Blödsinn - außer man gibt sich mit einer passiven Rolle des Beobachters zufrieden der alles auf sich zukommen lässt. Pandemien verlaufen nach bekannten Mustern - ist jetzt nicht so als könne man da keine Szenarien für entwickeln.
Gehen wir mal weg von den Unternehmen, damit es nicht wieder heißt es ginge nur um die Wirtschaft:
Nimm den Schulbetrieb - Abi soll ja (noch) stattfinden. Am 20.04. waren alle Schüler und Lehrer 5 Wochen raus. Da sich ja alle ans Kontaktverbot gehalten haben

ist von denen also keiner mehr krank oder ansteckend.
Insofern macht es Sinn den Schulbetrieb dann wieder anzuschieben - in welcher Form ist dann die Frage. Also kann man den Schulen schon zeitnah sagen sie mögen sich für Variante 1 - 3 Lösungen zur Durchführung wie z.B. Variante 1 - rollierenden Unterricht je Klasse nach Tagen überlegen.
Welche Variante dann genommen wird kann an Ostern oder am 20.04. bekannt gegeben werden und sei es das es die Variante „Schule bleibt zu“ ist.
Wenn Du den Schulen aber erst Ende April sagst was es für Szenarien es überhaupt gibt und für welche Variante man sich letztendlich entschieden hat, dann dauert es mindestens noch mal 2 - 3 Wochen bis die dass dann umsetzen können.
Und das ist verschenkte Zeit die wir nicht haben bzw. die unnötigerweise dann drauf geht, weil man keine Exit-Strategie vorgegeben hat.