Solche Bilder sind absolut ein Beispiel für die Arbeit mit Ideen, vorausgesetzt sie steuern über das erzeugte Gefühl eine konkrete Bewegung.
Im Rahmen der Kampfkunst müssen solche Bilder natürlich in das didaktische Konzept eingebunden sein und die kämpferischen Prinzipien aufgreifen. „Bewege dich wie fließendes Wasser“ oder „sei wie ein angreifender Tiger“ etc. sind zwar „Ideen“ aber ohne weitere „Gefühlserzeugung“ wertlos.
In den CMA gibt es Ideen zur Bewegungsschulung, Idee für die kämpferischen Anwendungen und Ideen für kämpferische Prinzipien, die alle aufeinander aufbauen und verschiedene „Tiefen“ haben. D.h. zu jeder Idee gibt es weitere Ideen, die auf der Idee aufbauen. Wie eine Zwiebel. Für das Bagua habe ich hier etwas dazu geschrieben.
In seiner Fülle ist so etwas natürlich unglaublich komplex, aber nicht jeder muss alles lernen. Man kann damit auch sehr schnell die Leute wehrhaft kriegen, ganz ohne Yi. Wenn man das dazu nimmt, dann wird es auch nicht sofort komplex, sondern es wächst jeden Tag ein wenig mehr. Wenn ich lange übe wird es automatisch komplex, vor allem ab dem Punkt wo ich permanent üben kann.






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