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TREiBERtheDRiVER
Es reichen einige wenige Viren von ein paar Hundert bis Millionen, welche zB beim Husten/Sprechen ausgestoßen werden, wenn das Immunsystem des Betroffenen nicht in der Lage ist, diesen spezifischen Virus abzuwehren, das dann zu speichern und gegen eine Neuinfektion Immun zu machen. Über Tierversuche hat man zumindest raus gefunden, das schon ein einzelnes Grippe "Virus-Teilchen" reicht um eventuell (!) eine Infektion auszulösen.
es gibt ja auch ein unspezifisches Immunsystem.
Naiv hätte ich angenommen, dass es schon von Vorteil ist, wenn die Zahl der Viren, mit denen man in Kontakt kommt, reduziert ist.
Bei HIV gelten meines Wissens ja Körperflüssigkeiten, die zwar Viren enthalten, aber nicht in großer Zahl als nicht gefährlich.
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TREiBERtheDRiVER
Immunsysteme sind sehr komplex, und selbst Menschen mit "sehr guten Immunsystem" können bei einem neuen/speziellen Erreger plötzlich überfordert sein.
das geht auch in die andere Richtung
Ich erinnere mich an eine Untersuchung, ob Erkältungen durch Kälte verursacht werden, da hat man den Probanden teilweise das Sekret von Erkrankten quasi als Nasenspray verabreicht, ohne dass die dann erkrankten.
Gab's nicht in der Medizingeschichte einen Gegner der einfachen Gleichung Kontakt mit Krankheitserreger => Krank, der entsprechende Selbstversuche durchgeführt hat?
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TREiBERtheDRiVER
Untersuchungen dazu? Bedingt. Es gibt Menschen die geimpft wurden, und trotzdem Windpocken bekommen, und sogar danach nochmal Windpocken bekommen. Und später noch eine Gürtelrose bekommen, und das ist ja auch eine Auswirkung vom "Windpocken-Virus".
Was hat das mit der Wirkung von Schutzmasken zu tun?
Diesbezügliche Untersuchungen müssten eher in die Richtung gehen, Leute mit und ohne Schutzmasken einer entsprechenden Umgebung auszusetzen und dann
zu schauen, ob die Erkrankungswahrscheinlichkeit die gleiche ist.
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TREiBERtheDRiVER
Natürlich bringt eine Mund- & Nasen-Bedeckende Maske nichts, weil Viren sich ungefähr so verteilen, als ob jemand eine Zigarette, in dem Raum in dem du sitzt, raucht. Sicherlich legen sich durch die Maske jetzt keine "Nikotin-Teilchen" auf deinem Mund ab, bzw. du atmest sie nicht ein. Dennoch nimmst du das über die Augen auf.
Tröpchen-Infektion deutet ja eher darauf hin, dass die Viren an Tröpfchen gebunden sind.
Wenn die frei im Raum schweben, wie Rauchpartikel und es egal ist, in welcher, von Null verschiedenen Konzentration man denen ausgesetzt ist, dann wäre es auch egal, ob mich ein Erkrankter direkt anrotzt oder nicht.
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TREiBERtheDRiVER
Wahrscheinlicher ist, das so Masken schon "ganz ok sind", damit du eben als infizierter, wobei du noch nicht weist das du infiziert bist, andere Leute eben nicht ansteckst.
Die Masken lassen also doch keine Viren durch?
Also etwas anders, als in Deinem Bild, mit der Jacke, die nicht vor einem Messer schützt?
Wie sieht dass, was Du hier anführst, eigentlich aus, wenn jemand nun den Verdacht hätte, infiziert zu sein?
Der Spahn hat gesagt, der soll anrufen, dann kommt ein Arzt oder jemand vom Gesundheitsamt vorbei.
Kommen die dann im Vollschutz?
Bauen die in der Wohnung des Betreffenden eine Schleuse auf, in dem sie sich umziehen?
Wird eine Wache vor die Tür gestellt, die verhindert, dass der Betroffene raus geht?
Dürfen Fenster noch geöffnet werden?
Wird der Betroffene mit Lebensmitteln versorgt?
Wer holt die Post aus dem Briefkasten?
Wer bringt den Müll raus und wohin?
Geändert von Pansapiens (28-02-2020 um 04:48 Uhr)
What you do speaks so loudly that I cannot hear what you say.
-Ralph Waldo Emerson-