Mir hat eine Spritze und dann konsequente Krankengymnastik geholfen
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Personal Training in Düsseldorf
Neue Trainingszeiten: Mitwochs 20:15, Sonntags 17:00 Uhr, Sportzentrum im Medienhafen - bei Interesse PN
In einer Akutphase sicher die letzte Möglichkeit. Ansonsten bitte einen Bogen darum machen. Kortison ist ein Gift für Sehnen und macht sie porös und rissanfällig.
Hab mir das Video angeguckt und bin am "erstmal nicht mit vollem Gewicht hängen" ...äh ... hängengeblieben.
Darf ich in diesem Zusammenhang die Gummibänder in die Diskussion einwerfen, die unsereiner zum Klimmzugerleichtern und -erlernen nutzt?
Die gibt es in verschiedenen Stärken und sie stützen umso mehr, je tiefer man sich herabhängen lässt. Im Gegensatz zu den im Video gebeugten Beinen/Knien. Macht für mich so (Gummi) mehr Sinn.
Hatte übrigens selbst mal über Monate massive Probleme, den rechten Arm seitwärts auch nur auf Schulterhöhe zu bringen. Impingement? Subluxation? Weiß nicht. Jedenfalls sollte ich dann im Training Hampelmänner springen. Nicht drüber nachgedacht, gemacht. Ein lautes Krachen, ein noch lauterer Brüller von mir - und frei war die Schulter wieder.
Akute Entzündungen mit Eis behandeln (immer 10 min drauf, 10 min runter, wieder drauf...) und mit pendeln: Gerade hinstellen, Arme absolut entspannt hängen lassen, leichtes Gewicht in die Hand nehmen (volle Wasserflasche, 1 Kg Hantel oä.) und den Arm aus der Schulter leicht vor und zurück pendeln lassen. Mit der anderen Hand kann man am vorderen Delta fühlen und wenn der anfängt merklich zu kontrahieren, ist das Pendeln zu stark. Dadurch werden die Sehnen und Bänder, die selbst keine Durchblutung besitzen, bewegt und ernährt, Abbauprodukte abtransportiert und die Heilung gefördert.
Die Ursache bekommt man mit angepasstem Training ganz gut in den Griff, dazu gehört aber auch eine ehrliche Erhebung, was individuell bisher problematisch ist (Körperhaltung, Schere zwischen schlechter Haltung und fehlender Bewegung zB am PC und dann plötzlich intensivem Training, Übungsausführungen, Dysbalancen, Triggerpoints und Immobilitäten etc.) und kann nur schwerlich aus der Ferne erfolgen. Grundsätzlich gilt, dass man lernen sollte, wie man seine Schultern beim Krafttraining schützt (Humerus zentrieren, Ellenbogen nach unten/vorne rotieren; bei Klimmzügen Untergriff bevorzugen und nicht die Unterschenkel kreuzen etc.) und dann wohl dosiert, ohne zu große Belastungssprünge, auch die an sich problematischen Bereiche trainiert (Military Press, Klimmzüge, Bankdrücken etc.), da ohne diese Übungen nur wieder Dysbalancen kultiviert werden. Dazu immer gut aufwärmen (allgemeines Warmup und Aufwärmsätze) und Joint-Mobility machen.
Konkrete Übungen, die mir geholfen haben, sind vor allem - korrekte! - Turkish Getups und Kettlebell-Military-Presses (letztere sind wegen der größeren ROM und dem exzentrischen Gewicht besser für die Schultern, als klassische KH-Presses) und Y-T-L-W's.
Akupunktur mache ich nicht aber Akupressur (Stimulation der Punkte mit Fingern, nicht Nadeln); bei dem hier beschriebenen Beschwerdebild würde mir schon das Eine oder Andere einfallen, das helfen kann. nicht nur wegen lokaler Entzündungen, auch generell, um dem Körper zu helfen, sich (wieder) sinnvoll auszurichten, dass da nichts mehr klemmt oder hängen bleibt, sondern eine freie Bewegung möglich wird.
gibt bestimmt auch noch andere Formen von Körperarbeit, die da hilfreich sein können.
unorthodox
Schmerzlindernd waren Massagen mit Nervendruck.
Heilend war Muskelabbau bis der Arm sich gesenkt hatte und dann gleichmäßiger wieder hochtrainiert
Hab das auch, vor allem links. Ich hab Uebungen gezeigt gekriegt mit Gummibaendern. An einer Tuer festmachen und dann mit waagrechtem Unterarm nach aussen und nach innen rotieren. Widerstand so waehlen, dass es noch nicht weh tut.
Darueberhinaus hat es vor allem Geholfen, dass ich auf Schraegbankdruecken und Schulterdruecken, Kurzhantelcurls und Seitheben verzichtet habe, etwa 6 Monate lang. Ich fang jetzt GANZ langsam und vorsichtig damit wieder an. Flachbankdruecken und Negativ ging die ganze Zeit. Es hat mich enorm genervt, dass die anderen Uebungen nicht gingen, aber es tat einfach sau weh.
Ausserdem achte ich vor allem bei Ruderuebungen (kabelrudern, Langhantelrudern, Maschinenrudern) darauf meine schulterblaetter zusammen zu ziehen, dasgleiche beim Bankdruecken.
Ich hab jetzt immer noch teilweise Probleme und mekr es wenn ich Zu heftig an die Gewichte gehe oder "verkehrte" Bewegungen mache (alles was nicht richtig geht). Ganz werd ich das wohl nie los, es waren einfach viele Jahre mit Brachialtraining und teilweise verkehrter Technik im Krafttraining.
Komme taeglich zur Arbeit mit der Bereitschaft dich feuern zu lassen.
Hab ich leider auch seit ein paar Monaten, geht jetzt aber wieder besser. Bei mir ist die schlechte Haltung, spezifisch die hängenden Schultern das Problem. Leider habe ich erst durch das Impingement richtig gemerkt, wie schlecht meine Haltung ist und versuche nun durch ein paar Übungen gegenzusteuern, wie dem schon genannten Hängen. Momentan bin ich auch öfters an der Rudermaschine, das soll auch helfen. Macht auf jeden Fall Spass.
Überzüge mit gestreckten Armen haben mir enorm geholfen - die Übung aktiviert den Latissimus und "macht Platz" im Schultergelenk.
Die Schulter kann sich dadurch wieder frei bewegen.
Ich mache momentan die Übung "Tisch" und spanne dabei die hinteren Schultern bestmöglich an.
Aus meiner Erfahrung ist auch die Turnerbrücke und Handstand-Liegestütz super.
Eine zeitlang habe ich mit Deuser-Band trainiert, dazu einfach die Arme strecken, Band an beiden Enden festhalten und die Arme gestreckt seitlich abspreizen.
Man kann auch den einen Arm nach rechts oben, den anderen nach links unten und visa versa strecken - im Wesentlichen müssen die hinteren Schultern aktiviert werden.
i.A. ist mein Problem, dass die hinteren SChultern und der Trapez den vorderen Muskeln hinterherhinken.
Enges Rudern am Schlingentrainer ist auch toll, muss aber super-korrekt ausgeführt werden.
If you're hurting yourself in your training, you need to re-evaluate what it is you're doing and why you are doing it.
Mahlzeit!
und man möge mir verzeihen, dass ich das alte Thema hier nochmal "bediene".
Bei mir hat sich vor 6 Monaten im Training (sowhl unsanft auf der Schulter gelandet als auch noch in einen schönen Streckhebel hereingeraten) ein Tossy I ereignet. Die Bänder konkret nur "angerissen", nichts durch. Seitdem lag ich bereits im MRT, Röntgen, mehrfach Ultraschall, bei 3 unterschiedlichen Ärzten + 2 Physio-Rezepte. Nach wie vor kriege ich Pullover schlecht angezogen (nur unter Schmerz), und auch in Jacken einsteigen ist eine ziemliche Herausforderung. An Grappling Training überhaupt nicht mehr zu denken, da hätte ich auch echt Sorge dass währenddessen noch mehr kaputt geht. Nun wurde ich heute erneut vorstellig, da der Orthopäde den Prozess nach wie vor begleitet, und habe eine erste Kortison-Spritze unter das Schulterdach bekommen. Scheimbeutel ist immer noch entzündet (nach in Summe 6,5 Monaten) und auch das Gelenk wäre auch immer noch "aktiviert". Die Bizepssehne hart wie nur sonst was, wodurch die Schulter auch immer falsch gehalten wird. Während der letzten 2 Monate habe ich eine Kortison-Pillenkur verordnet gehabt, komplett ohne Erfolg. So langsam verlässt mich irgendwie die Zuversicht, dass das in den Griff zu bekommen ist. Hat das bei euch stellenweise auch so ewig lang gedauert, und hat in Folge dessen ggf. auch jemand eine Athroskopie Erfahrung und ggf. danach deutliche Linderung erfahren?
Besten Dank
6 Monate nach Tossy I? Wow, das hört sich für mich schlimmer an. Tut mir leid. Wir haben im Gym einen Rockwood 5, aber da wird nach 5 Monaten schon wieder für einen Wettkampf trainiert.
Mag vielleicht am Alter liegen. Ist aber auch nicht soooo viel jünger.
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