Hallo zusammen,
nachdem ich ja nun den ersten Dan gemacht habe, hat mich die Motivation wieder so richtig gepackt und ich möchte am liebsten permanent trainieren. Dafür würde ich auch gerne zu hause was an Karate arbeiten. Was macht ihr zu Haue?
Hallo zusammen,
nachdem ich ja nun den ersten Dan gemacht habe, hat mich die Motivation wieder so richtig gepackt und ich möchte am liebsten permanent trainieren. Dafür würde ich auch gerne zu hause was an Karate arbeiten. Was macht ihr zu Haue?
Was würde dir denn so einfallen, nach ungefähr acht Jahren Training?
Fragen mit Gegenfragen zu beantworten ist doof, warum? das kommt so verdammt überheblich rüber und tiefgründiger darüber nachgedacht stellt es die eigene Unfähigkeit zur Schau, zumindest offensichtlich. Nur mal so am Rand, wie das eine oder andere wirkt.
Aber in der Tat, die Frage ist tatsächlich relevant. Mach das was Spaß macht.
Ich selbst übe in der Regel meine Lieblingskata, Kanku Dai und Chatanyara no Kushanku. Zum einen Locker, einfach so, Ablauf und dann nehme ich mir Techniken vor, einzeln und stelle mich hin, so wie ich es mir ideal vorstelle.
Du kannst auch, gerade, wenn die Prüfung noch so intensiv nachwirkt, gedanklich danach suchen, wie die Prüfung hätte perfekt ablaufen können und das dann umsetzen, so Schritt für Schritt. Da hast Du erst einmal ein Programm für ein paar Jahre. Viel Spaß
Ansonsten, wie es Bücherwurm schon schrieb ... 20. Denke immer nach, und versuche dich ständig an Neuem - tsune ni shinen kofu seyo und Hüte Dich vor ungestümem Übermut - hitotsu, kekki no yū o imashimuru koto
viel Spaß
Geändert von Yamazuki (04-04-2019 um 07:07 Uhr)
Genau ich gehe auch Katas durch und versuche Techniken zu perfektionieren, bzw. den Ablauf neuer Katas komplett zu erlernen.
Ansonsten übe ich mangels Makiwara meine Schlagtechnik am Boxsack.
ja aus Zufall. Dort stand früher mal eine Bar für Familienfeiern ein 8m x m großer Raum. Da dieser nur noch sehr selten benutz wurde, durfte ich ihn einrichten wie ich wollte und dar ich nach Belieben nutzen. Das ist natürlich sehr praktisch
Ich übe zuhause auch, wenn ich denn die Disziplin aufbringe (^^), meist Kata.
Einerseits solche, deren Ablauf ich recht sicher beherrsche, an denen man aber auch trefflich feilen kann. Erst gestern habe ich mir ein Video angeschaut, bei dem Akita Sachen zur Heian Nidan zeigt und erklärt. Jo. Allein daran könnte ich locker einen Monat feilen...
Ansonsten ist Wiederholung auch von im Prinzip bekannten Katas nie verkehrt.
Daneben aber auch und gerade solche, bei denen es noch arg fehlt. Ich sagte es schon, ich brauche immer etwas länger, bis ich so eine Kata "drin" habe. Würde ich darauf warten, dass die mir im Training beigebogen werden, bräuchte ich noch ein paar Leben mehr. Ein paar Trainer mehr auch. Daher übe ich schon mal mit Video und Buch zuhause, wohl wissend, dass ich da auch mal Fehler reinlerne. Die bügelt dann aber der Trainer aus. Und ich kann mir die eine Korrektur wiederum leichter merken als die 50 Schritte und Techniken vorher und nachher.
Und, ja, Platz habe ich. ^^
Personal Training in Düsseldorf
Neue Trainingszeiten: Mitwochs 20:15, Sonntags 17:00 Uhr, Sportzentrum im Medienhafen - bei Interesse PN
Erster Treffer bei Google: http://insightbudo.de/2017/06/21/makiwara-bauanleitung/
Personal Training in Düsseldorf
Neue Trainingszeiten: Mitwochs 20:15, Sonntags 17:00 Uhr, Sportzentrum im Medienhafen - bei Interesse PN
...Diese Momente, wenn du zuhause im Wohnzimmer deine Kata läufst und dich dein Hund vom Sofa aus bemitleidend ansieht. So als wollte er dir sagen: Junge, du hast noch einen seeehr langen weg vor dir...
Also, wie erwähnt, ich gehe zuhause Kataabläufe durch. Leider hab ich nicht genug Platz und muss immer wieder Wechselschrittchen einbauen. aber: besser als nix machen.
Zusätzlich gehe ich für mich andere bestimmte Bewegungsabläufe durch die ich am Partner einüben möchte oder in mein Training einbauen will.
Ansonsten Krafttraining mit Lang- und Kurzhantel, Liegestütz, Handstände, ...
Oder besorgt ankommen, während man unter seinen Core-Übungen schwitzt und schnauft: "Brauchst du Hilfe? Soll ich irgendwelche Wunden lecken? Oder kann ich mich schon auf Aas-Frühstück freuen?".
Karate kann ich in Hundegegenwart nur alleine üben. Sind Trainingspartner da, muss die Tür vor den Hunden zu sein, die würden mich sonst verteidigen wollen.
Sanchin & Tensho gehen immer, auch auf kleinem Raum. Ich habe einen kleinen Flur in der Wohnung, da geht auch Naihanchi gut. Das alles sind für mich ohnehin die wichtigsten Kata.
Dann gehe ich oft spielerisch Sachen durch - nicht genau wie er hier aber man bekommt einen Eindruck:
https://www.youtube.com/watch?v=p2SZmZ2qi1c
https://www.youtube.com/watch?v=E3XelQO3xDw
Wir machen im Training anfangs beim mobilisieren & aufwärmen oft Sachen von ihm hier - kann man auch gut zu Hause üben:
https://www.youtube.com/user/njlaserdoctor/videos
Ich habe das Glück, endlich einen Trainingsraum mein Eigen zu nennen. Momentan sieht es bei mir so aus:
Im Prinzip mache ich die 27 Shotokan Kata und etwas Sandsacktraining. Dabei teile ich die Kata in Blöcke auf, zwischen denen ich dann am Sandsack trainiere:
1) Etwas Aufwärmen mit Hüpfen, Hockwechselsprüngen und Liegestütz
2) Kata Block: Taikyoku Shodan, 5 Heian
3) Zuki und Uraken am Sandsack
4) 3 Tekkis
5) Zuki aus Bewegung, Mae Geri
6) Bassai Dai und Sho, Kanu Dai und Sho
7) Mawashi Geris
8) Jion, jiin, Jitte, Chinte
9) Ushiro Geris
10) Enpi, hangetsu, Sochin, Nijushiho, Unsu
11) Doppeltechniken am Sandsack
12) Gojushiho Dai, Gojushiho Sho, Wankan
13) Ungewöhnliche Handtechniken (z.B. Urazuki, Haito)
14) Gankaku, Meikyo
15) Etwas Dehnen zum Schluss
Derzeit mache ich die Kata eher gegen das Vergessen. Am Sandsack übe ich immer abwechselnd einen Schlag/Tritt streichelnd, einen mit Einschlag. Das mache ich, damit ich beim Partnertraining im Dojo die Kontrolle behalten kann.
Oss
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