Schrieb ich doch. Innere Ausstrahlung. Wir sind hier nicht im Eristikkurs für Fortgeschrittene, ich muss nicht jedes Wort 1:1 zitieren um den Sinn zu erfassen .
Wenn Dir der ***** auf Grund läuft, möchte ich gerne Deine Ausstrahlung sehen. Das sind doch nur Mutmaßungen, Du hast keine Ahnung, wie Du reagierst, wenn Dir jemand mit nem Messer entgegentritt. Stress kann man reduzieren, ändert aber nichts daran, dass die ohnehin miserablen Chancen durch Deine Todesangst noch drastisch reduziert werden. Im Video ist das alles relativ, weil hier die Variante des schnellen und unverhofften Angriffs gezeigt wird. Da ist dann weder die Rede von großem Stress, noch von irgendeiner Ausstrahlung, da geht's direkt ans Eingemachte. Daher hat das alles auch nichts mit dem Video zu tun, aber das Thema kann man ja ruhig diskutieren.
Gemäß meiner Auslegung? Aha. Aber wie gesagt, alles Theorie, wird ja meist nicht im Feldversuch getestet...Ich kann dir einige nennen, die die Chancen besser einschätzen, als nur mit einstelliger Prozentzahl.
Hab ich nicht behauptet. Es ist nur recht unwahrscheinlich, ohne (massive) Eigenverletzungen aus so etwas rauszukommen. Weswegen ich Begriffe wie "zuverlässiges Abwehren" unpassend finde.as heißst aber nicht, dass es so nahezu aussichtslos ist, wie einige hier immer wieder in Stein meißeln wollen.
It 's not who I'm underneath but what I do that defines me. Bruce Wayne
Dabei würdest Du sogar beim Schattenboxen verlieren. Kannix
Du vermischst zwei Begriffe:
"Innere Überzeugung" = innen. "Ausstrahlung" = außen.
Innere Ausstrahlung macht keinen Sinn; aber Du bist ja nicht doof und weisst das selbst.
Bestreitet doch auch niemand.Stress kann man reduzieren, ändert aber nichts daran, dass die ohnehin miserablen Chancen durch Deine Todesangst noch drastisch reduziert werden.
Die Samurai oder Ritter hatten auch Todesangst und Panik, das war nie anders. Aber auch die wußten schon, dass man einen Kampf zuerst im Kopf gewinnen muss.
Mit der Einstellung "Die Chancen stehen gegen mich; ich werde wahrscheinlich scheitern", kann man im Leben nichts erreichen, keinen Boxkampf gewinnen und erst recht keinen Messerkampf.
Geändert von Gast (14-08-2019 um 08:40 Uhr)
Vor einer sportlichen Auseinandersetzung beschäftigt man sich im Vorfeld natürlich auch mit der Möglichkeit der Niederlage. Da diese aber nur dann ein ernstes Problem darstellt, wenn davon die persönliche Existenz oder eben Gesundheit maßgeblich abhängt, ist die Möglichkeit der Niederlage im Sport ein kalkulierbares Risiko.
Scheinst nicht das Gefühl zu kennen, einfach heiß auf einen Kampf zu sein, auch wenn die Chancen eher gegen dich sprechen. Also ich kann sowas durchaus parallel im Kopf haben.
Der Unterschied zum Messer ist dir bewusst? Rhetorische Frage.... (wobei mir eine andere und vermutlich korrekte Antwort vorschwebt, als Du geben würdest ).
Du kannst mir nicht erzählen, mit der Einstellung "Hach ja, wenn's denn passiert, die Chancen sprechen nicht gegen mich" rumzuspazieren (das ist nämlich der Umkehrschluss aus deiner Aussage). Das kannst Du hier zum Besten geben, Quatsch bleibt es allemal.
Die Kunst ist, auch dann zu agieren, wenn Du Schiss hast. Weil Du nämlich genau weißt, wie die Lage ist.
Aber Du schreibst ja auch wildfremden Personen, dass Du sie ausknockst. Und dass Du zuverlässig Messer abwehrst, ist in dem Forum auch zu lesen (ich suche den Quark jetzt nicht raus, das war noch zu der Zeit, als Du von Dir selbst in der dritten Person erzählt hast, Du wirst Dich erinnern). Von Deinem sonstigen virtuellen Auftreten ganz zu Schweigen. Merke: das Internet vergisst nicht - aber es ersetzt auch nicht die Realität.
Geändert von MCFly (14-08-2019 um 14:47 Uhr) Grund: Tippfehler
It 's not who I'm underneath but what I do that defines me. Bruce Wayne
Dabei würdest Du sogar beim Schattenboxen verlieren. Kannix
Wir reden hier vom Messer... da ist der Vergleich an Absurdität nicht zu überbieten.
Ich denke überhaupt nicht darüber nach. Ich habe eine Überzeugung und die steht. Überzeugung schafft Ausstrahlung und manchmal kann die eine Eskalation sogar verhindern.Du kannst mir nicht erzählen, mit der Einstellung "Hach ja, wenn's denn passiert, die Chancen sprechen nicht gegen mich" rumzuspazieren.
Ich habe ein jederzeit abrufbares Programm. Ob ich nachts um Drei geweckt werde oder gerade im Supermarkt an der Kasse stehe... das Bewegungsmuster wird ohne bewusstes Denken automatisch abgerufen und deshalb funktioniert es dann auch in Todesangst, Panik und/oder mit schwerer Verletzung.
Das ist bei der Lady im Video vllt. auch so, wenn es denn echt ist.
-Zuverlässig- bedeutet für mich das im Training beliebig reproduzierbare Muster, deutlich häufiger zu gewinnen als zu verlieren: Ja, das kann ich.dass Du zuverlässig Messer abwehrst
Dir ist klar, dass DU einen Boxkampf und einen Messerangriff in einem Halbsatz erwähnst hast? (Rhetorische Frage ). Wovon Du so faselst, weiß ja im Falle eines Dissens niemand außer Dir, aber mein Bezug hat nichts mit Messer zu tun und ist absolut nicht absurd.Zitat von MCFly
Du bist doch ein gebildeter Mensch? (Rhet...- ach, Du weißt schon): von Clausewitz schreibt schon "Kein Plan überlebt den ersten Feindkontakt".Ich denke überhaupt nicht darüber nach. Ich habe eine Überzeugung und die steht. Überzeugung schafft Ausstrahlung und manchmal kann die eine Eskalation sogar verhindern.
Man kann einfach nicht sagen, was in Todesangst so funktioniert. Du kannst das nicht simulieren, Du kannst Dich nur annähern. Es ist was dran an dem Satz, dass Dich auch jahrelanger Kampfsport nicht zwingend auf den Ernstfall einer Schlägerei (die ja noch harmlos ist) vorbereitet. Ich war dabei, als ein -imho- guter Kampfsportler eingefroren ist und wir die Situation zugunsten seiner Gesundheit (friedlich) klären konnten. Und das Gegenüber war ein physisch unterlegener Halbstarker, allerdings ohne Hemmungen.
Du kannst Stresssituationen trainieren, klar. Wie verhalte ich mich, wenn ich unter Stress "agiere". Das Stichwort ist allerdings "agieren". Da muss man erstmal hinkommen. Und das ist -imho- zu großen Teilen auch Typsache. Gibt Menschen, denen bekommst Du so etwas einfach nicht vermittelt. Andere haben die Persönlichkeit, sich eben nicht alles gefallen zu lassen. Das sind übrigens die Leute, bei denen es dann meistens eben nicht zu einem Übergriff kommt. Trainieren kann man vieles und gerade regelmäßiges Sparring baut hervorragend natürliche Ängste ab. In Extrembereichen bewegen wir uns aber immer noch in Mutmaßungen. Alles andere zu behaupten ist unseriös
Soll heißen: schön, dass Du an Dein Programm glaubst und Bewegungsmuster kann man sicherlich trainieren. Ob das dann wirklich in Todesangst funktioniert, wirst Du hoffentlich nie erfahren. Und die Frau agiert eben einfach. Mehr gibt´s nicht zu sagen, ohne sich zu wiederholen. Sie wehrt sich. Punkt.
Kenne Deine Trainingsumstände nicht und kann dazu nichts sagen. Dass Du unbewaffnet die deutliche Mehrheit an Messerangriffen abwehren kannst (ohne schwere Treffer zu kassieren), glaube ich Dir nicht. So wie vieles andere. Ich glaube an die Mondlandung. Aber an das glaube ich nicht. Muss ich aber auch nicht.-Zuverlässig- bedeutet für mich das im Training beliebig reproduzierbare Muster, deutlich häufiger zu gewinnen als zu verlieren: Ja, das kann ich.
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Dabei würdest Du sogar beim Schattenboxen verlieren. Kannix
Ersetze Boxkampf durch Minigolf oder Sackhüpfen und es stimmt noch immer, dass man ohne Zuversicht und Überzeugung wenig erreichen kann.
Ich habe zumindest eine lebhafte Vorstellung von Todesangst.Man kann einfach nicht sagen, was in Todesangst so funktioniert. Du kannst das nicht simulieren
Ich habe vor vielen Jahren hier im Forum schon mal erzählt, dass ich als Jugendlicher von zwei angetrunkenen Boxern/ Kickboxern an einer Bushaltestelle zusammengeschlagen wurde und als zu Boden ging, man versucht hat, mir den Kopf einzutreten. Überlebt habe ich nur durch das beherzte Eingreifen von Anwohnern.
Dass ich unter "zuverlässig", das erfolgreiche Abwehren ohne eigene Verletzungen verstehe, ist übrigens wieder mal nur das Produkt deiner überschießenden Fantasie.Dass Du unbewaffnet die deutliche Mehrheit an Messerangriffen abwehren kannst (ohne schwere Treffer zu kassieren), glaube ich Dir nicht.
Abgewehrt bedeutet überlebt.
Ich hab jetzt nicht in Deinen multiplen Foren-Persönlichkeiten nach vergangenen Erfahrungen gesucht. Inwiefern widerspricht das denn meinen Aussagen? Was in Todesangst funktioniert ist damit nicht gesagt.
Ohne eigene Verletzungen habe ich nie geschrieben. Aber mit Sinn und Verstand. Blocken mit dem eigenen Bauch zähle ich nun nicht dazu, auch wenn man das überleben könnte. Ansonsten können wir die albernen Spielchen jetzt sein lassen, dass ein Messerangriff idR auch Verletzungen bedeutet, weiß jeder aus diesem Forum.Dass ich unter "zuverlässig", das erfolgreiche Abwehren ohne eigene Verletzungen verstehe, ist übrigens wieder mal nur das Produkt deiner überschießenden Fantasie.
Abgewehrt bedeutet überlebt.
Freut mich aber trotzdem, dass Ihr Euren Trainingserfolg damit bewertet, wer so überlebt hat
(neinein, bitte nicht wieder kommentieren. Ich bin raus.)
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Dabei würdest Du sogar beim Schattenboxen verlieren. Kannix
Damiaono erinnert mich irgendwie an Splinter ... die Älteren werden sich erinnern
Personal Training in Düsseldorf
Neue Trainingszeiten: Mitwochs 20:15, Sonntags 17:00 Uhr, Sportzentrum im Medienhafen - bei Interesse PN
Hast Du; sogar zwei Mal.
Einmal hast du von "massiven Eigenverletzungen" geschrieben (#62), das zweite Mal von "schweren Treffern" (#67).
Beide Male in dem Kontext, dass ich quasi behauptet hätte, dass ich zuverlässig ohne solche Verletzungen Messer abwehren könne.
Kaum hast Du alle bereits bekannten Versatzstücke deiner persönlichen Angriffe runtergeleiert, bist Du raus.Ich bin raus.
Da Du "Innere Ausstrahlung" für eine sinnvolle Wort-Kreation hältst, kann man wohl auch nicht mehr erwarten.
Was ist denn daran nicht zu verstehen?
Wenn man massive Eigenverletzungen oder schwere Treffer davon trägt, ist der Begriff "zuverlässiges Abwehren" wohl falsch. Die meisten Messerabwehren beschäftigen sich damit nicht schwer verletzt zu werden.
"Nach meiner zuverlässigen Messerabwehr musste ich notoperiert werden." Oder wie? Die Zuverlässigkeit besteht dann darin, dass man durch Glück überlebt?
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Dabei würdest Du sogar beim Schattenboxen verlieren. Kannix
Nein.
Zuverlässiges Abwehren bedeutet, dass ich beliebig oft im Training einen freien Messerangriff so abwehren kann, dass ich mit großer Sicherheit deutlich häufiger erfolgreich bin (überlebe), als dass ich unterliege (sterbe).
Ich unterscheide im Training nur nach diesen zwei Kategorien und gehe dabei immer vom Worst Case aus, sprich z.B. ein Bauchstich oder ein Leistenschnitt sind tödlich zu werten, obwohl sie das in Realität nicht zwingend sind, aber eben meistens. Als gewonnen/ überlebt werte ich nur eindeutig nicht lebensgefährliche Schnitte und Stiche oder eben gar keine Verletzung.
Falsch. Alle (realistischen) Messerabwehren beschäftigen sich damit zu überleben.Die meisten Messerabwehren beschäftigen sich damit nicht schwer verletzt zu werden.
Alle mir bekannten Stile gehen grundsätzlich von der wahrscheinlichen Möglichkeit einer eigenen Verletzung aus, selbst wenn man siegt/ überlebt.
Wenn Du einen realen Messerkampf überlebst und deine größtes Problem danach ist, dass jemand erst noch einen Schnitt zusammenflicken oder einen Stich versorgen muss, hattest Du definitiv mehr Glück als Verstand."Nach meiner zuverlässigen Messerabwehr musste ich notoperiert werden." Oder wie?
Nein.Die Zuverlässigkeit besteht dann darin, dass man durch Glück überlebt?
Die Zuverlässigkeit besteht darin, dass man auch ohne Glück wahrscheinlicher überlebt, als zu sterben.
Ein Budoka und ein Kickboxer fantasieren vom Messer und nutzen das als Bühne für ihre altbekannte Fehde gegen meine Person.
Und wer sind "wir"? Eine knappe Handvoll KKB-Witzbolde? Da habe ich ja per PN hier schon mehr Zuspruch von Leuten, die schlicht keinen Bock haben, sich ebenfalls eurer permanenten persönlichen Anmache auszusetzen.
Was die runtergelassenen Hosen angeht, werft mal einen Blick in den Spiegel.
Geändert von Gast (15-08-2019 um 16:40 Uhr)
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