Danke für die Korrektur.
Ich bin selten hier, übe lieber oder bin mit meiner Frau in der Natur unterwegs. Es ist ja schon über so gut wie alles hier geschrieben worden.
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Danke für die Korrektur.
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Don't dream it, be it!
Hallo Bücherwurm,
Kickboxen ist eine moderne Form des sportlichen Wettkampfes zwischen zwei Sportlern nach einem Regelwerk.
Diese Sportart wurde in Amerika vorgestellt, um Wettkämpfern schnelle, kraftvolle Techniken zu erlauben, ohne die Technik vor dem Ziel zu stoppen.
John Rhee ein koreanischer Taekwondo-in der in Amerika mehrere Sportschulen besitzt, entwickelte die erste Schutzausrüstung.
In Deutschland wurde das Kickboxen durch die WAKO bekannt.
Gründer war Georg F. Brückner Besitzer eine Kampfsportschule in Berlin, der bei Mike Anderson Taekwondo-in US-Soldat in Deutschland lernte .Im Jahre
1977 wurde in Berlin der Amateur-Weltverband -All-Style Karate Organisation gegründet.
Diese Kampfsport-Art wird von Christoph Delp, im Buch:
Kick-Boxen basics, mit Weltmeister Martin Albers ( WAKO ) . pietsch -Verlag, mit vielen Hinweisen erläutert.
Im Leichtkontakt der WAKO sind immer Vertreter anderer Kampfsport-Arten, auch Taekwondo -in öfters vertreten.
Das Regelwerk der ITF - Leichtkontakt ist dem der WAKO für Leichtkontakt ähnlich.
=Bücherwurm;36
Da hätt ich jetzt nicht zuerst auf TKD getippt....
Hoffe, ich konnte es erklären.
Drax:
Eine interessante Reise durch die Zeit und die TKD Geschichte in der BRD.
John Rhee war ein guter Kumpel von Bruce Lee, der einige Taekwondo Elemente meines wissens ins JKD übernommen hat.Nebenbei gründeten sich die ersten Verbände, die über die Grenzen der Kampfarten hinaus als Sportler zusammenarbeiten wollten (WAKO, BAE, DVWS und später die IBF). Es gab die ersten Schützer von John Rhee, die das Verletzungsrisiko minimierten und die Amerikaner dominierten hier vor allen anderen Ländern (Bill Wallace, Chuck Norris, Benny Urquidez um nur einige zu nennen).
PKA (Professional Karate Association) /American Kickboxing war zuerst als Wettkampfplattform/Regelwerk für Karate,Taekwondo/Tangsoodo,Kung Fu... Kämpfer gedacht, hat sich mit der Zeit zu einem unabhängingen Kampfsport entwickelt.
http://www.wako-deutschland.de/Die-W...eschichte.html
Davor:
In Japan entwickelte sich aus dem VK Karate(Kyokushin)/Muay Thai das japanische Kickboxen , in China Sanshou/Sanda etc. .
https://www.yamabushi.ch/history-of-kickboxing-japan/
Gruss
Huangshan
Geändert von Huangshan (16-01-2019 um 12:53 Uhr)
Hallo Nite, das stimmt
Auch in BW konnte Kwak Kum-Sik die Hyong noch eine ganze Zeit dabei halten.
Letztendlich war aber das Ende der Hyong in der DTU - sehr zum Missfallen vieler Mitglieder - besiegelt.
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Don't dream it, be it!
Hi
da gibt es wie immer verschiedene Ansichten, je nach Bundesland und auch nach Verbandszugehörigkeit.
http://www.tasg-dresden.de/sportarte...rmen/index.php
Zum obigen Beitrag.
In unserer Taekwondo- Schule gehörte zur WTF wurden 1976 noch die Hyong geübt, erst ab dem Besuch von Koi Eui Min ( München )
stellte unser Schulleiter auf die neuen Formen um.
Habe ich nicht mehr gelernt. In meinem neuen Verein wechselten wir zur WAKO und in unserem Verein wurden keine Formen geübt.
Auch hier wieder ein Evergreen: Die Formen! Ab Mitte der 1970er wurden die Formen umgestellt und bis in die 1990er noch parallel gelaufen, bis die DTU/WTF beschloss: Jetzt wider eigene Suppe kochen!
Einer meiner Trainer hat mir das Leid mal dargelegt. Er lernte Hyong, dann Palgue um, dann Taeguk zu lernen. Er unterrichtete Hyong noch so lange es ging, bis eben keine Prüfungen mehr abgenommen werden durften. Danach hat er die Hyong quasi "vergessen" , weil es ja nicht zielführend wäre, diese zu laufen, da diese ja "keinen Wert" für unser DTU-Training darstellen würden.
Nach meinem ersten Vereinswechsel war mein neuer Trainer erstaunt, dass ich Hyong laufen kann. Hatte mir die selbst beigebracht und vorher "nur" Taeguk gelernt. Er fing direkt an nostalgisch zu werden, erzählte uns schöne Anekdoten und hat in den freien Trainingseinheiten die Hyong mit ins Boot geholt. Damit " man auch den ganzen Sport" kennen lernen könne.
Hallo PacoBianko,
habe ganz vergessen, Dir einige Fragen zu stellen.
Du denkst bei den Formen an die Hyong - die im Buch: Konstantin Gil, Taekwondo - koreanischer Kampfsport - Falken Sport vorgestellt werden.
Damit habe ich angefangen, die Bewegungen gelernt und keine Erklärung bekommen, warum oder wozu diese Bewegungen sinnvoll sind.
Chon-Ji hyong ...
für den Wettkampf oder das Sparring im Verein welchen Sinn?
Die Formenlehre wird als Unterscheidung deutlich beim Kwon-Taekwondo, dem Taekwondo der ITF, dem der WTF.
Besuche einmal einen Kurs in Qi Gong.
Am leichtesten ist das Buduanjin Chi Kung - oder Qi Gong.
Das sind 8 Übungsfolgen.
1. Übung : Das dreimalige Stützen des Himmels
wobei jede Bewegung, jede Stellung der Atem ...alles beachtet werden soll, der Sinn dafür wird erläutert und Du fühlst es später beim Üben.
Ob im Karate oder Taekwondo etwas ähnliches in den Formen versteckt ist?
Mir - ist meine persönliche Ansicht - hat das Laufen der Formen nichts gebracht.
Nehme ich mir ein Buch über die Formen des Karate, etwa 27 Shotokan Katas von Pflüger, kann ich erkennen, da gibt es Bewegungen die von den Taekwondo-in
übernommen wurden. Aber selbst im Karate gibt es extra Bücher die den Sinn der Formen erklären wollen, verschlüsselte Angriffs- Abwehr- Wurf-Techniken usw.
Nehme ich das Buch von Christoph Delp, Kick-Boxen basics, dann bekomme ich sinnvolle Erläuterungen wie ich die Techniken ausführen soll.
Alles im Bezug auf das Sparring oder die Selbstverteidigung.
Warum hast Du die Formenlehre des Taekwondo aus einem Buch gelernt?
Hallo Drax
Da Du im Taekwondo über sehr großes Wissen und Können verfügst.
Warum sind die Hyong oder die anderen Formen von WTF oder ITF neben der Unterscheidung der verschiedenen Richtungen,
wichtig?
Ich kann mir diese Frage nicht beantworten.
Wir bekamen die Hyongs gezeigt, machten die Bewegungen nach....
das war es.
Für den Wettkampf selbst im Dojang habe ich nie Kima-sogi, Dwit-gubi, benutzt.
Daher - nur meine persönliche Ansicht - lerne ich keine Formen mehr.
Die ersten Hyong waren Kopien der Shotokan Kata - wahrscheinlich nur nachgeahmt und nach und nach "koreanisiert".
Von dem was man von den Karateka so hört, ist die Bedeutung der meisten Kata schon beim Transfer nach Japan verloren gegangen bzw. falsch verstanden worden. Was soll da also in der Kopie der Kopie noch drinstecken?
Ich habe nur Hyong gelernt, wie das mit Poomse etc. aussieht, weiß ich nicht. Ich vermute die wurden hauptsächlich für Turniere Choreographiert.
Personal Training in Düsseldorf
Neue Trainingszeiten: Mitwochs 20:15, Sonntags 17:00 Uhr, Sportzentrum im Medienhafen - bei Interesse PN
Ich fühle mich jetzt einfach auch mal angesprochen. Welchen Sinn haben Formen ?
Das hat General Choi Hong-Hi in seine Enzyklopädie sinngemäß folgendermaßen erklärt:
Formen sind verschiedene, grundlegende Bewegungen, die einerseits Angriffs- und Abwehrtechniken
beinhalten, die zu festen und logischen Abfolgen zusammengesetzt sind. Der Schüler wird systematisch
mit verschiedenen imaginären Gegnern konfrontiert und nutzt dazu alle möglichen Angriffs- und Block-
Werkzeuge in verschiedene Richtungen. Außerdem übt der Schüler in den Formen grundsätzliche
Bewegungen in Abfolgen , um Sparring Techniken zu verbessern, die Flexibilität der Bewegungen,
Körperbewegungen, Muskeln auszubilden, Atemkontrolle zu erlernen sowie flüssige, geschmeidige und
rhythmische Bewegungen.
Außerdem kann man Techniken üben, die man im normalen Wettkampf nicht anwenden darf ...
(frei aus dem Englischen übersetzt).
Natürlich sind für viele Formen nicht sinnvoll oder gar lästig. Andererseits kann man daraus auch
(Ähnlich wie im Karate die Bunkai) auch Techniken ableiten, die man für die Selbstverteidigung
nutzen kann.
Ein schönes Beispiel, wo sich mal richtig Gedanken dazu gemacht wurde ist folgendes:
http://www.itfradix.com/ITF_RADIX_Project/Welcome.html
Geändert von Wizard (31-01-2019 um 14:28 Uhr)
Dem ist nichts hinzuzufügen!
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Don't dream it, be it!
Der Versuch einer Antwort.
Der Beitrag von Eskrima-Düsseldorf entspricht genau dem, was ich im Unterricht erfahren habe.
Weder die Taekwondo-in noch die Karate-ka die bei uns das Training durchführten, gingen näher auf den Sinn oder was in den Formen verborgen sein könnte näher ein.
Habe daher einiges gelesen auch die Ausführungen von Gibukai im Karate- Teil und verstehe jetzt den Sinn der Verschlüsselung in einer Kata noch weniger.
Entweder ich bringe meinen Schüler meine Kampfkunst oder Kampfsport-Art bei und dann auch richtig oder ich möchte einfach meinen Geldbeutel besser füllen und
verlängere den Lehrstoff künstlich.
Wenn ich mehr als 10 Jahre benötige um mich mit einem System zu verteidigen, dann ist das vertane Zeit.
Über den General und seine Schüler, da bin ich mir wirklich nicht sicher, was es sollte als die Hyongs vorgestellt wurden.=Wizard;3680538]
Ich fühle mich jetzt einfach auch mal angesprochen. Welchen Sinn haben Formen ?
Das hat General Choi Hong-Hi in seine Enzyklopädie sinngemäß folgendermaßen erklärt:
Später kam die Tul und dann von der WTF eine andere Bewegungsform dazu.
Diese Formenlehre wurde sehr spät aufgestellt. Warum daher die Techniken für die Selbstverteidigung verschlüsseln?
Taekwondo sollte doch allen Menschen näher gebracht werden?
utzen kann.Formen sind verschiedene, grundlegende Bewegungen, die einerseits Angriffs- und Abwehrtechniken
beinhalten, die zu festen und logischen Abfolgen zusammengesetzt sind. Der Schüler wird systematisch
mit verschiedenen imaginären Gegnern konfrontiert und nutzt dazu alle möglichen Angriffs- und Block-
Werkzeuge in verschiedene Richtungen. Außerdem übt der Schüler in den Formen grundsätzliche
Bewegungen in Abfolgen , um Sparring Techniken zu verbessern, die Flexibilität der Bewegungen,
Körperbewegungen, Muskeln auszubilden, Atemkontrolle zu erlernen sowie flüssige, geschmeidige und
rhythmische Bewegungen.
Außerdem kann man Techniken üben, die man im normalen Wettkampf nicht anwenden darf ...
(frei aus dem Englischen übersetzt).
Natürlich sind für viele Formen nicht sinnvoll oder gar lästig. Andererseits kann man daraus auch
(Ähnlich wie im Karate die Bunkai) auch Techniken ableiten, die man für die Selbstverteidigung
n
Da muß ich Dir widersprechen.
In meiner Sport-Art ist das Sparring sehr wichtig.
Nehme ich nur das Leichtkontakt -Kick-Boxen oder das Leichtkontakt der ITF,
da übe ich besser mit Box-Pratzen, Kick-Kissen, .. und mit einem Partner der es mir möglich macht meine Techniken auszuprobieren.
Von den Kampfstellungen , der Beinarbeit, den einfachsten Schlagtechniken ... finde ich in einer Form ...nichts.
Nur der Trainer kann mir erläutern, mit mir üben, wie ich als Beispiel eine vordere Grade richtig ausführe,
um die Schlagkraft zu spüren, sollte das Ziel etwa ein Kickkissen sein. Keine Luft.
Vielleicht bin ich auch vorgeprägt.
Im Kick-Boxen ist alles sehr gründlich aufgebaut.
Nehme ich das Buch von Christoph - ist auch hier im Board - Kick -Boxen basics
dann lerne ich ohne Umweg die Techniken, Taktiken.
Es gibt in meinem Verband Musikformen die im Hard-Style oder Soft-Style vorgetragen werden.
Nur wird da keiner irgendwelche Selbstverteidigungstechniken vermuten.
Danke für diesen Hinweis:
E]Ein schönes Beispiel, wo sich mal richtig Gedanken dazu gemacht wurde ist folgendes:
http://www.itfradix.com/ITF_RADIX_Project/Welcome.html[/FONT][/QUOT
Aber geht es nicht einfacher?
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