Irgendwie so eine Mischung aus Boxen und alten Vale Tudo Sachen
Meinungen dazu?
Irgendwie so eine Mischung aus Boxen und alten Vale Tudo Sachen
Meinungen dazu?
„wenn’s Geld stimmt, mach ich alles“
Damit ist im Wesentlichen alles gesagt.
Es gibt irgendwelche Regeln und die machen das freiwillig.
Mehr „Moral“ hat normales Boxen oder MMA auch nicht zu bieten. Wenn normales Boxen legitim ist, dann muss es dieser Mist auch sein.
Ohne Boxhandschuhe hast du mehr oberflächliche Verletzungen, aber auch weniger Power in den Schlägen.
Die Hände halten halt nicht soviel aus ohne den Schutz der Handschuhe.
Und Überraschung, die Technik spielt keine Rolle. Hauptsache, das Blut spritzt.
Is gutt wenn idioten bluten kelte die hams nich anders verdinnt
Genau. Ich denke, die Schäden am Gehirn könnten sogar geringer sein, als beim normalen Boxen. Die Gesichter werden halt schneller verunstaltet und die Hände gehen mehr kaputt, das ist alles. Brutaler als irgend ein anderer Vollkontakt-Kampfsport ist das jetzt nicht, auch wenn es so aussieht.
Ja, aber auch nur, weil das halt noch keine Tradition hat und deswegen noch keine wirklich hochklassigen Kämpfer unterwegs sind. Grundsätzlich sollte Technik ja genau so eine Rolle spielen, sie muss sich halt erst entwickeln.Und Überraschung, die Technik spielt keine Rolle. Hauptsache, das Blut spritzt.
Ich find's absolut ok. Der einzige Grund, warum ich es nicht machen würde, ist, das ich eitel bin und nicht ständig mit einem zerbeulten Gesicht rumlaufen möchte.
Geändert von Jach (25-10-2019 um 00:16 Uhr)
Ist das überhaupt Bareknuckle? Durch die Bandagen bekommen sie ja letztlich doch wieder mehr Bumms als mit komplett nackten Händen. Oder irre ich mich?
Gesendet mittels Unterhaltungselektronik ohne Tapatalk.
Irgendwie schon irgendwie lustig, das jemand wie der Reporter der Thaiboxen betreibt, sich nicht sicher ist ob Bareknuckle zu brutal ist.
Der soll sich mal echte Thaiboxkämpfe besonders in Thailand anschauen. Die nehmen sich nix bezüglich der Brutalität im Vergleich zum Bareknuckle
Ich finde es ok. Jeder sollte doch zumindest einmal blank kämpfen, wenn man sich noch nicht real auf der Straße geprügelt hat. Man hat ja im Falle der SV auch keine Boxhandschuhe dabei und sollte grundsätzlich mit dem Gefühl vertraut sein, finde ich.
Apropo Muay Thai.
In Birma( Myanmar)--- gibt es Lethwei Wettkämpfe in den Kopfstösse und Schläge mit bandagierten Händen etc. erlaubt sind.
Schon heftig. Ich finde es extrem wie lange beide durchhalten und nichteinmal schwäche zeigen
Von den Regeln erinnert es mich auch wenn da keine Kopfstöße erlaubt sind an mma und ufc... Will sich ja auch keiner mehr ankucken
Geändert von Damperstyxx (25-10-2019 um 14:57 Uhr)
Ich bin schon lange der Meinung, dass dicke Handschuhe beim Training als Schutz dienen, aber im Wettkamp schwere Verletzungen fördern.
Die allermeisten Knockouts entstehen bekanntlich, wenn der Kopf in eine Rotation versetzt wird (oder wenn der Kämpfer zu Boden fällt und dabei mit dem Kopf aufschlägt). Mit dicken Handschuhen bleibt man auch bei "Streifschüssen" regelrecht am Kopf des Partners hängen und kann diesen regelrecht mitziehen. Durch die größere Oberfläche aus Leder, die ist ja locker doppelt so groß wie die eigentliche Vorderseite der Faust. Merkt man ganz deutlich, wenn man vom 16-Unzen-Sparringshandschuh auf einen 10-Unzen-Wettkampfhandschuh wechselt. Deswegen sieht man bei Bareknucklefighting Schläge, die mit Handschuh mehr Wirkung erzielen würden.
Also die alte Weisheit: Schutz hat vor und Nachteile. Deshalb wird beim Amateurboxen teilweise wieder ohne Kopfschützer gekämpft, weil sich die Kämpfer zu sehr auf den Schutz verlassen haben und daher mehr Schläge eingesteckt haben. Der Kopfschutz hat also zu mehr Verletzungen geführt und nicht zu weniger.
Ich persönlich bin daher ein Freund von 10-Unzen-Handschuhen.
Nicht nur wegen dem sich auf den Schutz verlassen. Helme haben ebenfalls das Problem, dass sie den "Kopfumfang" vergrössern. Das kann zu einer grösseren Hebelwirkung führen, so dass die Halsmuskulatur den Kopf nicht mehr ausreichend stabilisieren kann. Insbesondere, da die heutigen Kopfschützer ziemlich leicht sind und dem Kopf kaum zusätzliche Masse geben, was der Beschleunigung entgegenwirken würde. Ein effektiverer Kopfschutz wäre eher klein und schwer, aber das will halt keiner, weil mehr Gewicht die Mobilität noch mehr einschränken würde.
Das war ein Bare Knuckle Boxkampf. Denke das Boxen ist ursprünglich mal so entstanden, also ohne Handschuhe ? Alles nichts Neues !
Jeder wie er meint, aber die Frage ist ja eigentlich ob solche Kämpfe noch als Sport bezeichnet werden können/ dürfen.
Natürlich sind die Kämpfer Sportler und natürlich gibt es ein Regelwerk und natürlich respektieren die Kämpfer ihre Gegner. Aber ist das allein die Definition von Sport oder Sportlichkeit ?
Ich persönlich fand den Kampf technisch sehr interessant und nicht besonders brutal, aber so etwas passt m.E. nicht in den Rahmen einer großen Halle (Swiss Live Hall). Letztendlich wird es dann für K1, MT und MMA nicht unbedingt einfacher sich als "Sport" einer breiten Masse zu präsentieren.
Für mich ist Bareknuckle Boxing kein richtiger Sport sondern eine reine Prügelei.
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