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Thema: Coronavirus - es wird langfristig einen Engpass bei Gesichtsmasken geben

  1. #5146
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Was ist der Wert eines Lebens, das verloren wird durch ...
    ... verschobene Tumor-OP
    ... abgesagte Eingriffe an Organsystemen, die dann eben kollabieren
    ... abgesagte Kontrolluntersuchungen bei Krebs-Hochrisiko-Gruppen
    ... Herzinfarkt, Schlaganfall, KHK, die trotz eindeutiger Symptome nicht ins KH kommen "wesche dem Virus"
    ... Vernachlässigung, Isolation, mangelnde Ansprache
    ... häusliche Gewalt
    ... Suizid, erweiterter Suizid
    ...
    ?

    Leute sterben. Jeden Tag. In sehr großer Anzahl.
    Covid-19 geht nach wie vor in allen Sterbestatistiken komplett unter.

    Und nach denen, die als Konsequenz der *Maßnahmen* draufgehen, kräht kein Hahn. Was MICH massiv aufregt.
    Ja, die meisten von dir genannte Ursachen, sind eher Luxusprobleme der westlichen Welt
    Wo ich dir Recht gebe; daß da kein Hahn nach kräht und das richtig Kacke ist

  2. #5147
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Stixandmore Beitrag anzeigen
    Erstmal danke für deine Antwort; daß wäre dann noch nichtmal 1% der Gesamtbevölkerung Österreichs
    Schwierige Frage; die ich dir so nicht beantworten kann, da ich in einem Land lebe, wo ein Großteil der Bevölkerung nur einen bedingten Zugang zu einem Gesundheitsaystem hat und bzw ein (ich schätze 1/4 der Bevölkerung) an Hunger und Armut leidet und davon auch stirbt; da es hier kein "soziales Netz" gibt(auf jeden Fall nicht so wie bei euch)
    Obendrein noch die Mordrate die so bei 170 Personen pro Tag liegt
    Nein sind es nicht, ich hab ca 5/6 der jährlichen Rauchertote genommen. Hätte ich Krebstote als Marke genommen hätte ich bis 20 000 Tote die Kapazität, bei Herz Kreislauferkrankungen ca 38 000 Tote als Marke.
    In Italien haben wir im Moment 25 000 zum Vergleich. Das sind auch nicht mal 1% der italienischen Bevölkerung und das bei starker Überalterung der Bevölkerung.
    Und ja schwierige Frage, aber an dem Punkt sind wir in Deutschland und Österreich gerade, dass wir uns diese Frage eigentlich stellen müssten.

  3. #5148
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    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Und ja schwierige Frage, aber an dem Punkt sind wir in Deutschland und Österreich gerade, dass wir uns diese Frage eigentlich stellen müssten.
    Ist ja auch legitim; mich interessiert halt nur, welche Verluste akzeptabel für die Leute sind

  4. #5149
    MichaelII Gast

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    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    Wegen der Öffnung der Pflegeheime: so sehr nachvollziehbar das im Einzelfall oder vielleicht vielen Fällen ist, aber praktisch rechtlich ist´s für die Heimleitung die Hölle. Es wird schon auch genügend Alte im Heim geben, die nicht an Corona erkranken und sterben wollen, und mit dem Besuchsverbot halbwegs leben können.....
    Wie du schon aufführst, das ist keine Freiwilligkeit der Heiminsassen. Denn ein Heim ist ein Heim, also keine private Wohnung.
    Die Leitung und das Personal hat
    1. die Klienten, die sie zufriedenstllen muss
    2. die angehörigen, die über die Klienten wachen, wenn es ihnen in den Kram passt
    3. die Heimaufsticht

    am Hals. Für Heime ist Zuständig die Heimaufsicht. Da gibt es sonderregelungen. Ich kenne Städte und Landkreise, in denen von der Verwaltung oder Gesundheitsamt Besuchverbot für alle Heime ausgesprochen wurde. Da fallen auch Obdachlosenheime, Asylbewerberheime usw. Für Heime gibt es eben auch spezielle Hygieneregelungen usw...
    Also die Fragestellung ist etwas verspätet, "die armen Alten". So ein Heim ist eben von der Organisation her super anfällig für ansteckende Krankheiten. Die Fragestellung hätte vor der Pandemie gestellt werden müssen, also wie sind die Lebensbedingeungen in einem Heim, warum werden soviele Alte dorhin abgeschoben, wie ist der Personalstand und deren Ausbildung. Jetzt zu lamentieren ist ein bisschen zu spät... Und wird von den Corona-Wutbürgern auch nur vorgeschoben.

  5. #5150
    MichaelII Gast

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    Zitat von Ripley Beitrag anzeigen

    Leute sterben. Jeden Tag. In sehr großer Anzahl.
    Covid-19 geht nach wie vor in allen Sterbestatistiken komplett unter.
    Zitat Zitat von GilesTCC Beitrag anzeigen
    Ja. Und zum zweiten Satz: Gottseidank ist das prinzipiell auch so. Bist du der Meinung, dass das immer noch der Fall wäre, wenn es - bisher zumindest - die Maßnahmen nicht gegeben hätte?

    Ich will dir wirklich kein Unrecht tun. Aber für mich klinkt es eventuell wie "Die niedrigen Infektions- und Todeszahlen belegen, dass die Maßnahmen unnötig waren (oder sind)".
    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Abgesehen davon, dass große Sterbestatistiken nicht für aktuell anliegende Politikentscheidungen taugen, ist das noch gar nicht
    gesichert, das diese Statistiken da keine Auffälligkeiten zeigen, da sie ja "Langzeitbetrachtungen" sind.

    Aha, ich dachte die Post von @Ripley sei sarkastisch gemeint und habe darüber gelacht.
    Wenn die Post allerdings ernst genommen werden sollte muss ich dazu sagen: Einfach eine Lüge!!! Hier im Faden wurden schon genügent Links auf Statistiken gesetzt, die eben aufzeigen, dass Corona schon jetzt nicht in den Statistiken verschwindet oder ähnliches...
    Aber vielleicht war die Post ja doch als Slapstick gemeint...

  6. #5151
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    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    das ist eine frage, die bisher niemand beantworten will.
    Und die gern bislang gern auch konsequent mit dem Totschlagargument „€ gegen Leben“ ausgeblendet wird.

    Die Rezession und alle daraus folgenden Konsequenzen ist anders als die mögliche 2te Welle nicht nur eine Möglichkeit - sie ist unausweichlich.

    Und ja auch das wird Leben kosten - nur steht dann da eben nicht auf dem Totenschein „Rezession“ als Todesursache. Insofern ist die Abwägung die man hier treffen muss eben nicht „€ gegen Leben“ sondern „Tote von heute vs. Tote von morgen“, aber da es für die (noch) keine täglichen Pressemeldungen gibt wird das gern ignoriert.
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  7. #5152
    MichaelII Gast

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    Tja, viele Meinungen kann man halt unter "Corona-Wutbürger" einsortieren. Der sozialdarwinistische Abschaum probt offensichtlich den den Aufstand

    Die offene Negierung der sozialen Schutzfunktion des Staates für ALLE (einschließlich seiner Kranken und Alten )seine Bürger offenbaren einen zutiefst reaktionären politischen Charakter. Er ist Fortsetzung dieser antisozialen Politik durch die sog. politische Mitte, die den Sozialdarwinismus des eigenen "Ichs" durch den Staat geschützt sehen will ohne eine soziale Schutzpflicht zu gewähren und ohne Rücksichtnahme auf das Leben und die Gesundheit Anderer.

    Sie marschieren - auch hier wieder - mit schlichten Lügen in Verbund mit Aluhüten (deren abstruse Theorien immer auf Sozaldarvinismus basieren) für ihre assoziale Lebensweise, eine, die der Staat ihnen als angeblicher Idealbürger zu gewähren hat.

  8. #5153
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    Zitat Zitat von GilesTCC Beitrag anzeigen
    Ich will dir wirklich kein Unrecht tun. Aber für mich klinkt es eventuell wie "Die niedrigen Infektions- und Todeszahlen belegen, dass die Maßnahmen unnötig waren (oder sind)".
    Die Argumentation der Kritiker ist folgende:

    Es wird nicht gesagt, dass ALLE Maßnahmen sinnlos waren, folgende werden allgemein als positiv bewertet:

    1) Isolation der Infizierten und, wenn möglich, deren Kontaktpersonen

    2) Hygiene (Hände waschen, Hust und Niesanweisung (), Abstand halten etc

    3) Verbot von Veranstaltungen, die Ansammlung/Versammlung großer Anzahl von Menschen (Änderung des Gesetzes besagt jetzt übrigens "Veranstaltungen oder sonstige Ansammlungen von Menschen beschränken oder verbieten und Badeanstalten oder in § 33 genannte Gemeinschaftseinrichtungen oder Teile davon schließen.")

    Alle Epidemien verlaufen exponentiell, sprich zunächst sieht man nichts, bis sich die Zahl so vergrößert hat, dass sie auffällt und hier ist SARS CoV-2 keine Ausnahme. Der größte Teil der Verläufe von Covid-19 ist unauffällig, man kann davon ausgehen, dass viele sich wegen einer Erkältung/Grippe haben krankschreiben lassen, wenn überhaupt, oder sonst wie unerkannt geblieben sind.

    Geht man davon aus, dass der Virus jetzt also schon recht weit verbreitet war, war alles, nach den oben genannten positiv bewerteten Maßnahmen, eher sinnlos, und dazu noch ein Flickenteppich!

    Was für mich dafür spricht, sind die gerade um sich greifenden Infektionen in Alten und Pflegeheimen, die dafür sprechen, dass der Virus doch schon recht weit verbreitet zu sein scheint, dass TROTZ der Maßnahmen die Infektionen dort um sich greifen.

    Rechnet aus: 2 Wochen Inkubationszeit, 2 Tage VOR und 2-3 Tage NACH dieser ansteckend, selbst wenn es die vollen zwei Wochen sind, war die Ansteckung innerhalb der Maßnahmen NACH den Schulschließungen und dem Lockdown.

    Das bedeutet, die Senioren müssen sich bei Menschen angesteckt haben, die sich wiederum auch schon angesteckt haben während des Lockdowns und es vielleicht nicht mal bemerkt haben! (Ich habe extra "nach den ersten Symptomen" weg gelassen, weil es ja auch symptomfrei verlaufen kann!)

    Ich persönlich gehe übrigens nicht soweit zu sagen, dass die Maßnahme vom 23.03.2020 (Ausgangsbeschränkung/Lockdown) überhaupt nichts bewirkt hat, nur eben nichts wirklich messbar entscheidendes im Vergleich zu den Spätfolgen die er verursachen kann, der Verlauf wird eher marginal verlangsamt worden sein.

    Meiner persönlichen Meinung, als Laie, nach wird es auch zu einer zweiten Welle kommen, wo sich die Menschen infizieren, die noch nicht vom Virus beglückt wurden, sozusagen der Rest.

    Diese Welle wird schwächer verlaufen als die erste und schaut man sich den Verlauf der Fälle pro Tag an, scheint dem auch wirklich so zu sein:

    https://experience.arcgis.com/experi...3b17327b2bf1d4

    Ich vermute aber, es wird nochmal auf die Werte vom 13.04 und 19.04.2020 steigen.

    Natürlich wird es in den nächsten Wochen auch zu einer Steigerung bei den Todesfällen kommen, die schon Infizierten haben sich ja nicht in Luft aufgelöst und unter diesen werden, so hart es ist, auch wieder Menschen sterben.

    Alles in allem denke ich aber auch unser Gesundheitssystem hat eine ganze Menge mit dazu beigetragen und ich hoffe inständig, dass sich hier die BWLer, zwecks der "Optimierung", nicht wieder weiter austoben dürfen! (Bertelsmann-Stiftung etc *hust)

    Gruß

    Alef

  9. #5154
    MichaelII Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alephthau Beitrag anzeigen
    ...

    Geht man davon aus, dass der Virus jetzt also schon recht weit verbreitet war, war alles, nach den oben genannten positiv bewerteten Maßnahmen, eher sinnlos, und dazu noch ein Flickenteppich!

    ...
    Dann geh mal lieber nicht davon aus...


  10. #5155
    MichaelII Gast

    Standard

    Hier nochmal eine hübsche Grafik, als Antwort für alle "Corona fällt in der Statistik nicht auf Planlosen" und um nochmal die Speziallität dieses virus zu verdeutlichen:


  11. #5156
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    Zitat Zitat von MichaelII Beitrag anzeigen


    das wäre doch ein Ausweg:

    Für sinnliche Stunden: Hunkemöller bringt Dessous-Atemschutzmasken-Kollektion auf den Markt

    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    Also eigentlich wenn´s ganz dumm liefe und Gott einen schlechten Wurf hat, gibt´s mal den super-tödlichen Virus mit einer Inkubationszeit von Monaten.
    Es gibt ein ziemlich tödliches Virus mit einer Inkubationszeit von Jahren...
    Ist auch auf der Liste.

    Zitat Zitat von Stixandmore Beitrag anzeigen
    Ok, só weit só gut- dann lass bitte auch nochmal deine persönliche Einschätzung/Meinung hören, was deiner Meinung nach ein gewisser Prozentsatz an zu verkraftenen Coronatoten wäre; von mir aus auf die Weltbevölkerung oder da du ja aus Österreich kommst, auf die Gesamtbevölkerung deiner Heimat hochgerechnet/runtergerechnet
    unsere südlichen Nachbarn haben doch teilweise eine entspanntere Einstellung zu solchen Themen..




    Zitat Zitat von Seemann Beitrag anzeigen
    Ui ui ui, ganz vorsichtig. Sowas darf man eigentlich gar nicht laut sagen. Sonst wird einem nämlich schnell mal unterstellt, dass man im Elfenbeinturm lebe.
    Ach, da ist es sicher schöner, als in einem Slum...
    Wenn man sich überlegt, was "to big to fail" bedeutet, bekommt auch vielleicht eine Ahnung das die Zusammenhänge und Abhängigkeiten etwas komplexer sind, als schnell mal gedacht.

    Zitat Zitat von Seemann Beitrag anzeigen
    P.S.: Grundsätzlich bin ich der Meinung, klar muss eine Krise, wie die aktuelle, von der Allgemeinheit getragen werden. Da hat man eigentlich keine Wahl.

    Aber, es wäre Sache der Politik hier zumindest Vorkehrungen zu treffen, um die Allgemeinheit zu schützen (und ich meine da jetzt gerade explizit finanzielle Belastungen) und vllt auch manche Unternehmen vor sich selbst.

    Meine Meinung als Laie auf dem Gebiet ist, dass es schwer akzeptabel ist, dass ein Unternehmen, wie etwa BMW Kurzarbeitergeld beantragt und gleichzeitig Dividenden an Aktionäre ausschüttet. Und es ist ja nicht so, dass man da machtlos wäre.
    Ja, in Betrieben mit Betriebsräten bedarf die Einführung der Kurzarbeit z.B. der Zustimmung des Betriebsrats.
    Ich gehe mal davon aus, dass BMW einen hat.
    Da könnte man sich mal fragen, warum da der Betriebsrat, der ja die Interessen der Arbeitnehmer vertritt und nicht die der Aktionäre, mitmacht.
    Hat vielleicht was damit zu tun, wozu Kurzarbeit dient und was die Alternative wäre.
    Das Kurzarbeitergeld selbst kann BMW übrigens nicht an seine Aktionäre ausschütten, das bekommen die Arbeitnehmer als - in Deutschland - 60% bis 67%-igen Ausgleich für den (Netto-)Verdienstausfall aufgrund des Arbeitsausfalls.
    BMW hat angekündigt, gegebenenfalls noch was drauf zu legen, so dass der Nettoverdienst während der Kurzarbeit nicht 93% des normalen Nettoverdienstes unterschreitet.

    Zitat Zitat von Seemann Beitrag anzeigen
    Ich glaube Schweden war es, die klar gesagt haben, dass es keine staatliche Unterstützung für Unternehmen geben werde, die so verfahren, wie es BMW, um vermutlich nur eines von mehreren Beispielen zu nennen, gerade tut.
    da wird keine Kurzarbeit genehmigt, oder sind mit "staatlicher Unterstützung" vielleicht eher günstige Kredite und dergleichen gemeint?
    Geändert von Pansapiens (25-04-2020 um 13:14 Uhr)
    Don't armwrestle the chimp.

  12. #5157
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    Hi,

    @Kusagras und Klaus

    Ich bin enttäuscht, Kanken schriebt sowas und wird nicht mit dramatischen n-tv etc Artikeln wiederlegt! (@kanken No offense! )

    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Manchmal glaube ich die Leute verstehen vor lauter „Besserwissen“ ganz einfache und banale Dinge nicht:

    1. Das Virus hat eine Letalität wie ein Grippevirus (0,13-0,5%).

    2. Exponentielles Wachstum und Latenz sind scheißen gefährlich

    3. Hammer & Dance sind das effektivste Mittel um das Wachstum zu verhindern

    4. Die Mittel für Hammer sind soziale Distanzierung, konsequente Nachverfolgung und so gut es geht Infektionsvermeidung durch Hygienemaßnahmen

    5. Der Dance beruht auf den gleichen Maßnahmen, vor allem auf der konsequenten Nachverfolgung und der Infektionsvermeidung
    [
    6. Man muss Testen, Testen, Testen (nur dann kann man effektiv nachverfolgen)

    7. Die eine Woche kürzere Inkubationszeit bis zur Intensivpflichtigkeit, als vorher angenommen, hat uns allen den ***** gerettet, da damit die Latenz dtl. Gesenkt wurde

    8. Die Lockerungen können und müssen jetzt kommen, aber man muss gleichzeitig die steigenden Neuinfektionen im Auge behalten um ggf. Früh den Hammer neu auszupacken

    9. Wir können uns, theoretisch, 15.000-20.000 Neuerkrankungen pro Tag leisten, ehe es eng auf den Intensivstationen wird, da anscheinend auch die Beatmungsdauer etwas kurzer ist als zuerst angenommen.

    10. Dummerweise ist das exponentielle Wachstum bei dieser Größenordnung eine Bitch, die uns dann auch ganz schnell das Genick brechen kann, daher muss man so früh die Zahlen gering halten.
    Bis auf ein paar Abweichungen ist das nichts anderes, als dass was z.B. Dr Ionnidis sagt!

    Gruß

    Alef
    Geändert von Alephthau (25-04-2020 um 13:18 Uhr)

  13. #5158
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    Zitat Zitat von GilesTCC Beitrag anzeigen
    Ja. Und zum zweiten Satz: Gottseidank ist das prinzipiell auch so. Bist du der Meinung, dass das immer noch der Fall wäre, wenn es - bisher zumindest - die Maßnahmen nicht gegeben hätte?
    Ja.

    Sinnvoll sind und waren in meinen Augen ...
    - Das Verbot von Massenveranstaltungen (auch wenn es vor Karneval hätte greifen sollen)
    - Das Gebot Abstand zu halten
    - Breite Hinweise/Aufrufe zu persönlicher Hygiene: Händewaschen, Händewaschen, Händewaschen.

    Den Shutdown mit all seinen Negativkonsequenzen hingegen halte ich für völlig überzogen, bestenfalls überflüssig, schlimmstenfalls auch infektionsbezogen kontraproduktiv.

    Und die Maskenpflicht für Normalbürger, die nicht in engem bis physischen Kontakt mit Fremden, z.B. Patienten stehen, halte ich für absolut schwachsinnig.

  14. #5159
    MichaelII Gast

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    Ah Beistand von Prominenter Seite, einem Stamm-Corona-Wutbürger:

    Xavier Naidoo: Masken:: "Diese Dinger sind für den *****!"
    Xavier Naidoo leugnet Coronavirus und will vor Gericht ziehen: "Ihr bringt Deutschland um!"

  15. #5160
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Und die Maskenpflicht für Normalbürger, die nicht in engem bis physischen Kontakt mit Fremden, z.B. Patienten stehen, halte ich für absolut schwachsinnig.
    Das ist es ja gerade- der Normalbürger kommt konstant mit Fremden in Kontakt
    Einkaufen, öffentliche Verkehrsmittel, auf der Arbeit etc etc

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