer haben es da leichter, die müssen sich keine komplizierten Racheattacken ausdenken, sondern können einfach um sich hauen. Menschen die so gestrickt sind nehmen das Mittel was sie haben, und für sie am einfachsten oder erfolgreichsten ist. Die Rückkehr von Gewalt gegen Frauen ist kein Phänomen von Männern, sondern der Gesellschaft. Auch mit Kindern wird mehr und mehr umgegangen wie mit einem Sack Kartoffeln, oder einem defekten iPhone. Is kaputt, muss man wegschmeissen. Oder es stört halt dass man sich um "sowas" kümmern muss, einfach in den Altkleidercontainer und ab auf die Party. An der Stelle sehe ich nicht wirklich Fortschritt in der Menschlichkeit. Vor 50 Jahren haben Mütter zumindest noch versucht um ihre Kinder zu kämpfen, heute ist selbst der Weg in die beleuchtete, beheizte Babyklappe zu weit als dass man Babies nicht einfach um die Ecke wegschmeisst.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  2. #2
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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Eine 50kg-Frau kann einen kräftigeren Mann schlicht überhaupt nicht durch Kraft einschüchtern. Das muss sie emotional tun, mit Liebesentzug, Beleidigungen, Nadelstichen, und so weiter.
    und wenn dem Mann dann der Kragen platzt und der Dame eine knallt, kann die sich in der Statistik zu häuslicher Gewalt wiederfinden obwohl der Mann die gar nicht zu Beginn der Beziehung als Opfer ausgesucht hatte...
    Allerdings kann eine 50kg-Frau auch einen kräftigeren Mann körperlich beeinträchtigen, wenn der aufgrund seiner Sozialisierung seíne körperliche Überlegenheit nicht ausspielt.

    Zitat Zitat von ainuke Beitrag anzeigen
    "Was Männer aggressiv macht". .
    Testosteron

  3. #3
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    und wenn dem Mann dann der Kragen platzt und der Dame eine knallt, kann die sich in der Statistik zu häuslicher Gewalt wiederfinden obwohl der Mann die gar nicht zu Beginn der Beziehung als Opfer ausgesucht hatte...
    Passiert so wie ich das meine eher selten, weil diese Damen sich ebenso wie die Männer Partner suchen die das nicht können.

    Allerdings kann eine 50kg-Frau auch einen kräftigeren Mann körperlich beeinträchtigen, wenn der aufgrund seiner Sozialisierung seíne körperliche Überlegenheit nicht ausspielt.
    Das gibt es ja auch bekanntermassen, dass Männer die an sich überlegen sind sich verprügeln lassen. Aus dem gleichen Grund wie das Frauen dulden, genauso wie es auch Männer gibt die ihre Frauen nur verbal quälen. Ich denke aber dass man unterschiedliche Verteilungen finden wird, bei beidem. Man nimmt halt meist das einfachere für einen.

    Testosteron
    So oft wie ich gesehen habe wie Frauen wie die Furien auf andere Frauen losgehen und denen böse eine mitgeben wird es nicht allein am Testosteron liegen, wobei das soweit ich weiss begünstigt aufzudrehen. Aber auch eher bei viel Testosteron, natürlich oder künstlich. Im Grundsatz ist das aber eine psychologisch-emotionale Konstruktion. Es wird immer so getan als ob eigentlich jeder Mann ab und an mal seine Frau schlägt, aber es gibt meiner Einschätzung nach - inzwischen, oder immer schon - eher einen sehr grossen Teil der Bevölkerung der das nie machen wird. Ein gewisser Prozentsatz an Menschen sind aber einfach kaputte ******, die verbal, körperlich oder sowohl als auch ihre Frustrationen immer gerne an irgendwem auslassen, bei dem das möglichst einfach ist. Der sich nicht wehren kann.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  4. #4
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    Question Stimmt's oder stimmt's nicht

    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Testosteron
    Na ob das stimmt, dass Testosteron Männer aggressiv macht?

    [...] Ein Hormon macht noch kein *Verhalten

    Diese und weitere Studien widerlegen die ein*dimensionale Sichtweise, dass Testosteron für antisoziales Verhalten verantwortlich ist. Den bisherigen Ergebnissen zufolge scheint es sogar Ehrlichkeit und prosoziales Verhalten zu fördern, bei Männern wie bei Frauen. Die Forschung dazu steckt zwar noch in den Kinderschuhen, doch schon jetzt ist klar: Aggressives Verhalten lässt sich nicht einfach mit dem Hormonstatus erklären – das menschliche Sozialverhalten ist deutlich komplexer. [...]

    Quelle: https://www.spektrum.de/news/testost...hormon/1303615


    Bei aller Aufregung, sollten wir aber nicht vergessen,dass Al Bundy 1966 4 Touchdowns in einem Spiel gemacht hat und den Polk High School Panthers damit zur Stadtmeisterschaft verholfen hat!

  5. #5
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    Aber unabhängig von den Ursachen bleibt die Frage bestehen,
    ob 'typische' SV-Situationen, in die Frauen 'hineingeraten', anders aussehen als bei Männern;
    wenn ja, müsste dann auch ein SV-Training anders aussehen?
    Alles, was lediglich wahrscheinlich ist, ist wahrscheinlich falsch. (Descartes)
    Life is complex. It has real and imaginary components. (Rich Rosen)

  6. #6
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    Exclamation Ein Vorschlag

    Hallo Hafis,

    du stellst eine wichtige Frage:
    wenn ja, müsste dann auch ein SV-Training anders aussehen?
    Wenn ich eine Frau in der SV privat (kostenlos) unterrichtete, was ja durch aus schonmal vorgekommen ist, dann fragte ich vorweg in welcher Situation sie sich der Gewalt ausgesetzt sah. Wenn es häusliche Gewalt war, dann habe ich um zwei kleine ausgedruckte Fotos gebeten - plsu die Darlegung der Situation in klaren Worten: Auslöser, Wortgefechte, Anschuldigungen etc. pp.

    Ich klebe diese dann auf meine Pratzen und übe, wie man den Angriff, der vorgefallen war, gut aufnehmen kann. Ich zeige den allseits beliebten Cover-Crash-Counter und vermittel das Prinzip, dass große Flächen unter Anspannung und Pressatmung einen Schlag weniger gefährlich und weniger schmerzhaft machen. Sodann unterrichte ich, wie man austeilt und wohin. Ja auch für den Partner gibt es den Groinkick, der wird danach bestimmt nicht mehr an der Beziehung festhalten wollen.

    Eine Rückmeldung bekam ich: Ein Danke. Ihr hatte ich auch gezeigt, wie man eine richtig schöne osmanische Hand anwendet. Das kam aber erst nach dem 10. Treffen, da sie schon viel verinnerlicht hatte, zustande. Ich sehe es individuell, aber klar ist: wer gaschlagen wird, der muss zurückschlagen können, sonst ist die Situation klar - Verlust. Verlaust an Selbstvertrauen, und das Gefühl gedemütigt worden zu sein. Davon muss man sich auch erholen - ist ein Trauma.

    Das kann ich aber nicht bewergstelligen. Einen Eye-Jab unterrichte ich nicht, ist mir zu gefährlich und erhöht die Hemmschwelle in der Verteidigerin.

    Gruß
    Bei aller Aufregung, sollten wir aber nicht vergessen,dass Al Bundy 1966 4 Touchdowns in einem Spiel gemacht hat und den Polk High School Panthers damit zur Stadtmeisterschaft verholfen hat!

  7. #7
    step-by Gast

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    Hallo ainuke,

    Du hast Dich entschieden und möchtest Deinen Thread auf :
    Gewalt und Aggression in der Partnerschaft und Selbstverteidigung - dann gegen den Partner - ausrichten.

    Könnte ich es mit der Doku-Soap :Hochzeit auf den ersten Blick, auf SAT 1, Sonntags ab 17.30 Uhr vergleichen.

    Zwei Menschen: Frau und Mann, lassen sich auf bestimmte Spielregeln ein, ein Experiment und sind dann meistens sehr erstaunt,
    weil die Funken nicht sofort fliegen. Der Himmel nicht voller Geigen ist.
    Wenn die Beziehung zwischen Frau und Mann einfach wäre, gäbe es keinen Liebeskummer und nicht die vielen ungezählten Liebesromane.
    Nicht zu vergessen die vielen Frauen-Romane zu genau diesem Thema.

    Mit der Aggression, der Gewalt... in einer Beziehung, die Du beleuchten willst.
    Dazu brauchst Du einen " Partner der sich entsprechend verhält."
    Diesen Partner hat sich die " Frau " aber ausgesucht, da verabredete Ehen in Deutschland - nach dem Gesetz verboten - sind.

    War im Internet auf der Suche nach Argumenten.
    https://www.wunderweib.de/

    eine Seite für die Frau, stellt viele wichtige Frauenthemen vor, unter Liebe auch Verhaltensweisen für die Partnerschaft,
    den Artikel: 15 frühe Warnzeichen für Gewalt in der Beziehung , konnte ich leider nicht aufrufen.

    Aber einiges findest Du auch in der Selbstverteidigung.
    Warum werde ich als Opfer ausgesucht?
    Wie erkenne ich eine Gefahr, worauf sollte ich achten?
    Wie vermeide ich es Opfer zu werden?
    Umwege sind öfters besser als der Streß durch eine unbeleuchtete Unterführung zu gehen.

    Unsere Welt ist sicherer geworden aber nicht überall.

    Hoffe, meinen Zeilen waren nicht am Thema vorbei geschrieben.

  8. #8
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    Zitat Zitat von step-by Beitrag anzeigen
    Hallo ainuke,

    Du hast Dich entschieden und möchtest Deinen Thread auf :
    Gewalt und Aggression in der Partnerschaft und Selbstverteidigung - dann gegen den Partner - ausrichten.

    Könnte ich es mit der Doku-Soap :Hochzeit auf den ersten Blick, auf SAT 1, Sonntags ab 17.30 Uhr vergleichen.

    Zwei Menschen: Frau und Mann, lassen sich auf bestimmte Spielregeln ein, ein Experiment und sind dann meistens sehr erstaunt,
    weil die Funken nicht sofort fliegen. Der Himmel nicht voller Geigen ist.
    Wenn die Beziehung zwischen Frau und Mann einfach wäre, gäbe es keinen Liebeskummer und nicht die vielen ungezählten Liebesromane.
    Nicht zu vergessen die vielen Frauen-Romane zu genau diesem Thema.

    Mit der Aggression, der Gewalt... in einer Beziehung, die Du beleuchten willst.
    Dazu brauchst Du einen " Partner der sich entsprechend verhält."
    Diesen Partner hat sich die " Frau " aber ausgesucht, da verabredete Ehen in Deutschland - nach dem Gesetz verboten - sind.

    War im Internet auf der Suche nach Argumenten.
    https://www.wunderweib.de/

    eine Seite für die Frau, stellt viele wichtige Frauenthemen vor, unter Liebe auch Verhaltensweisen für die Partnerschaft,
    den Artikel: 15 frühe Warnzeichen für Gewalt in der Beziehung , konnte ich leider nicht aufrufen.

    Aber einiges findest Du auch in der Selbstverteidigung.
    Warum werde ich als Opfer ausgesucht?
    Wie erkenne ich eine Gefahr, worauf sollte ich achten?
    Wie vermeide ich es Opfer zu werden?
    Umwege sind öfters besser als der Streß durch eine unbeleuchtete Unterführung zu gehen.

    Unsere Welt ist sicherer geworden aber nicht überall.

    Hoffe, meinen Zeilen waren nicht am Thema vorbei geschrieben.
    Sorry, aber ich verstehe nicht, was Du damit sagen möchtest. Dass zwischenmenschliche Beziehungen nicht immer einfach sind, ist mir klar. Aber den Zusammenhang mit Gewalt kann ich da nicht automatisch herstellen.

    Bzgl. Deiner Parallelen zur Selbstverteidigung dachte ich ursprünglich ähnlich. Aber das ist eben ein sehr rationaler Ansatz. Und ob der bei einer längeren Beziehung, die teilweise von psychologischen Extrema begleitet wird, anwendbar ist, wurde von anderen bereits in Frage gestellt. Es ist schon ein Unterschied, ob eine Frau sich überlegt, ob sie eben nicht alleine durch den dunklen Park geht, oder ob sie abends auf den ab und zu zuschlagenden Vater der gemeinsamen Kinder wartet. Emotional kann da zwar beides extrem sein, aber wahrscheinlich sehr unterschiedlich.

    Sollte ich Deinen Beitrag völlig missverstände habe, dann sorry. Das war keine Absicht.

  9. #9
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    Zitat Zitat von LahotPeng Beitrag anzeigen
    Na ob das stimmt, dass Testosteron Männer aggressiv macht?

    [...] Ein Hormon macht noch kein *Verhalten

    Diese und weitere Studien widerlegen die ein*dimensionale Sichtweise, dass Testosteron für antisoziales Verhalten verantwortlich ist. Den bisherigen Ergebnissen zufolge scheint es sogar Ehrlichkeit und prosoziales Verhalten zu fördern, bei Männern wie bei Frauen. Die Forschung dazu steckt zwar noch in den Kinderschuhen, doch schon jetzt ist klar: Aggressives Verhalten lässt sich nicht einfach mit dem Hormonstatus erklären – das menschliche Sozialverhalten ist deutlich komplexer. [...]

    Quelle: https://www.spektrum.de/news/testost...hormon/1303615


    Auch in dem anfangs zitierten Artikel wird auf Studien hingewiesen, dass ein hoher Testosteronspiegel nicht (direkt) zu aggressivem Verhalten führt. Allerdings verstärkt Testosteron wohl die Ausprägung des Verhaltens, und zwar in "beide" Richtungen, sei es aggressives oder auch soziales Verhalten.

  10. #10
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    Zitat Zitat von LahotPeng Beitrag anzeigen
    Na ob das stimmt, dass Testosteron Männer aggressiv macht?

    [...] Ein Hormon macht noch kein *Verhalten

    Diese und weitere Studien widerlegen die ein*dimensionale Sichtweise, dass Testosteron für antisoziales Verhalten verantwortlich ist. Den bisherigen Ergebnissen zufolge scheint es sogar Ehrlichkeit und prosoziales Verhalten zu fördern, bei Männern wie bei Frauen. Die Forschung dazu steckt zwar noch in den Kinderschuhen, doch schon jetzt ist klar: Aggressives Verhalten lässt sich nicht einfach mit dem Hormonstatus erklären – das menschliche Sozialverhalten ist deutlich komplexer. [...]

    Quelle: https://www.spektrum.de/news/testost...hormon/1303615
    Es ging nicht um anti- oder prosozialem Verhalten, das eventuell durch die Bereitschaft zum Betrügen beim Spiel gemessen werden kann, sondern um Aggression und die Bereitschaft zu körperlicher Gewalt.

  11. #11
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    Hallo Pansapiens,

    lies doch noch einmal was steht da?

    Ein Hormon, das macht noch kein Verhalten aus.

    Bei aller Aufregung, sollten wir aber nicht vergessen,dass Al Bundy 1966 4 Touchdowns in einem Spiel gemacht hat und den Polk High School Panthers damit zur Stadtmeisterschaft verholfen hat!

  12. #12
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    Zitat Zitat von LahotPeng Beitrag anzeigen
    Hallo Pansapiens,

    lies doch noch einmal was steht da?

    Ein Hormon, das macht noch kein Verhalten aus.

    Ich haben den ganzen Artikel gelesen und darauf Bezug genommen, nicht nur auf die Überschrift auf eines Unterkapitels.
    Geändert von Pansapiens (02-12-2018 um 16:19 Uhr)

  13. #13
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    Zitat Zitat von ainuke Beitrag anzeigen
    Der Zeit-Artikel beschäftigt sich explizit mit dem Thema "Was Männer aggressiv macht". ...
    Hier tritt schon mal zwei Probleme auf.
    "Agression" ist überhaupt und auch beim Menschen nicht einheitlich definiert.
    Und wenn man sich auf eine Definition geeinigt hat, gibt es bein Menschen glaube ich so 8 unterschiedliche anerkannte Aggressionstheorien für die Herkunft.

    Hier eine kleine Übersicht: https://www.lerntippsammlung.de/Aggr...stheorien.html

    Wenn wir uns dann endlich geeinigt haben, könne wir auf das spezielle Gebiet, Frauen als Opfer von männlicher Gewalt konzentrieren. Sonst sprechen wir hier oft aneinander vorbei.

    Das unterschiedliche Verhalten in Konfliktsituationen und unterschiedliche Verteilung der Opfer der Geschlechter ist glaube ich nicht nur den die unterschiedlichen körperlichen Vorraussetzungen geschuldet.
    Ist eine jahrelange Erziehung/Erwartung geschuldet.
    Mädchen mit 14 wird nun mal davon ausgegangen dass sie sich die Nägel lackieren und in Gruppen kichern. Wenn sie das nicht tun würden, ausgiebig Gruppensport treiben, Alkohol missbrauchen, sich mit ihren Altersgenossinnen körperlich messen, auf Gewinnen setzen, bei Gruppenbesäufnissen Jungs sexuell belästigen, schnelle Fahrzeuuge kaufen usw., würde man mit ihnen zum Psychologen gehen. Oder zumindest bekommen sie mit, dass das Verhalten bei der Umwelt nicht so gut ankommt, im Gegensatz bei Jungs.

    Muss man jetzt nicht mit "traditionellen Kulturen" kommen, die Rangordnung bei der lästigen Hausarbeit ist auch bei uns klar:



    Da es offensichltich unterschiedliche Vorraussetzungen für die Täter und Opfer gibt, bin ich klar der Meinung, das SV bei den Geschlechern unterschiedlich sein müsste.
    darf man sein Bett in Stammheim querstellen?

  14. #14
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    Zitat Zitat von Barbecue Beitrag anzeigen
    Muss man jetzt nicht mit "traditionellen Kulturen" kommen, die Rangordnung bei der lästigen Hausarbeit ist auch bei uns klar:

    Wie ist denn da das Verhältnis bei Singles?
    In Ungarn ist der Anteil der Frauen, die täglich kochen oder Hausarbeit machen, genauso groß, wie der der Männer in Schweden. Das wird da aber nicht durch Männer ausgeglichen.
    Da würde ich sagen, dass in ungarischen Haushalten im Schnitt nicht täglich gekocht oder hausgearbeitet wird...
    Geändert von Pansapiens (17-02-2021 um 21:45 Uhr)
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    -Ralph Waldo Emerson-

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