Zitat von
carstenm
Das dôjô gehörte nie Seagal. Sondern Seagals Schwiegervater bis zu dessen Tod. Danach Seagals Frau.
Nach der Heirat wurde Seagal - nicht einmal ein Jahr nachdem er bei Tohei sensei die Prüfung abgelegt hatte - vom shodan unmittelbar zum godan (oder yondan? Ich bin nicht sicher.) graduiert. Sehr bald danach zum Rokudan. Die Graduierung erfolgte auf Bitten seines Schwiegervaters, um Seagals Stellung in Familie und dôjô zu entsprechen, da er im dôjô seines Schwiegervaters als Hauptlehrer fungieren "mußte".
Seagals Ex-Frau hat sich verschiedentlich zu der Probelmatik geäußert, in Japan als Frau zu unterrichten. Sie war zunächst höher graduiert gewesen, als Seagal: Seiner shodan Prüfung hat sie als bereits nidan zugeschaut.
Die Filme sind erst nach seiner ersten Ehe entstanden. Also nachdem er das dôjô seiner Frau wieder verlassen hatte.
Das erste eigene dôjô hat Seagal Anfang der 80er in den USA eröffnet.
interessante Details . .
ich schrieb deshalb auch "Leiten" und nicht das es ihm gehörte .
Das aber lieber einem Nichtjapaner Graduierungen "geschenkt" werden und eine Unterrichtsleitung übertragen, weil er ein Mann ist , als es einer höher graduierten Frau in korrekter Linie , zu zugestehen , ist hart . (Gesellschaft halt )
Danke für die Infos
PS: achja. . Danke auch für die Infos zum Thema fasten . ebenfalls schöne Details ^^
Geändert von Cam67 (12-05-2019 um 10:52 Uhr)
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)