Mitigation:
1. Kommt jemand auf einen zu, weicht man mit höflichem Lächeln
weiträumig aus, also ohne Körperkontakt. Kein Anrempeln, ausser Reichweite eines Suckerpunchs.
2. Macht er einen Schritt aus seinem normalen Weg um diese Distanz wieder zu schliessen, weiss man schon dass was kommt. Hier setzt dann der Fence von Thompson an, also:
- mit der dem Herannahenden zugewandten Arm am Kopf kratzen, möglichst auf der Oberseite damit das ganze Gesicht schon abgedeckt ist
- der andere Arm geht in die "Handballer-Haltung", sprich angewinkelt vor die Brust um einen Ball zu fangen. Oder eine Faust. Der Weg ans Kinn ist sehr kurz. Keine Faust bilden.
- Alternativ lächelnd die Hände relativ tief an die Schultern anlegen, also Geoffs Fence. Nicht erlauben dass der die Hände weiter an einen randrückt, Distanz halten, mit den Händen an der Schulter zur Seite weggehen/rausdrehen. Nicht wegsehen, nicht den Rücken zudrehen, rückwärts weggehen.
- mit Abtauchen = Takedown oder Overhand-Suckerpunch rechnen. Schlag mit dem Unterarm am Arm blocken, das Schubsen würde zu spät kommen oder kann abrutschen. Kopf wegnehmen, andere Hand geht mit der Handfläche nach vorne vor das Kinn um weitere Schläge zu parieren. Sprawl mit Abstandshalter gegen einen Takedown.
3. Kommt der auf einen zuge
rannt, gar nicht erst mit Geheimhaltungen operieren. Man ist in einem Kampf, nimmt die Arme hoch und reagiert, was auch immer man kann.
4. Kommt der gestikulierend und redend auf einen zu, immer weiter weggehen mit erhobenen Händen. Nicht rankommen lassen, NICHT stehenbleiben, und auf gar keinen Fall die Hände unten lassen.
Damit das auch funktioniert, sollte man das öfter üben. Insbesondere den Fence, das Abstand halten, den Arm gegen Suckerpunches blockieren, und den Sprawl.