Es gibt keinen Unterschied zwischen Innerem System und Äußerem System. Kämpfen ist Kämpfen.
Tolle Aussage. Dann können wir uns das Labern ja hier grundsätzlich sparen.
Der Gedankengang hat ja auch eine gewisse Berechtigung, da man über bestimmet Herangehensweisen sinniert. Klar kann man alles total relativieren, aber wie gesagt, dann wird halt alles hier irgendwie überflüssig.
Geändert von Michael Kurth (M.K.) (04-04-2020 um 18:46 Uhr)
Unser Training:
Juli 2015https://www.youtube.com/watch?v=T96nP8HHhs8
Okt.2015https://www.youtube.com/watch?v=MniFy19b1BI
Juni 2018https://www.youtube.com/watch?v=_dv8mycOoX4
Unser Training:
Juli 2015https://www.youtube.com/watch?v=T96nP8HHhs8
Okt.2015https://www.youtube.com/watch?v=MniFy19b1BI
Juni 2018https://www.youtube.com/watch?v=_dv8mycOoX4
Trainingsmethoden unterscheiden sich dann doch ganz erheblich. Ist mir wurscht, wie man das nennt, aber irgendein klassifizierendes Vokabular für die unterschiedlichen Herangehensweisen erscheint mir doch sinnvoll. Ich komme da im Durchschnittslevel des Trainingsniveaus einer Mittelstadt, wo kaum jemand Metzeln übt für Situationen, in denen alles egal ist, mit innen und aussen doch ganz gut zurecht.
Und nochmal , damit ist zwar erklärt , wie der Begriff in die Welt kam aber nicht warum es per se falsch oder richtig ist .
Wieso sollte ein "Interesse" dafür ausschließen ... Abends nicht zu leben ?Es zählt nur das was man auf der Matte kann, oder nicht kann. Innen oder Außen hat die Leute früher nicht interessiert, nur ob sie Abends noch leben, oder nicht.
Geändert von Schattengewächs (04-04-2020 um 20:49 Uhr)
Stellt sich diese Frage im Kampf wirklich ? ....Außerdem stellt sich noch die Frage, auf welches Feld, welche Gruppen gemeint sind.
Chinesisch=Innen
Ausländisch=Aussen
Ein chinesischer Kampfkünstler kann nicht wirklich der Meinung sein , das die Beurteilung seiner Taktik und Strategie nur dadurch einen Mehrwert erhält , weil dieser sich im "innern" wähnt(noch schlimmer , wenn dieser das "Inneren" auf nationalistischer Ebene beurteilt) ... Das dem trotzdem so ist , sieht man ja akt. an den chinesischen Meistern die reihenweise fallen , was sich wiederum ironisch zeigt , da es sich nicht um einen Ausländer handelt , der die reihenweise umhaut sondern um ein Chinesen selbst ... demnach währe jetzt auch das MMA eine Sache des "inneren" .
Denke aber nicht , das das chinesischen "inneren" so sehen
Wenn man auch mal so den Ursprung so hoch hält und in China muß man lernen und so ....
In Betrachtung des chinesischen Militärs und seiner Ausdehnung , zeigt sich nix anderes ... als das es den selben Gesetzmäßigkeiten folgt wie jedes andere Militär auf der Welt(demnach Null Bedeutung bei mißt was "innen" und "aussen" sein sollte ... Schlagkraft wird permanent erhöht soweit wie möglich ... Niemals wird irgend ein Militär auf die Idee kommen , das geringe Schlagkraft per se ein Vorteil währe , weil die Schlagkraft mittels Nutzen und Nachgeben von Energie der stärkeren Schlagkraft , das Allheilmittel währe ... Kein Militär , würde die Rechnung ohne den Wirt machen . Demnach wieso sollte man glauben , das größere Schlagkraft nicht ebenso zu solchen Überlegenheiten greift ?
Am Ende ist jede Art des Kämpfens Biomechanik und Athletik, ja sogar jede Methode des Kämpfens nutzt, mehr oder weniger bewusst, Bilder. So funktioniert unser Körper und unser Gehirn nun einmal.
Man kann jetzt gerne irgendwelche Philosophie oder wissenschaftliche Begrifflichkeiten darüber legen, am Ende zählt nun einmal das Ergebnis im Kampf.
Welche Art des Kampfes man da jetzt nehmen will ist auch egal, denn es gibt viele. Bewaffnet, Unbewaffnet, Wettkampf, Realität etc.
Was man übt muss für das jeweilige Ziel passend sein. Am Ende muss es einfach funktionieren. War früher so, ist heute auch so.
Dazwischen liegt dann das Geschäft und das Ego der "Verkäufer".
"Kampf" sieht heute (zum Glück) für den durchschnittlichen Forumiten und Mitteleuropäer anders aus als das, was im China des 17./18. oder 19. Jhd. Realität war.
Heute verkaufen sich bestimmte Ansätze halt besser bei einem gewissen Klientel. Angebot und Nachfrage. Deswegen werden "Begrifflichkeiten" und "Unterschiede" wichtig.
Geändert von kanken (04-04-2020 um 21:08 Uhr)
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