
Zitat von
Klaus
In ca. 44 Tagen knacken wir die 50 Millionen, wenn man mit derzeit 50000 de facto Infizierten und 4 Tagen pro Verdoppelung rechnet. Das ist so mit Verdoppelungen - 50k, 100k, 200k, 400k, 800k, 1.6m, 3.2m, 6.4m, 12.8m, 25.6m, 51.2m. In der Realität wird das aber nicht so ablaufen, weil sich mit steigender Packungsdichte die Geschwindigkeit wieder verringert, aufgrund der geringeren Verfügbarkeit nicht infizierter direkter Kontaktpersonen im unmittelbaren Umfeld. Aber einen niedrig 2stelligen Millionenbetrag haben wir in 2-3 Monaten, wenn man jetzt nicht drastisch reagiert.
Es bleibt weiterhin dabei, dass 4 von 5 Betroffenen nur leichte bis mittlere Symptome bekommen, und das kann man gut erreichen indem man erstens Abstand hält damit man die Chose nicht direkt in großer Menge in die Lunge einatmet sondern über Kontakt infiziert wird (bremst die Ausbreitungsgeschwindigkeit im Körper). Und bei den ersten Symptomen radikale Schonung fährt. Diese Leute fungieren anschliessend auch als Puffer, weil sie in der Regel nicht erneut infiziert werden, und Antikörper tragen. Sorgen machen muss man sich um die 20% die der eine von den fünf sind, die haut es aus den Socken. Wir reden hier von fast 15 Millionen Menschen.
Ich vermute mal aufgrund meiner Verbindungen nach Heinsberg, dass es mich getroffen hat. Das hat mich 2 Tage umgehauen, heute am Dritten ging es schon wieder aufwärts. Das kloppt aber massiv auf die Lunge, ich habe weder Husten noch Schnupfen noch richtig Kopf&Gliederschmerzen, aber es krampft meine Lunge dass ich Atemprobleme bekomme. Nicht so dass ich keine Luft mehr bekomme, aber für jemanden der über lebenslange Atemübungen und hohes Atemvolumen an sich eine sehr starke Atmung hat, fällt das erkennbar schwerer. Wie ein Stein auf der Brust. Das ist nur sehr begrenzt witzig, wenn ich mir vorstelle wie das auf Leute ohne diese Grundlage wirkt.