Nein. Rein gleichgeschlechtliche Gruppen sind nur für Frauen akzeptiert.
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Halte ich auch für unsinnig, aber wenn man bei ausdrücklichen Wunsch der Dame, sogar nach einem Hinweise wo die Hand landet, sich schon nicht traut und anscheinend aus existenziellen Gründen nicht trauen darf, werden wohl immer mehr Trainer Abstand davon nehmen Frauen zu trainieren oder eben nur mit gebührenden Abstand.
Und die Denkweise geht ja immer weiter dahin, der persönliche Raum steht über allem. Selbst wenn sich die Dame absichtlich in einen Bereich begibt wo dieser aufgehoben wird wie im Kontakttraining.
Ich meinte damit, ich war derjenige der getätschelt hat, und habe mich furchtbar geschämt. Da war Ort und Zeit unglücklich gewählt, obwohl die Dame vorher hinter mir her telefoniert hat. Dass die Damen da bei Eigeninteresse selbst nicht zimperlich sind habe ich erst etwas später gemerkt. Von daher würde ich es begrüßen, wenn man das "metoo" erst da auffährt, wo echte Belästigung einsetzt. Also festhalten, Weg versperren, "wenn du nicht nett bist"s, mehr als ein oder zwei mal sein Interesse bekunden, unangebrachtes Ergreifen von Möglichkeiten wie "ich komm' vorbei und massiere dich für den Wettkampf, in deinem Bett", und so weiter.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Das einzige, wo ich verstehe, das Frau daß annimmt, ist wen der Trainer ebenfalls diesen "Service" seinen männlichen Athleten anbietetansonsten sollte klar sein, daß da Hintergedanken sind
Aber gut, man steckt da selber nicht drin- wer weiss schon, was wirklich in den Köpfen vorgeht
kurzer Nachtrag: habe gerade auf Reddit gelesen, dass Prof de la Riva alle weiblichen Studentinnen aus seiner Schule entlassen hat:
https://www.reddit.com/r/bjj/comment...pe_by_claudia/
es "kann" in Zukunft "female only" Klassen geben, aber keine "mixed classes" mehr. Trauriges Signal meiner Meinung nach.
https://www.bjjee.com/bjj-news/ricar...lt-allegations
ob das der richtige Weg ist? Für mich sind das 120 Jahre Rückschritt.
Fuer mich klingt das nach einer emotionalen Entscheidung - rational kann ich nicht recht nachvollziehen, was de la Riva damit erreichen will. De facto fuehrt das offensichtlich dazu, dass weitere Frauen sauer auf ihn sind, wie man ja auch im Link sieht. Wie gerechtfertigt das wiederum ist, ist eine andere Frage - wenn ich als Unternehmer nur Kurse fuer Maenner, Frauen oder meinetwegen eines der anderen X Geschlechter anbieten moechte, dann ist es m.E. konstruiert, von einem Mangel an "RESPECT" zu sprechen (wie ernst ich solche Instagram-"Sportler*innen" nehme ist sowieso ein anderes Thema). Von wegen 120 Jahre Rueckschritt - Ansichtssache. Bisher konnte man sich am Markt profilieren, indem man nur Kurse fuer Frauen angeboten hat, u.U. kann man das in Zukunft auch tun, indem man nur Kurse fuer Maenner anbietet, oder eben ausdruecklich auch gemischte Kurse.
Fuer mich ist die Sache nach wie vor undurchsichtig, daher bleibe ich mal weiterhin bei der Unschuldsvermutung.
Beste Gruesse
Period.
Link zu meinem Gratis-Ebooks https://archive.org/details/john-fla...protoversion-1 & https://archive.org/details/FlaisSeiStark1_1
Ja es ist ein Rückschritt, aber ich sehe es als Konsequenz aus der momentanen Gesellschaft, der sozialen Medien und als Folgen des Metoo Exzess. Damit will ich nicht sagen, dass Metoo an sich schlecht war, sondern das einige es übertrieben haben.
Mittlerweile reicht es doch, wenn eine Person behauptet, dass ihr etwas angetan wurde, um einen Shitstorm auszulösen, ohne das jemals Beweise dafür gezeigt werden mussten. Und das ist dann auch nicht mehr wirklich aufzuhalten. Vor allem sind das Problem dann Leute, die mit der sozialen Gruppe in der sich der Beschuldigte bewegt nichts zu tun haben. Die einen Feldzug gegen Sexismus, Rassismus, ... führen, sich dann dran klinken und denen die wahre Sachlage egal ist. Denen es nur um die Sache ansich geht. Und wenn sich dann doch rausstellt, dass derjenige unschuldig ist, wird sich halt einem neuen Ziel zugewand und derjenige war halt ein Kollarteralschaden im Feldzug für ein höheres Wohl. Ja, das sind nicht unbedingt viele, aber dann der heutigen technischen Möglichkeiten reichen die paar Leute aus um Leben zu zerstören. Und nicht nur das des Beschuldigten. Der Ehepartner und die Kinder werden auch mit reingezogen. Und wahrscheinlich auch das restliche soziale Umfeld. Und dagegen kann man sich nichtmal wirklich wehren. Es reicht, wenn eine Schülerin falsche Beschuldigungen aufstellt. Sei es nur aus Aufmerksamkeitsgründen, sei es weil sie sich ungerecht behandelt fühlt, bei der Gürtelvergabe übersehen wurde oder weil sie was für dich empfindet, du die Gefühle aber nicht erwiederst. Ja, es dürfte ein verdammt geringer Prozentsatz an Frauen sein, die dann sowas durchziehen. Aber es reicht, wenn du an eine davon gerätst.
Von daher kann ich es verstehen, wenn ein Trainer sagt, dass er das Risiko nicht eingehen möchte und deshalb keine Frauen mehr unterrichtet. Ich persönlich würde den Schluss zu Zeit nicht ziehen, wenn ich Trainer wäre. Wir haben bei uns mehrere Frauen im Team, ich trainiere gerne mit denen und ich finde, dass auch, dass es einen gerade im BJJ weiter bringt wenn man regelmäßig mit Frauen trainiert. Von daher würde ich ein gemischtes Training auch nicht missen wollen. Trotzdem kann ich es verstehen, wenn jemand sagt, dass er das nicht mehr möchte. Zumal es ja auch in vielen Bereichen reine Frauengruppen/klassen gibt. Also warum sollte es dann nicht auch reine Männergruppen geben.
Auf der anderen Seite verstehe ich nicht, warum De La Riva jetzt alle Frauen rausschmeißt, dann aber vielleicht reine Frauenklassen machen will. Das ist irgendwie inkonsequent. Spricht aber für Periods Theorie von einer emotionalen Entscheidung.
Was den Fall De La Riva betrifft so habe ich als Außenstehender erstmal zweifle an den Vorwürfen. Warum hat Claudia Doval die Bewiese, die sie anscheinden hat, noch nicht veröffentlicht? Warum gab es scheinbar keine Anzeige. Und warum gab es bisher noch keine weiteren Opfer. Bei den Fällen von denen ich was mitbekommen habe, gab es immer mehrere Opfer. In der Regel liegen so ein Verhalten ja am Charakter des Täters und an seinem Frauenbild. Also warum es nur bei einer versuchen? Gerade wenn er so viele Möglichkeiten hat, wie ein berühmter Besitzer von mehreren Sportgyms.
Wenn an den Anschuldigungen was dran ist, dann dürfte sich De La Riva jedenfalls keinen Gefallen getan haben. Wenn Claudia Doval Beweise hat wird es jetzt wahrscheinlicher, dass sie sie auch veröffentlicht und wenn es mehr Opfer gibt dürften die jetzt auch eher an die Öffentlichkeit treten.
“Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
- Evolution
Es muss ja auch kein "Täterthema" sein, wo jemand ein schändlicher Serientätermörder ist der nur jahrelang unentdeckt blieb. Kommt vor dass sich ein Mann einfach in die falsche Frau verliebt, und es dann halt irgendwie probiert. Das macht der dann auch nicht bei jeder halbwegs Attraktiven die er findet. Es war auch die Rede von unangemessenem Angebot der Massage zuhause, was ich als "ungeschicktes Werben" interpretieren würde, da war keine Rede von Vergewaltigung. Das ist dann im Zuge von Metoo daraus gemacht worden.
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