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Thema: Polizeilicher Übergriff

  1. #301
    Wolfgang Hinze Gast

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    Wer ist Günni? Wolfi hat sich extra angemeldet, um an dieser Diskussion teilzunehmen.
    Ultimate Boxing hat gesagt, Mayweather sei Fake. Ich wollte diese These nur diskutieren, mit Kampfsportlern.

  2. #302
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    Zitat Zitat von Wolfgang Hinze Beitrag anzeigen
    Es geht mir um diese Behauptung. Sie ist nicht nur falsch - sie ist sogar gefährlich. Sie stellt die Autorität des Systems in Frage. Finden Sie es wünschenswert, dass gefundene Drogen nicht verwertet werden können? Das ist eine einfache Frage. Man kann sie beantworten und weiter diskutieren. Es gibt keinen Grund sich zu beleidigen.
    Wie jetzt? Drogen verwertet werden können???
    Sie werden vom Staat weiter verkauft?? Die Cops ziehen sich einen durch?? Wie darf man die Aussage verstehen??

  3. #303
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    Zitat Zitat von Wolfgang Hinze Beitrag anzeigen
    Ultimate Boxing hat gesagt, Mayweather sei Fake. Ich wollte diese These nur diskutieren, mit Kampfsportlern.
    Ja, ne; ist klar

  4. #304
    Wolfgang Hinze Gast

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    Ich kann es schon erklären. Nur ist es bei dem Lärme schwierig. Das ist ja wie auf einem Marktplatz, wo die Meinung gekauft wird, die am lautesten schreit.

    Drogen verwertet werden können???
    Ja

    Sie werden vom Staat weiter verkauft?
    Kicher. Der Staat darf doch keine Drogen verkaufen.

    Die Cops ziehen sich einen durch?
    Polizisten nehmen keine Drogen.

  5. #305
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    Nach 20 Jahren Trollen könnte man im Internet doch langsam mal ne andere Beschäftigung finden. Zeitung lesen, spielen, P0rnos kucken, es gibt doch so viel.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  6. #306
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    Zitat Zitat von Raging Bull Beitrag anzeigen
    Steht das da irgendwo? Wenn ja, wo?

    Was eine rechtmäßige und was eine unrechtmäßige Festnahme ist, entscheidet im Zweifel das Gericht. Wenn das zur Feststellung gekommen ist, dass die Festnahme unrechtmäßig gewesen ist HAT man sich erfolgreich gewehrt.
    Unter "erfolgreich gewehrt" verstehe ich, dass die Maßnahme gegen die ich mich wehre, nicht durchgeführt werden kann.
    Im Falle einer Festnahme eben, dass ich nicht festgenommen werde.

    Zitat Zitat von wusau Beitrag anzeigen
    Wenn ein Polizist zum Beispiel bei einer unrechtmäßigen Aktion Beweise finden würde - dann sind die ungültig. Beispiel: bei einer unrechtmäßigen Hausdurchsuchung werden Drogen gefunden. Da gibt es viele Beispiele für. Wenn der Polizist also keinen Stress mit dem Staatsanwalt will - dann passt er auf, dass seine Aktionen rechtmäßig sind.
    kannst Du eines dieser Beispiele nennen?

  7. #307
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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen


    Nach 20 Jahren Trollen könnte man im Internet doch langsam mal ne andere Beschäftigung finden. Zeitung lesen, spielen, P0rnos kucken, es gibt doch so viel.
    Bitte damit aufhören über die Identität eines Users zu spekulieren! Wenn ihr euch nicht mit dem unterhalten wollt dann lasst es einfach und stellt ihn auf ignorieren!
    Frank Burczynski

    HILTI BJJ Berlin
    https://www.hiltibjj.de


    http://www.jkdberlin.de

  8. #308
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Eine Maschinenpistole ist auch eine Kriegswaffe (ausgenommen solche, die als Modell vor dem 2. September 1945 bei einer militärischen Streitkraft eingeführt worden sind)

    https://www.gesetze-im-internet.de/k...rg/anlage.html
    Meine Differenzierung erklärt sich aus der anderen Charakteristik der Waffe.

    Wie würdest du die begründen, die dieses Gesetz vornimmt?

  9. #309
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    Ich habe die Lösung, die auch dem kompromisslosesten Block-Babo und dem antifasten Miniabfackler gefallen müsste - die B's werden entwaffnet, bekommen nur noch Trillerpfeifen, und dürfen niemanden mehr anfassen. Weisungen des örtlichen Blockbeauftragten der jeweiligen lokalen Kiezfraktion (je nach Stadtteil, Trennung nach Konfession und politischer Abgrenzung) ist Folge zu leisten. Deal ?
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  10. #310
    Wolfgang Hinze Gast

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    kannst Du eines dieser Beispiele nennen?
    Ich weiß, dass der Führerschein entzogen wird, wenn man bei einem Fußgänger Drogen findet. Das gilt auch dann, wenn Türsteher in einer Diskothek jemanden durchsuchen.

  11. #311
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    Zitat Zitat von Macabre Beitrag anzeigen
    Für mich ist ein Sturmgewehr/Assaultrifle eine Angriffswaffe(steckt im Namen) und eine HKMP5 eine Defensivwaffe..
    Beschäftige dich mal mit der Geschichte der Maschinenpistole (Stichwort Grabenkrieg). Persönlich finde ich es gibt kaum eine Schusswaffe die mehr als reine Angriffswaffe konzipiert ist. So ein G36 ist zu mindestens als Halbautomat auch noch für die Jagd geeignet.

    OliverT
    Du kannst so gut wie jede Schusswaffe für den Angriff und die Verteidigung nutzen. Was wichtig ist ist der Einsatzzweck. Ist es in einem Haus oder draußen? Wie groß ist die Entfernung? Trägt der Täter eine Schutzweste? usw.
    Und da deckt das G36 mehr Lücken ab, als eine Maschienenpistole.
    Dito

    Willi von der Heide
    Ja, auch ich habe meine Probleme damit, wenn Militär und Polizei nicht mehr sauber von einander zu trennen sind.
    Trotzdem sollte man von einem Maschinenkarabiner wie dem G36 auch keine Wunderdinge erwarten. Und es hat nun einmal seine Gründe warum das G36 die MP 5 ersetzt. Daß hat mit vernünftigen Sicherheitsanalysen zu tun und nicht mit übertriebener Panikmache oder dem Abbau von Bürgerrechten.
    1+


    Bücherwurm:
    „Zitat: Daß hat mit vernünftigen Sicherheitsanalysen zu tun und nicht mit übertriebener Panikmache oder dem Abbau von Bürgerrechten.“
    Ach ja? Von denen natürlich die Öffentlichkeit nichts wissen darf, denn die könnte verunsichert werden.
    Zu diesem Schluß kann man auch rein auf der Faktenlage kommen (Vorfälle wie in Paris, Las Vegas, Mumbai etc… sind hier doch auch denkbar /möglich). Verunsichern sollte es einen nicht, da gibt es andere Lebensrisiken die um ein vielfaches höher sind. Vorbereit sein, sollte man (vor allem die Polizei) aber eben schon.

    Bücherwurm:
    Sich sag dir was anderes. In 10 Jahren haben wir unsere natürliche Lebensumwelt so weit, dass Wasser und auch die Ernährung unsere Probleme sein werden. Bei den Bösen, wie bei den Guten. Menschliche Vernunft würde dafür sprechen, unsere Ressourcen in die Lösung dieser Probleme zu investieren.
    Ja, sollten wir (veränderte klimatische Bedingungen nicht vergessen).

    @Wusau: Dein langer Beitrag war hervorragend!

  12. #312
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    Zitat Zitat von wusau Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen!

    Also zunächst einmal gefällt mir die Diskussion in dem Thread so gut, dass ich mir jetzt alle 19 Seiten durchgelesen habe.

    Ich bin ein Freund der Polizei. Ich behandle jeden Polizisten mit Respekt. Genauso wie ich jeden anderen Menschen zunächst mit Respekt behandle. Ein Polizist der mir z.B. in einer allgemeinen Verkehrskontrolle begegnet begegne ich mit noch mehr mit Zurückhaltung, da die armen Polizisten mitunter sehr gestresst sind. (das ist ja hier auch schon irgendwo im Verlauf des Threads genannt worden) Oftmals sind das junge Burschen die noch nicht so routiniert und daher auch ziemlich gestresst sind. Ich habe auch erlebt, dass man sich mit Polizisten normal unterhalten kann sobald der grundsätzliche Vorgang geklärt ist. Ich sehe auch überhaupt keinen Grund - wirklich keinen - einen Polizisten bei einer einfachen Personenkontrolle oder Verkehrskontrolle nicht zu unterstützen.

    Meine Frau ist Strafverteidigerin und somit bekomme ich als Ehemann viele Dinge mit die nicht jeder Otto-Normal-Bürger so erfährt. Man macht sich keine Vorstellung davon was es für Leute unter unseren Mitbürgern gibt. Damit meine ich natürlich nicht Beschuldigte - sondern zweifelsfrei verurteilte.

    Das beschriebene Verhalten, dass es Leute gibt die auf peinlicher Einhaltung der Gesetze bei anderen bestehen - aber bei sich selbst nicht so - habe ich auch schon öfter erlebt. Das ist auch bei Polizisten mitunter so. Wie schon geschildert ist hier die Gewaltenteilung das kostbare gut, dass alles in Balance hält. Zusammen mit der Dienstaufsicht. (Zum Thema "Who watches the Watchers") Natürlich gibt es ausnahmen von der Dienstaufsicht. Eine die ich sehr gut verstehen kann: Richter. Eine die ich nicht 100%ig unterschreibe: Professoren. Da könnten wir jetzt drüber streiten - wäre aber nicht das Thema des Threads.

    Ja - es gibt auch bei der Polizei mitunter Fehltritte. (welch "Überraschung")

    Früher habe ich eine Zeit lang im Nachtleben gearbeitet und so kam ich im laufe von 8 Jahren auf einige Erfahrungen mit der Polizei. Meistens weil wir die Polizei gerufen haben. Der Grund war oftmals, dass sich Gäste äußerst daneben benommen haben. Zum Beispiel eine Schlägerei bei einer Veranstaltung. Der Reflex der meisten Menschen die mit Gewalt konfrontiert werden ist Flucht. Es gibt Ausnahmen von manchen äußerst unvernünftigen Frauen (und ja - mehrheitlich Frauen) die meinen sich zwischen zwei Prügelnde Männer zur Schlichtung stellen zu müssen. (da sind schon schlimme Dinge passiert wegen dieser Dummheit) Aber abgesehen davon - die Leute haben eine Tendenz eine Schlägerei zu meiden und nicht derjenige sein zu wollen der da reinhüpft um für Ruhe zu sorgen. Jetzt ist ein Polizist (welche weitere Überraschung) einfach nur ein normaler Mensch mit den besonderen Aufgaben die ihm als Polizist gestellt werden. Wir halten also fest: die meisten verlassen den Ort der Probleme. Die Polizei wird gerufen und muss jetzt zu dem Ort der gerade ein Problem hat (und wo die meisten eher gehen) um für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Ich hätte da keine Lust drauf.

    Viele Leute haben ein völlig falsches Bild vom Durchschnittspolizeibeamten. Wie ich das mitbekommen habe schreiben hier ein paar mit. Berichtet doch mal wie oft ihr schießen gehen müsst. Wie oft geht ihr von Dienstwegen her zum Kampfsport. Also nicht aus Eurem privaten Wunsch heraus - sondern weil der Dienstherr es angeordnet hat?

    Wir haben bei uns im Training einen Polizisten der deswegen bei uns trainiert weil das was er während der Ausbildung und nach der Ausbildung dafür gemacht hat - in seinen Augen nicht ausreichend war.

    Weiter vorne wurde mal berichtet von der Polizei die gerufen wurde weil jemand eine Waffe abgefeuert hat. Ich meine wie undankbar ist das denn? Man wurde angerufen "Da schießt jemand mit einer Waffe" und man steigt in das nächste Auto und sucht denjenigen der mit einer Waffe herumgeschoßen haben soll. Das da die Situation "angespannt" ist ist ja wohl mal mehr als verständlich. Ich verstehe auch nicht warum hier immer gleich eine "Verschwörung" gewittert wird. Genauso das gelaber mit links und rechts. Lasst doch den Käse weg. Last die armen Menschen ihre Arbeit machen.

    Was auch nicht selten ist, vor allem Seitens der Strafverfolgung: (damit meine ich nicht nur die Polizei sondern auch die Staatsanwaltschaft) die Forderung nach mehr Information. Eine Kennzahl zur Bewertung "wie gut ist unsere Strafverfolgung" ist die Anzahl der aufgeklärten Verbrechen. Mehr Information hilft eher mehr dabei ein Verbrechen aufzuklären als weniger Information. Daher: Videoüberwachung und was weiß ich noch alles. Das kollidiert aber (und da kann man nichts machen) mit der Privatsphäre des Einzelnen. Da führen dann die meisten die wirklich unglaublich dämliche Aussage "aber ein unbescholtener Bürger der nichts verbrochen hat, hat auch nichts zu verbergen" an. Das ist schlicht und ergreifend nicht wahr. Wer auch immer dieses Statement von sich gibt hat nicht lange genug darüber nachgedacht ob es Informationen gibt die "privat" sind. Beispiel: mein Glauben, wen ich Liebe, meine Sexualität, meine Gesundheit und vieles weitere mehr. Der Einzelne soll bei manchen Informationen darüber entscheiden können wem er eine Information gibt und wem nicht.

    Insofern ist das Thema Datenschutz immer wieder Streitpunkt. Da gibt es einfach unterschiedliche Blickwinkel mit unterschiedlichen Informationsbedürfnissen.

    Gut. Dann wurde das Thema Berlin angesprochen. Resultat: Weihnachtsmärkte werden jetzt bewacht.

    Ganz gleich was passiert: die Leute schreien anschließend, dass dagegen etwas unternommen werden soll. Die Politik ist dann gezwungen "etwas zu unternehmen" damit man sich nicht vorwerfen lassen muss nichts getan zu haben. Aber ganz ehrlich: das Leben ist so, dass auch schlimme Dinge passieren. Egal wie viele Maßnahmen wir ergreifen, wir werden keine zukünftigen Tragödien ausschließen können. Suizid ist in Deutschland zum Beispiel nicht verboten. Es springen jedes Jahr immer wieder Leute von Dächern. Da könnte man jetzt als hysterische Maßnahme ergreifen, dass jeder Hausbesitzer einen extrem hohen Zaun auf sein Dach bauen muss, damit da keiner mehr runterspringen kann. Dann springt er halt aus dem Fenster. Oder erhängt sich, oder was weiß ich. Ich denke es ist klar worauf ich hinaus will.

    Dann gab es bei einem Konzert einen der sich mit einer Bombe in die Luft sprengen wollte. Konsequenz: Taschenkontrolle. Wir sind uns einig, dass eine Taschenkontrolle aufwändiger ist als die bloße Kontrolle eines Tickets. Heißt: das dauert länger. Eventuell erschwere ich, dass jemand im Konzert eine Bombe bei sich trägt. Nur bilden sich jetzt deutlich größere Warteschlangen. Dadurch die Menschenmasse bei der Taschenkontrolle in Gefahr. Ich brauche jetzt nicht mal mehr ein Ticket um relativ viele Menschen noch vor dem Konzert zu erwischen. Das heißt: es gibt keine absolute Sicherheit. Das weiß auch die Polizei. Insofern ist das Credo mit Sinn und Verstand Maßnahmen zu ergreifen und nicht einfach nur "weil was schlimmes passiert ist". Manche Dinge lassen sich nicht verhindern. Das ist tragisch - ja - aber es ist so.

    Unsere Polizisten - wir können froh sein das wir sie haben (genauso wie Sanitäter, Feuerwehrleute und das THW) - sind normale Menschen. Wenn ein Polizist zum Beispiel bei einer unrechtmäßigen Aktion Beweise finden würde - dann sind die ungültig. Beispiel: bei einer unrechtmäßigen Hausdurchsuchung werden Drogen gefunden. Da gibt es viele Beispiele für. Wenn der Polizist also keinen Stress mit dem Staatsanwalt will - dann passt er auf, dass seine Aktionen rechtmäßig sind. Alles in allem kann man also sagen: die Polizisten haben einen undankbaren Job. Ich bin dankbar das es sie gibt.

    Gruß
    wusau

  13. #313
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    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Meine Differenzierung erklärt sich aus der anderen Charakteristik der Waffe.
    die da wäre?
    Letztlich kommt es doch, wie hier auch schon von anderer Seite erwähnt, auf mögliche Einsatzszenarien an.
    Falls tatsächlich SEKs Demonstrationen von Antifanten mit Sturmgewehren begleitet haben sollten, wie in einem der hier geposteten Links behauptet, könnte man den Zweck schon hinterfragen.
    Allerdings können ja Pressevertreter teilweise eine Maschinenpistole nicht von einem Maschinengewehr unterscheiden und eventuell ein SEK nicht von anderen Polizeieinheiten.

    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Wie würdest du die begründen, die dieses Gesetz vornimmt?
    Das Gesetz bezieht sich auf zur Kriegsführung bestimmte Waffen.
    Was sich der Gesetzgeber weiter gedacht hat, wie ich nicht. Mit einer MP von vor 1945 oder einem wassergekühlten Maschinengewehr will eventuell heute keiner mehr in den Krieg ziehen.
    Wenn ich das Waffengesetz richtig verstanden haben, darf man auch mit "Schusswaffen mit Lunten- oder Funkenzündung, deren Modell vor dem 1. Januar 1871 entwickelt worden ist" rumlaufen...

  14. #314
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    die da wäre?
    Es gab ja einen Grund, warum die „Sturmgewehre“ entwickelt wurden. Feuergeschwindigkeit, Energie, Wirkung.

    Mit AK 47 hat ein 7,62er Kaliber und ne relativ niedrige Mündungsgeschwindigkeit von 720 m/s. Aber die Geschosse haben durch die Masse eine recht hohe Wucht, damit holste auf 400 m noch Backsteine von ner Mauer.

    Die AK 74 wie auch die neueren NATO-Modelle haben ein Kaliber von 5,45 bzw. 5,56 mm. Mündungsgeschwindigkeit liegt bei 1000 m/s. Die Energie ist also deutlich höher. Ziel solcher Waffen ist ganz klar die Vernichtung des Gegners, auch auf größere Entfernungen.

    Mit ner „Uzi“ oder dem polnischen Pendant „Scorpion“ ist der Gegner in Sicherheit, wenn er 150 m weg ist. Das würde zur Eigensicherung ja eigentlich reichen.

  15. #315
    Macabre Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Es gab ja einen Grund, warum die „Sturmgewehre“ entwickelt wurden. Feuergeschwindigkeit, Energie, Wirkung.

    Mit AK 47 hat ein 7,62er Kaliber und ne relativ niedrige Mündungsgeschwindigkeit von 720 m/s. Aber die Geschosse haben durch die Masse eine recht hohe Wucht, damit holste auf 400 m noch Backsteine von ner Mauer.

    Die AK 74 wie auch die neueren NATO-Modelle haben ein Kaliber von 5,45 bzw. 5,56 mm. Mündungsgeschwindigkeit liegt bei 1000 m/s. Die Energie ist also deutlich höher. Ziel solcher Waffen ist ganz klar die Vernichtung des Gegners, auch auf größere Entfernungen.

    Mit ner „Uzi“ oder dem polnischen Pendant „Scorpion“ ist der Gegner in Sicherheit, wenn er 150 m weg ist. Das würde zur Eigensicherung ja eigentlich reichen.
    Zur Terrorabwehr gibt es SEK, Mek, oder GSG9 und die sollen auch ruhig Sturmgewehre haben.. Aber was hat denn ein G36 in jedem Kofferraum eines Polizeiwagens zu suchen, da reicht ne MP locker aus(kann man auch Terroristen mit niederhalten, bis SEK da ist)..

    Nicht jeder Polizist ist dementsprechend ausgebildet und wo hört den die Aufrüstungsspirale auf?
    Hat bald jeder Polizeiwagen eine RPG, oder Mörser an Bord?

    Ich bin ganz klar gegen die Aufrüstung der "normalen" Polizei.
    Sondereinheiten gerne, dafür sind sie da..


    Edit: Beitrag sollte kein Zitat sein, verklickt..
    Geändert von Macabre (10-01-2019 um 20:19 Uhr)

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