"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
So einfach sind die Zusammenhänge IMO nicht.
Viele, die für Lockerungen sind, oder das nicht so ernst nehmen, werden wahrscheinlich nicht in die Grube fahren.
Und viele, die das größte gesundheitliche Risiko haben, gehören eventuell weniger zu denen, deren Existenz bedroht ist.
Aus dem weiter oben verlinkten Artikel:
Überdurchschnittlich häufig müssen dem Bericht zufolge Familien sowie Menschen in der Altersgruppe zwischen 30 und 39 Jahren Einbußen verkraften. Unter den Haushalten mit drei Personen sei fast jeder Dritte betroffen (30,4 Prozent). Bei den 30- bis 39-Jährigen seien sogar 37 Prozent betroffen. Für 6,8 Prozent aus dieser Gruppe sei der finanzielle Ausfall existenzbedrohend.
Es leiden ja auch Schüler und Studenten und die haben eine geringe Wahrscheinlichkeit für schwere Verläufe.
Geändert von Pansapiens (10-05-2020 um 11:00 Uhr)
Don't armwrestle the chimp.
Hier in Frankfurt laufen 500 Clowns wirklich hinter Heidi Mund her, die schon bei HOGESA (Hooligans gegen Salfaisten) in Defutschlandfahne eingewickelt aufgetreten ist.... Ein bekannter rechter Blogger hat auch übertragen (Link spar ich mir). Wer sich das mal ansehen will: Schwurbel
Ergo man sieht, dass es gar nicht gegen irgendwelche Corona-Maßnahmen geht, sondern dass über die Verschwörungstheorien, die durch die Corona-Krise Verbreitung gefunden haben, Anknüpfung an radikale politische Lager getätigt werden...
Stimmt. Sind auch Menschen mit klarer politischer Öfentlichkeitsarbeit aus dem rechten Spektrum dabei.
Ja, z. B. durch deine unermüdliche Arbeit, in einem unpolitischen Forum jeden gärende Mülltonne, die im Internet vor sich hinstinkt, hier gepostet zu haben.
Hier die Demo in Berlin: Demo Alexanderplatz Berlin 09.05.2020
wie man sieht, alle ruhig und überlegt und unhysterischnur den sachlichen Argumenten irgendwelcher Weiser lauschend und ohne politische Agenda, wollen nur Tabellen des RKI diskutieren....
Wi in dem anderen Faden schon geschrieben, in Coesfeld war ein Schlachtbetrieb betroffen, in dem es die hohen Ansteckungszahlen gab. Dieser wurde als Hotspot gewertet und wurde sofort geschlossen und alle Beschäftigten, auch die mit negativem Test, für 7 oder 14 Tage (habe ich gestern in den regionalen Nachrichten nicht genau mitbekommen) in häusliche Quarantäne geschickt.
Nachtrag:
Und alle in NRW geplanten Lockerungen, die ab dem 11. Mai greifen sollten, sind für mindestens eine Woce in dem Kreis nach hinten geschoben worden.
Geändert von Schnueffler (10-05-2020 um 12:46 Uhr) Grund: Nachtrag
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
Das ist mir klar, Karma ist an der Stelle einfach ziemlich unzuverlässig. Das trifft signifikant eher die 60+, aber 39jährige haben auch Eltern. Die sind dann dabei, da werden einige lernen was es mit Statistik auf sich hat. Da sind dann nicht 1000 zu 0,2% tot, sondern zwei ganz. Oder auch ein paar mehr wenn die Krankenhäuser voll sind. Diese Lernerfahrung wird man aber vermutlich machen müssen, genau so wie die USA erst sehen müssen was nach noch 4 Jahren Trump von ihrer Demokratie und dem Rechtsstaat noch übrig ist. Nämlich nichts.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
("Ich bin das Volk")
Ja, auch, aber wohl keineswegs auschließlich. Zumindest haben sie hier kein Kamerteam mt Eisenstangen etc. zusammenggekloppt wie
die Gestalten aus dem linken Spektrum ein Woche zuvor. Aber die Aggro, die Gebärden und die Geilheit dadaruf, auf mal richtig auf was einzudreschen, steht auch denen vom 9. Mai ins Gesicht und in die Körperhaltungen und Gebärden geschrieben. Offensichtlich noch motiviert durch eine offensichtlich zahlenmäßig eher geringe Polizei-Präsenz. Die Repräsentanz der Exekutive hatte die A-Karte an dem Tag.
Hallo,
ich würde dir grundsätzlich nicht widersprechen. Ich würde aber unterscheiden zwischen den Punkten
- zu wenig Personal, was gegenwärtig (präcorona einschließemd) Normalität ist, auch wenn einige der neueren Beiträge hier auf erschreckende Weise verdeutlichen, wie wenig Präsent das ist
- Kollabieren des Gesundheitssystems durch sprunghaft ansteigendes Patientenaufkommen.
Das sind für mich unterschiedliche Punkte, wenn auch irgendwie artverwandt. Es ist ja Fakt, bis kürzlich hätte ich es für Allgemeinwissen gehalten, dass die Sterblichkeit auf Normalstationen nur durch den Umstand steigt, dass die Station voll belegt ist, selbst bei dem, was wir als personell voll besetzt definieren. Offenbar hat man, im Gesundheitswesen das Verständnis für das, was normal ist, einem Mangel angepasst.
Das ist aber etwas anderes, wie eine Situation, in der man Ärzte - auch fachrichtungsfremde aus dem Ruhestand holt, um sie auf Intensivstationen Dienst schieben zu lassen. Das ist ja die Situation, die man in Teilen Italiens hatte.
Man könnte ie beiden Punkte, leicht medizinisch angehaucht vllt als akute vs chronische Überlastung des Systems verstehen. Von dem Zustand der akuten Überlastung sind wir in Deutschland weitestgehend verschont geblieben, was nicht heißt, dass es nicht vllt doch punktuell dazu gekommen sind. Es gab aber auf jeden Fall Situationen, wo z.B. ich dachte, dass es eng werden könnte. Das hat aber relativ schnell abgeflaut.
Das Gefühl, dass aufkommt, wenn man an einem Tag so viel Übernahmeanfragen bekommt, wie sonst vllt in 1,5 - 2 Wochen und zwar für schwerst kranke Patienten, empfand ich streckenweise aber schon als bedrohlich.
Das führt mich auch unmittelbar zu dem zweiten Punkt: Danke für die Blumen. Tatsächlich ist für mich aber befremdlich, was hier im Thread teilweise abgeht. Ich merke, dass meine eigenen Beiträge dadurch nicht besser, sondern eher schlechter werden, weswegen ich mittlerweile die Distanz zu dem Gespräch hier bevorzuge.
Jmd sagte hier über einen anderen User, er/sie habe Angst im eigenen Mundschutz zu ertrinken, was ich sehr passend fand,
der nächste stellt einem in eine faschsitische Ecke, weil man nicht mit jeder "Kritik" einverstanden ist, obgleich man manches auch recht kritisch sieht. (und hat dann logischerweise Sehnsucht nach der DDR oder der Zeit noch davor)
der nächste macht fachliche Inkompetenz aus, weil man sich zwar die Mühe macht zu antworten, aber nicht unbedingt die Zeit hat alles mit Belegen zu versehen, wohl aber auf den Fundort der Belege hinweist
Gerade letzteren Punkt... das muss man sich mal vorstellen.
Und dann halt der übliche Mist von Bhakti, oder sonstigen wiedergekäuten Mistaussagen, wie, die Zahlen des RKI selbst belgten, die Maßnahmen seien sinnlos... gefühlt ne endlose Liste.
Ich habe gemerkt, durch das Umfeld downgraded man die eigenen Einwürfe. Will man das? Und dann lässt man es halt einfach bleiben. Und der andere bleibt siegesgewiss zurück, den anderen des Stümpertums überführt zu haben. Eh unwichtig.
Dabei gibt es ja gute Beiträge auf beiden Seiten. Ich denke an rambat, aber auch Kannix, oder San Valentino (oder so ähnlich). Leute, die einen schon neue Blickwinkel durch ihre Sichtweise eröffnen und die scheinbar weniger "wetteranfällig" sind. Ich will mich also nicht beschweren. Aber in meinen Augen ist die Situation ohnehin blöd genug und ich finde, man muss dann nicht noch das haben, was die Situation menschlich noch unangenehmer macht.
Vermutlich sind meine "fundierten Beiträge" ein Teil des Negativspektrums hier und das will ich nicht sein. Also Distanz, zumal man ja auch sonst genug zu tun hat.
Geändert von Seemann (10-05-2020 um 17:18 Uhr)
Ja, das muss man sich mal vorstellen, dass jemand, der offenbar Zeit hat, Posts wie den, aus dem obiges Zitat stammt, zu verfassen, angeblich keine Zeit hat, überraschende Behauptungen auf Nachfrage (also keinesfalls alles) mit Belegen zu versehen und sich damit begnügt, netterweise auf den Fundort "Google" oder "irgendwo beim RKI" hinzuweisen.
Ich hab bei diesem Verhalten übrigens keine "fachliche Inkompetenz" ausgemacht, sondern eine Bestätigung der von mir beobachteten Neigung, Behauptungen nicht nur nicht mit Quellen zu versehen, sondern auch ein Repertoire an Ausflüchten bereit zu haben, warum man das nicht tut, anstatt das einfach zu tun.
Eine Annahme, die ich durch obiges Zitat erneut bestätigt sehe.
Don't armwrestle the chimp.
Hi,
Ein paar weitere Fundstücke meinerseits:
In der Schweiz wurde etwas ähnliches beobachtet wie bei uns, sie nehmen sogar die Daten des RKI als Vergleich, nämlich das Hygiene und das Absagen von Großveranstaltungen eigentlich völlig ausgereicht haben:
An der Pressekonferenz vom 16.4.20 hatte Bundesrat Berset mehrmals den Begriff „Blindflug“ verwendet. Wir würden nicht genau wissen, wo wir stehen und wir müssten noch gut beobachten, wie es um den Stand der Epidemie stehe.
Methoden sind verfügbar
So ganz ohne Instrumente ist unser Flugzeug aber nicht unterwegs. Wir hatten es bereits im letzten Artikel kurz erwähnt: Eine epidemiologische Arbeit der ETH Zürich aus der Gruppe von Tanja Stadler hat eine spannende Arbeit zur sich verändernden Ausbreitung von Covid-19 in der Schweiz präsentiert. Im Grunde genommen können die Epidemiologen durch die Analysen der laufenden Daten mit einer ganz kurzen Verzögerung sehr genau abschätzen, was die Präventionsmassnahmen tatsächlich bewirken.Die Resultate waren sehr überraschend:
Denn die Autoren fanden, dass Reproduktionsrate bereits vor Beschluss des Lockdowns am 13.3.20 auf praktisch eins fiel. In der untenstehenden Abbildung zeigt sich (rot) die Reproduktionsrate in der Grössenordnung von 2.5-3.0. Dargestellt die Werte ab dem 6. März und dann der deutliche Abfall ab dem 9. März. Zum Zeitpunkt, als der Bunderat den Lockdown verkündete (13.3.) war somit die Reproduktionrate schon praktisch auf 1, das heisst, wir hatten bereits den gewünschten Zustand einer gestoppten Ausbreitung.
Interessant ist der Zeitverlauf zurück: Am 28. Februar hat der Bundesrat – unter dem Eindruck der Ereignisse in Italien – das Veranstaltungsverbot erlassen und eine sehr aktive Kommunikation mit sehr gut verständlichen, umsetzbaren und wirksamen Hygieneempfehlungen lanciert. Dass diese Massnahmen wirksam waren, zeigt nun die Analyse der Gruppe von Stadler: Denn wie in der Abbildung gezeigt, dauerte es gerade mal 10 Tage, bis die Massnahmen Wirkung zeigten. Diese 10 Tage, das ist exakt die Zeit welche auch Stadler im Modell vorausgesagt hatte: Zunächst einmal dauert es im Durschnitt 5 Tage, bis eine heute infizierte Person selbst krank wird und ansteckend wird. Und dann dauert es noch einmal – so die Annahmen im Modell – im Durchschnitt 5 Tage, bis eine Person mit einer Infektion diagnostiziert wird. Über diese Annahmen kann man jetzt noch diskutieren, doch im Grossen und Ganzen ist es klar, dass eine Veränderung des Verhaltens zu einer verzögerten Wirkung führt. Und die hier beobachtete Verzögerung ist plausibel. Sie zeigt auf jeden Fall, dass sich die Epidemie VOR dem Lockdown schon deutlich verändert hat.https://infekt.ch/2020/04/sind-wir-t...-im-blindflug/Diese Resultate enthalten Zündstoff: Offenbar zeigen nun diese beiden Arbeiten mehr oder weniger identisch: Die einfachen Massnahmen, Verzicht auf Grossveranstaltungen und die Einführung von Hygienemassnahmen sind hoch wirksam. Die Bevölkerung ist in der Lage, diese Empfehlungen gut umzusetzen und die Massnahmen können die Epidemie fast zum Stoppen bringen. Auf jeden Fall sind die Massnahmen ausreichend, unser Gesundheitssystem so zu schonen, dass die Spitäler nicht überlastet werden.
Wir bleiben dran: Im nächsten Blog möchte ich überlegen, welche Konsequenzen diese Erkenntnisse nun für unsere Präventionsstrategie haben könnten. Auf jeden Fall zeigen mir diese epidemiologischen Arbeiten: Wir sind nicht im Blindflug – Wir haben ausgezeichnete Instrumente um die Epideme fast „real-time“ zu beobachten.
Und jetzt was aus Frankreich (Google-Übersetzer, verständlich aber auch teilweise lustige Übersetzung):
Die Maßnahmen zur Eindämmung der Folgen der Epidemie für das Gesundheitssystem wurden von einer Gruppe britischer Epidemiologen vom Imperial College London vorgeschlagen . Diese Gruppe wandte sich von differenzierter Anpassung und Erfindungsreichtum ab und garantierte den meisten Regierungen eine einheitliche Reaktion auf der Grundlage mathematischer Modelle der Pandemieprävention.[QUOTE]Diese Simulationen, die die Grenzen des realen Lebens nicht berücksichtigen, kündigten auch insgesamt 70.000 Todesfälle für Schweden und 500.000 Todesfälle für das Vereinigte Königreich an. Nachdem die elfte Woche der Epidemie am 20. April 2020 ihre elfte Woche erreicht hat, steigt die Gesamtmortalität der ersten auf 1580 und die zweite, die gerade den Höhepunkt der Epidemie überschritten hat, bedauert 16 509 Todesfälle. Die Unterschiede in den Vorhersagen mit den realen Daten sind daher beträchtlich, und es ist jedoch diese Art von Fehler, die die Entscheidung beruhte, die Hälfte der Menschheit einzuschränken. Dieses Risiko rechtfertigt a posteriori die umsichtige Entscheidung Schwedens, das auch sein Krankenhaussystem über Wasser hält, ohne seine Wirtschaft zusammenzubrechen. [/QUOTE]Die erste Schätzung der Auswirkungen dieser Beschränkung , die in der Geschichte der Menschheit in dieser Größenordnung einzigartig ist, wurde gerade für Europa veröffentlicht. Die folgenden Veröffentlichungen werden insbesondere für den afrikanischen Kontinent erwartet. Nach diesen Simulationen hätten die Maßnahmen dazu beigetragen, 2.500 Menschen in Frankreich zu „retten“, etwa ein Zehntel einer Welle, bei der 25 bis 35.000 Menschen ums Leben kommen könnten.
Es ist daher notwendig, sich auf die jetzt bekannte tatsächliche Verteilung der Sterblichkeit des Covid-19 zu beziehen, um die Natur dieser Leben zu verstehen, die digital "verschont" werden. Im jüngsten französischen Register finden wir eine ähnliche Verteilung wie bei Patienten, die in China oder Italien verstorben sind , mit einem Durchschnittsalter von fast 80 Jahren (jeder Sechste ist über 90 Jahre alt) und einer extrem niedrigen Rate (0,1%). für Personen unter 45 Jahren ohne Risikofaktor.
SARS-CoV-2-Ziele sind häufig Patienten mit metabolischem oder kardiovaskulärem Risiko (männlich, sitzend, fettleibig, diabetisch oder hypertensiv), was die aktuellen Verwüstungen in den USA erklärt.Die Krankheit kann bei vier von fünf Menschen ohne große Symptome auftreten, wird jedoch zum fünften Mal zu einem harten Kampf von drei Wochen. Ziel einer wirksamen vorbeugenden Maßnahme ist es dann, die Beschränkung auf diejenigen zu verteilen, die diese Tortur nicht ertragen können: Menschen über 65, Herz- und Gefäßpatienten, Atem- oder Niereninsuffizienz, Transplantationspatienten, übergewichtige Menschen usw. Diese besonderen Risiken waren bereits 2009 während der H1N1-Pandemie vorhanden, ohne dass wir unsere Präventionsempfehlungen in irgendeiner Weise geändert haben.
Ohne 80% der aktiven Bevölkerung zu immobilisieren und insbesondere nicht diejenigen, die sie nach zwei Wochen geheilt und immunisiert lassen - und mit den Jungen und Aktivsten dazu beitragen, der Epidemie ein Ende zu setzen, indem wir die Größe der Zielpopulation verringern - können wir dies dann tun Die direkte Prävention nur für Menschen mit hohem Risiko, einschließlich spezifischer Maßnahmen für Pflegepersonen, während sich die Epidemie wie in China und Korea verlangsamt und dann wie in Australien aufhört.Weil die Epidemie in Europa vielleicht weder anders noch besser eingedämmt war als in den Staaten, die nicht auf diese Maßnahmen zurückgegriffen haben. Die Pandemie ist in der Tat alles andere als begrenzt: Sie betrifft jetzt alle Länder, alle Regionen und alle Arztpraxen (schätzungsweise mehrere Millionen Franzosen und Franzosen waren mit dem Virus in Kontakt). Während Frankreich zwischen dem 2. April (Kontaminationen) und dem 10. April (Maximalwert der Anzahl der Todesfälle) den Höhepunkt der Welle überschritten hat, konnte das Endergebnis daher nicht einmal geändert werden: Keine nationale Kurve zeigt d 'differenzierte Beugung, aber ein Kurs, der unabhängig von den getroffenen Entscheidungen am häufigsten ähnlich ist (in einigen Ländern tritt aus Gründen der lokalen Politik nur die Maskierung der anfänglichen Kontamination auf).Die Länder, die den Weg der allgemeinen Eindämmung nicht eingeschlagen haben, zeigen eine ähnliche epidemische Entwicklung: Die Niederlande begannen tatsächlich am 7. April einen Rückgang, Schweden wiederum überquert den Höhepunkt der Welle, während Deutschland verbrachte es vor 8 Tagen. Für diese drei Länder beträgt die Sterblichkeitsrate am Spitzentag 100 pro Million Einwohner wie für die anderen europäischen Länder. Diese Rate beträgt 177 für die drei wichtigsten Länder (Frankreich, Spanien, Italien).Deutschland, das nicht seine gesamte Bevölkerung eingeschränkt hat, ist nach Ansicht seines Präsidenten Frank-Walter Steinmeier nicht " im Krieg " (kein Krieg lässt 99,4% seiner Soldaten überleben ) aber in einem Moment " unseren Grad an Menschlichkeit offenbaren ". Es ist wahr, dass dieses Land vor der Pandemie mehr als 20.000 Intensivbetten hatte - gegenüber 5.000 in Frankreich (dringend auf 12.000 mitten im Sturm erweitert). Umso gelassener konnte er sich der Welle stellen und denkt daher wie Dänemark, Österreich und Spanien bereits an die Phasen seiner nächsten Dekonfinierung.Autoren des Artikels:Nach der Entbindung müssen auch die Auswirkungen auf Patienten mit nicht diagnostizierter Leukämie, einem zu spät behandelten Infarkt , einer schlecht verfolgten Sichelzellenanämie, unter allen fehlenden Pathologien berücksichtigt werden. anrufen. Messungen um jeden Preis sind kostenpflichtig. Er ist hoch. Und wenn all dies nur dazu beigetragen hat, die Höhe der Welle um zehn Prozent zu verringern, müssen wir es wagen, diese erstaunlichen Summen mit der Anzahl der tatsächlich gewonnenen Lebensjahre in Beziehung zu setzen, um eine aufrichtige Bewertung unserer Entscheidungen zu erhalten.
Zumal die psychologischen Auswirkungen (Ablehnung jeglicher Vertreibung aus Angst vor Kontamination) oder kontraproduktiv (Reduzierung oder Einstellung der Konsultationen) dieser Maßnahmen die Entscheidungen der Niederländer und der Schweden konfrontieren müssen, die weiterhin vorsichtig vorgehen, aber sicher frei zu ihren Berufen. Der Zufallsverlust dürfte schwerwiegend sein.
Die Autoren dieser Simulationen, die alle für die Demonstration der Qualität ihrer Modelle verantwortlich sind, werden weltweit alle Schwierigkeiten haben, zuzustimmen, diesen Kollateralschaden einzubeziehen, zu dem die Konsequenzen für die Forschung und die Absage wichtiger Sitzungen hinzukommen wissenschaftlich, kulturell oder klimatisch , aber auch die Bekämpfung einzelner Menschen, die sich langsam in Verlassenheit geraten lassen.
Paradoxerweise versuchen, Leben mit Mitteln zu retten, die sie möglicherweise genauso zerstört haben.
https://www.larecherche.fr/covid-19-...nement-aveugleJean-François Toussaint , Universität Paris, Arzt am Hôtel-Dieu, AP-HP, Direktor von IRMES , ehemaliger Präsident der Generalstände für Prävention und Andy Marc , Forscher für Biostatistik, IRMES
Und was aus den USA:
Autor des Artikels:The tragedy of the COVID-19 pandemic appears to be entering the containment phase. Tens of thousands of Americans have died, and Americans are now desperate for sensible policymakers who have the courage to ignore the panic and rely on facts. Leaders must examine accumulated data to see what has actually happened, rather than keep emphasizing hypothetical projections; combine that empirical evidence with fundamental principles of biology established for decades; and then thoughtfully restore the country to function.
Five key facts are being ignored by those calling for continuing the near-total lockdown.
Fact 1: The overwhelming majority of people do not have any significant risk of dying from COVID-19.
The recent Stanford University antibody study now estimates that the fatality rate if infected is likely 0.1 to 0.2 percent, a risk far lower than previous World Health Organization estimates that were 20 to 30 times higher and that motivated isolation policies.
In New York City, an epicenter of the pandemic with more than one-third of all U.S. deaths, the rate of death for people 18 to 45 years old is 0.01 percent, or 10 per 100,000 in the population. On the other hand, people aged 75 and over have a death rate 80 times that. For people under 18 years old, the rate of death is zero per 100,000.
Of all fatal cases in New York state, two-thirds were in patients over 70 years of age; more than 95 percent were over 50 years of age; and about 90 percent of all fatal cases had an underlying illness. Of 6,570 confirmed COVID-19 deaths fully investigated for underlying conditions to date, 6,520, or 99.2 percent, had an underlying illness. If you do not already have an underlying chronic condition, your chances of dying are small, regardless of age. And young adults and children in normal health have almost no risk of any serious illness from COVID-19.
Fact 2: Protecting older, at-risk people eliminates hospital overcrowding.
We can learn about hospital utilization from data from New York City, the hotbed of COVID-19 with more than 34,600 hospitalizations to date. For those under 18 years of age, hospitalization from the virus is 0.01 percent, or 11 per 100,000 people; for those 18 to 44 years old, hospitalization is 0.1 percent. Even for people ages 65 to 74, only 1.7 percent were hospitalized. Of 4,103 confirmed COVID-19 patients with symptoms bad enough to seek medical care, Dr. Leora Horwitz of NYU Medical Center concluded "age is far and away the strongest risk factor for hospitalization." Even early WHO reports noted that 80 percent of all cases were mild, and more recent studies show a far more widespread rate of infection and lower rate of serious illness. Half of all people testing positive for infection have no symptoms at all. The vast majority of younger, otherwise healthy people do not need significant medical care if they catch this infection.
Fact 3: Vital population immunity is prevented by total isolation policies, prolonging the problem.
We know from decades of medical science that infection itself allows people to generate an immune response — antibodies — so that the infection is controlled throughout the population by “herd immunity.” Indeed, that is the main purpose of widespread immunization in other viral diseases — to assist with population immunity. In this virus, we know that medical care is not even necessary for the vast majority of people who are infected. It is so mild that half of infected people are asymptomatic, shown in early data from the Diamond Princess ship, and then in Iceland and Italy. That has been falsely portrayed as a problem requiring mass isolation. In fact, infected people without severe illness are the immediately available vehicle for establishing widespread immunity. By transmitting the virus to others in the low-risk group who then generate antibodies, they block the network of pathways toward the most vulnerable people, ultimately ending the threat. Extending whole-population isolation would directly prevent that widespread immunity from developing.
Fact 4: People are dying because other medical care is not getting done due to hypothetical projections.
Critical health care for millions of Americans is being ignored and people are dying to accommodate “potential” COVID-19 patients and for fear of spreading the disease. Most states and many hospitals abruptly stopped “nonessential” procedures and surgery. That prevented diagnoses of life-threatening diseases, like cancer screening, biopsies of tumors now undiscovered and potentially deadly brain aneurysms. Treatments, including emergency care, for the most serious illnesses were also missed. Cancer patients deferred chemotherapy. An estimated 80 percent of brain surgery cases were skipped. Acute stroke and heart attack patients missed their only chances for treatment, some dying and many now facing permanent disability.
Fact 5: We have a clearly defined population at risk who can be protected with targeted measures.
The overwhelming evidence all over the world consistently shows that a clearly defined group — older people and others with underlying conditions — is more likely to have a serious illness requiring hospitalization and more likely to die from COVID-19. Knowing that, it is a commonsense, achievable goal to target isolation policy to that group, including strictly monitoring those who interact with them. Nursing home residents, the highest risk, should be the most straightforward to systematically protect from infected people, given that they already live in confined places with highly restricted entry.
The appropriate policy, based on fundamental biology and the evidence already in hand, is to institute a more focused strategy like some outlined in the first place: Strictly protect the known vulnerable, self-isolate the mildly sick and open most workplaces and small businesses with some prudent large-group precautions. This would allow the essential socializing to generate immunity among those with minimal risk of serious consequence, while saving lives, preventing overcrowding of hospitals and limiting the enormous harms compounded by continued total isolation. Let’s stop underemphasizing empirical evidence while instead doubling down on hypothetical models. Facts matter.
https://thehill.com/opinion/healthca...otal-isolationScott W. Atlas, MD, is the David and Joan Traitel Senior Fellow at Stanford University’s Hoover Institution and the former chief of neuroradiology at Stanford University Medical Center.
Gruß
Alef
Man muss übrigens kein "Verschwörungstheoretiker" sein, um den Unfug, den das RKI veröffentlicht und auf dem basierend unsere Regierenden dann unsinnige Verordnungen erlassen, zu unwissenschaftlichem Quark zu erklären.
Schon gar nicht, wenn man weiß, wovon man redet.
https://www.zdf.de/politik/berlin-di...lip-1-380.html.
Und, nein, es gibt *bis heute* vom RKI absolut GAR NICHTS, das valide Auskunft über den Stand und/oder die Entwicklung der Epidemie in Deutschland geben würde.
Man muß auch nicht a-sozial oder unverantwortlich oder rechts sein, wenn man Maßnahmen ablehnt. Das wird ja auch gerne nahe gelegt. Ich habe es zufällig auch gesehen. http://matthias.schrappe.com/einzel/...ier_corona.pdf
Es wäre auch ein weiterer fataler Fehler, wenn man nun jegliche Kritik oder wachsenden Unmut in die Verschwörungstheoretiker- oder Wutbürger-Ecke schieben würde - hat man in einem anderen Kontext schon mit der AfD versucht - Ergebnis sollte bekannt sein.
Richtig „spaßig“ wird das dann erst noch, wenn die ganzen Folgen allmählich dann erst nach und nach durchschlagen. Hier täten die etablierten Parteien gut daran sich nicht auf ihren momentanen Umfragewerten auszuruhen.
Denn wenn man langfristig dann nichts zu bieten hat, außer den Hinweis das in DE ja weniger Leute gestorben sind werden mit Sicherheit wütend werden - und das dann auch vollkommen zurecht.
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
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