warum ich frage, bei den ganzen Hochrechnungen wird doch immer die Anzahl der erfassten Fälle genommen. Wird die Dunkelziffer dazugerechnet, müssten die Anzahl deutlich höher sein. https://www.spiegel.de/wissenschaft/...3-318f892381b8
d.h. zu den im Artikel genannten 7,7 Millionen beim Peak im Juni/juli müssten noch die nicht erfassten Fälle addiert werden und die Zahl wäre deutlich höher. Ist diese Annahme falsch?
gruss
Andreas Rebers: Provinz ist da, wo der Lehrer zu den Intellektuellen zählt.
Die Eigenschaft von "Dunkelziffern" ist nun mal, dass sie im Dunkeln liegen
Ich habe bisher nur eine wissenschaftliche Studie zur Letalität gefunden:
Ergebnis: Anteil der Todesfälle unter den symptomatischen Patienten 1,4 Prozent
Wenn einer mehr weiß bitte Posten, aber nicht irgendwelchen Ratespiele von sog. "Virologen"
Die Pandemie gibt es seit 2,5 Monaten, und alle Länder und Wissenschaftler sind betroffen, wo sollen denn die genauen Studien herkommen?
Es geht in dem Lesch-Beitrag darum, ob man, würde man von dem Virus nichts wissen, bemerken würde, dass da was anders ist.
Sein Argument ist, dass auch eine kurzfristige Zunahme der Todeszahlen um über 20% auffallen würde.
Will man dagegen argumentieren, müsste man IMO aufzeigen, wie die Todeszahlen üblicherweise täglich oder monatlich schwanken und das die genannten Schwankungen im Rahmen sind.
Dann könnte man noch schauen, ob die Anzahl der Lungenentzündungen bzw. der beatmungspflichtigen Paitienten ungewöhnlich hoch ist.
Ich weiß nicht, ob die berichtete Überlastung in I für diese Jahreszeit üblich ist, habe aber meine Zweifel.
Dem Arzt in China ist ja was aufgefallen.
genau, abgerechnet wird zum Schluss.
Allerdings geht es jetzt nicht (nur) um die Toten, sondern darum, eine Überlastung des Gesundheitssystems durch zu viele schwere und kritische Fälle in zu kurzer Zeit, was dann auch wieder zu mehr Toten führen würde.
Da ist nun nicht die Zeit für Relativierungen oder gar Verharmlosungen in der Öffentlichkeit, die dann uneinsichtige Leute außerhalb der Risikogruppe zu Verhaltensweisen veranlassen könnten, die dem genannten Ziel entgegenstehen und in der Folge zu stärkeren Maßnahmen durch den Staat.
leider nicht direkt einbettbar:
Why it is so important to act early on COVID-19
What you do speaks so loudly that I cannot hear what you say.
-Ralph Waldo Emerson-
hat er auch nicht baehuptet, es ahte relvant aber auch:
...Dennoch seien die Ergebnisse der Studie mit Vorsicht zu behandeln. „Affen sind dann doch keine Menschen im Detail. Man braucht eine klinische Beobachtung“....Nichtsdestotrotz brauche es nun klinische Beobachtungen, um eine gültige Antwort auf die Frage nach der Immunität liefern zu können. Aussagekräftig wäre mithin eine Untersuchung, bei der eine Anzahl genesener Covid-19-Patienten mit derselben Anzahl an Menschen, die noch keine Antikörper gebildet haben, über drei Monate beobachtet würden, um zu schauen, in welcher Gruppe sich wie viele (wieder) mit dem Virus infizierten.
Dazu Drosten:...(seit wann gibt es Corvid-19). Das ist nicht Wissenschaftlich
Doch Top-Viruloge?...Das wäre eine Studie, die man sicherlich demnächst auch sehen wird in den wissenschaftlichen Beiträgen“, sagt Drosten.
„Demnächst“ sei eine bewusst vage Aussage – aktuell seien viele Kliniker schlicht noch zu eingespannt, um einen wissenschaftlichen Bericht dazu zu schreiben. „Die Stationen sind voller Patienten und die Situation wird immer komplizierter. Da bleibt wenig Zeit für die Wissenschaft, sodass man eben die Berichte nehmen muss, die jetzt da sind.“ ...
Insgesamt finde ich, das die sog.zwischenzeitlich genug Quatsch erzählt haben. Die Infektions-Kurve in Deutschland geht immer noch Steil nach oben.Top-Virologen
Für eine Pandemie/Epedemie gibt es die wissenschaftliche Disziplin "Epidemiologie "
Man unterscheidet folgende epidemiologische Studientypen:
Deskriptive Epidemiologie
Analytische Epidemiologie
Experimentelle Epidemiologie
Molekulare Epidemiologie
Genetische Epidemiologi
Quelle Wikipedia
Da steht nichts von "Virologe". Warum kommen die Virologen immer im Fernsehen? Vermutlich weil sie anderes erzählen als die Epideminologen...
Dummheit und Instinktlosigkeit gibt es auch bei der Linken.
Also die wissen es (noch) nicht, oder sagen es nicht, wo sie hinwollen, aber du weißt es?. Das würde die Mehrheit der aus dem eher mittelschichtigen, wohlständigen Milieu der FFF-Aktvisten auch irritieren, oder gar verschrecken. Die ein oder andere hat halt auch den SUV vor der Haustüre stehen, den Pappa eher wenig ökologisch-korrekt finanziert hat
Das mit dem Klopapier ist ja so ein richtig running Gag bei dir. Würde mich mal interessieren, wieviel Klopapierrollen hast du den gelagert, da du dich immer über die Einkäufer lustig machst?
Ich rate mal bei dir: Einfamilienhaus, zwei Autos, Keller, Vorratskammer, Garage. In so einem Haushalt macht man in zeitlichen Abständen einen Großeinkauf und hat automatisch Hygiene-Artikel gelagert, da man immer erst ein zwei Dörfer weiterfahren muss zum Einkaufen.
In den Großstädten hat man keinen Lager und kauft just in time, und muss, wenn man auf Voratshaltung umsteigt, eben erstmal §Hamsterkäufe§ machen
Hi,
Eine seltsame Meldung aus B-W:
https://www.bild.de/news/inland/news...tml#la69530458Baden-Württemberg will Patienten aus Frankreich aufnehmen
Baden-Württemberg will laut der „Schwäbischen Zeitung“ schwerkranke Corona-Patienten aus Frankreich in Kliniken aufnehmen.
Dafür habe das Gesundheitsministerium die Krankenhäuser im Südwesten gebeten, freie Beatmungsbetten zu melden. „Herr Ministerpräsident Kretschmann hat die Unterstützung Baden-Württembergs zugesagt“, heißt es demnach aus einem Schreiben an die Kliniken, das der Zeitung vorliege. „Es geht um Menschen, die ohne Beatmung in den kommenden Tagen sterben“, sagte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums der Zeitung. Der Südwesten habe derzeit genügend freie Beatmungsplätze, nämlich rund 2300. Aktuell seien 80 Prozent davon belegt, allerdings mit weniger als 20 Corona-Patienten.
Es gehört sich zu helfen wo man kann, sollte klar sein, aber steht das nicht eigentlich im kompletten Widerspruch zu der kommunizierten Dramatik der Situation in Deutschland, wo unsere Beatmungsplätze drohen nicht auszureichen?
Also droht jetzt eine allgemeine Explosion der Beatmungspflichtigen Fälle in Deutschland, weil sich der Virus exponentiell verbreitet, oder ist es doch noch überschaubar und wir haben genug Plätze frei so, dass wir diese mit hilfebedürftigen Patienten aus anderen Ländern belegen können? (Letzteres wäre ja allgemein für alle Seiten eine gute Nachricht!)
Wenn also ein Mangel droht, wieso werden dann Beatmungsplätze an ausländische Patienten vergeben und wenn es doch nicht so dramatisch ist nicht einfach kommuniziert bzw weiter so ein Aktionismus inkl "Panikmache" betrieben?
Gruß
Alef
Also wenn du mir das jetzt nicht geschrieben hättest, wär ich nie drauf gekommen.
Ich beantworte die Frage, wenn du meine an dich gerichteten Fragen (etwas weiter vorne im thread) auch beantwortest....Also die wissen es (noch) nicht, oder sagen es nicht, wo sie hinwollen, aber du weißt es?
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