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Thema: Coronavirus - es wird langfristig einen Engpass bei Gesichtsmasken geben

  1. #6676
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    -
    Geändert von Pansapiens (16-05-2020 um 21:26 Uhr) Grund: missverständnis
    Don't armwrestle the chimp.

  2. #6677
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Die von der Forschungsgruppe von Viola Priesemann, am Göttinger Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation?

    sogar die Bilder kommen einem ähnlich vor...



    https://science.sciencemag.org/conte...cience.abb9789



    Ja, das mit den Bildern hatte mich auch etwas irritiert, aber Mathe ist ja überal gleich, denke ich

    Hatte auf der MPG Seite nur die Namen weiter oben rechts gelesen dachte das wären andere Autoren.

    So ist das Leben. Na immerhin nochmal das Wichtigste auf Deutsch Aber Danke für Aufklärung

  3. #6678
    MichaelII Gast

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    Zitat Zitat von Esse quam videri Beitrag anzeigen
    och Gottchen... Ich hätte mit so einem Schrieb tatsächlich kein Problem, mein Gesundheistrisiko trage ich alleine-um mich anzustecken, muss man allerdings schon länger suchen.
    du postet immer viele lustige Bilder und Videso, in was für Kreisen treibst Du Dich bloß rum? Die meisten Leutchen aus Deinen Post kennen wohl nur Eingeweihte, ich jedenfalls nicht.

    gruss
    Twitter

  4. #6679
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    Zitat Zitat von MichaelII Beitrag anzeigen
    Tja, kommt darauf an wie du "Pöbel" definierst, ...
    Vielleicht so?

    Ab 1:23

    https://www.youtube.com/watch?v=J9p4YCw-pt4

  5. #6680
    MichaelII Gast

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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Hahaha! Danke! Du hast mir den Abend verschönert!!!

    Das ist doch die Rechtsextreme Bloggerin Lisa Licentia? Die gehört zur Identitären Bewegung, rechter gehts nicht mehr.
    Lisa Licentia ist der neue weibliche Influencer-Stern am extrem rechten Rassisten-Himmel.

    Die hat sich auf einer Aluhutdemo in Köln eingeschmuggelt, filmt ungefragt Gegendemonstranten und wundert sich, dass ihre Kamera zu Boden fällt Und dann wird sie von der bösen Bolizei festgenommen!

    Was willst du mir damit sagen? Ich glaube nicht dass du mich erheitern wolltest

  6. #6681
    MichaelII Gast

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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    nicht mehr aufzuhalten....

    Mächtige geheime Weltregierung noch immer ratlos, wie sie Soulsänger, Koch und Ex-Radiomoderator stoppen soll

    Das ganze Ausmaß des Problems wurde gestern bei einem Treffen des geheimen Weltregierungsgremiums in einer unterirdischen Basis in der Wüste von Arizona erkennbar. "Verdammte Scheissssse! Wie ssstoppen wie die drei nur?" fragt ein sichtlich nervöser Reptiloid. "Die verraten einfach der ganzen Welt genau, wassss wir vorhaben! Woher wissssssen die dasssss allessssss? Warum sssssind die so klug?"


    Auch Bill Gates bekommt Schwierigkeiten, dafür eröffnen sich für Attila nach dem Wegfall der Kaufland-Einnahmen neue Chancen:

    Konkurrenz für Bill Gates: Apple bringt eigenen Gedankenkontrollchip auf den Markt

    Preislich liegt er mit 699 Euro allerdings deutlich über dem Chip der Konkurrenz.
    Dennoch dürfte sich der iChip gut verkaufen, da Apple beim Vertrieb einmal mehr auf bekannte Influencer wie Attila Hildmann oder Xavier Naidoo setzen dürfte
    Hehe, die treibens wirklich auf die Spitze!

  7. #6682
    MichaelII Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    u...

    Faktencheck:

    um bei Kannix Punkte zu sammeln hab ich mal die Tests pro Kalenderwoche und die davon postiven grafisch dargestellt.
    Da der Anteil der postiven Tests relativ gering ist (<10%), hab ich deren Verlauf zusätzlich in einem anderen Maßstab (rechte Hochachse) zehnfach überhöht dargestellt.
    (Wohl wissend, dass mir das Gürteltier deshalb Datenmanipulation unterstellen wird, hab ich auch noch die Punkte verbunden..)
    Kann sich jetzt jeder selbst überlegen, wie sehr (bzw. wann) die Zahl der bestätigten Infektionen von der Anzahl der Tests abhängt....:





    Datenquelle
    Cool, so Bildlich hab ich das noch nicht gesehen, du solltest ein eigenes Dashboard onlinestellen...Man könnte alternativ zu @Alfons Heck Covid19 - Krankheitsbilder beim Menschen einen Threat erstellen, wo widerlegte Mythen gesammelt werden, hier Mythos "steigende Fallzahlen nur durch steigende Testzahlen zu erklären"...

    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Dem jungen Mann mit dem Stethoskop ist es wichtig, auf vier Punkte ("Tatsachen") hinzuweisen:
    1.) für die überwiegende Mehrzahl der Menschen besteht kein signifikant erhöhtes Risiko an dieser Erkrankung zu versterben.
    2.) der Schutz der Risikogruppen verhindert Bettenknappheiten auf Intensivstationen
    3.) eine breite Isolation verhindert eine breite Immunisierung
    4.) "und der ist so entscheidend, weil der so aktuell ist: es sterben aktuell Menschen aufgrund fehlender medizinischer Versorgung in anderen Bereichen.
    ...

    Da lese ich nun (Punkt 1. bis 3.) raus, dass er Verfechter der Strategie "Risikogruppen isolieren und die anderen durchseuchen lassen" ist.
    ...
    Den Punkt 3 habe ich auch herausgehört. Danach habe ich abgebrochen. Diese "Durchseuchung" mit den entsprchenden Toten und Kranken mit Langzeitfolgen entspricht für mich einer sozialdarvinistischen Einstellung, die er wohl hat, da er sich nicht zur Risikogruppe wähnt.
    Der Sozialdarvinismus, der Bestandteil vieler dieser "alternativen Theorien" oder Verschwörungstheorien durchschimmert, ist meiner Meinung nach der Anknüpfungspunkt für die Rechtsaußen, also der Grund, warum diese an den Aluhut-Demos teilnehmen.
    Geändert von MichaelII (16-05-2020 um 23:22 Uhr)

  8. #6683
    MichaelII Gast

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    Hmm, das Video von
    dr med christian schäufele intensivmediziner
    , auf Youtube,
    wer googelt den mal? Als Anästhesist und Intensivmediziner sollte der doch auf einer Webseite auftauchen?

    die ersten zwei Ergebnisse mit deutschen Text im Suchergebnis (siehe angehängtes Bild) sind Virenverseicht oder laufen ins leere...

    dr schäufele.JPG

  9. #6684
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  10. #6685
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    Hi,

    Für die mit Zahlenfetisch unter euch:

    Zusammenfassung

    Gemessen am Stand des Möglichen muss man leider verzweifelt feststellen, dass Deutschland und das RKI sich in Sachen Corona Daten offenbar noch auf dem Niveau der IT-technischen Rauchzeichenverständigung bewegen. Hier lediglich mit hochwissenschaftlichen Statistik-Methoden wie Imputing und Yesterday-Casting dagegen zu halten, ehrt zwar die beteiligten Wissenschaftler, geht aber leider an der Wurzel des Übels vorbei.

    Angesichts dieser Erkenntnisse bleibt es absolut unbegreiflich, warum in Deutschland problemlos Epidemie Gesetze zur Einschränkung verfassungsmäßiger Grundrechte beschlossen werden können, die Politik aber gleichzeitig nicht in der Lage ist, Voraussetzungen für eine zentrale Corona-Datenerfassung auch auf regionaler Ebene auf den Weg zu bringen. Oberstes Ziel neben der Gesundheitsvorsorge muss es doch sein, möglichst in Echtzeit valide Daten für Entscheidungsträger wie auch die Öffentlichkeit bereitzustellen.
    Update: 13.05.2020
    Mit dem Lagebericht des RKI vom 13.05.2020 scheint die kurze R>1 - Rally schon wieder beendet (Fig 10).


    Fig 10: Gleicher Ausschnitt wie Fig 9, jetzt aus dem Lagebericht vom 13.05.20. Der bereits am 07.05. erkennbare Abwärtstrend hat sich bestätigt.
    Wie in Fig 10 sichtbar, hat sich die fallende Nowcast-Schätzung für den 07.05 auch bis zum 09.05 fortgesetzt. Dies drückt sich jetzt auch in der neuesten RKI-Schätzung der Reproduktionszahl mit R = 0,81 aus. In den echten Zahlen (dunkelblau, d.h. mit bekanntem Erkrankungsbeginn) ist von all dem weiterhin nichts zu erkennen.

    Mit Rückblick auf das große Bild in Fig 7 lässt sich also hoffen, dass Corona aktuell wohl doch nur noch im Stop & Go Modus vorankommt.

    Zu Allerletzt
    Auch im Stop & Go Verkehr gibt es übrigens manchmal "starke" Beschleunigungen, z.B. von 10 km/h auf 15 km/h. Würde man hierfür eine R-Wert Radarmessung einführen, dann würde die den gefährlichen Faktor R = 1,5 anzeigen. Allerdings gilt auch hier der Hinweis, dass eine Beschleunigung von 100 km/h auf 150 km/h mit dem gleichen R-Wert geahndet würde…
    https://www.heise.de/tp/features/Zur...html?seite=all

    Von der Seite des Autors:

    Als Harald Lesch in seiner Terra X Sendung am 20. März vorrechnete, dass nach aktueller Statistik bis Ende März mit 40.000 gemeldeten Covid-19 Infizierten pro Tag zu rechnen sei, habe ich erstmal geschluckt. Schließlich ist er Physik Professor! Und schließlich bin ich Physiker! Aber dann habe ich doch beschlossen, vom Panik- in den Analyse-Modus zu wechseln und mir die Daten selbst anzuschauen. Wie früher auch schon, immer mit dabei in meinem Werkzeugkoffer: Die Sado-Maso Peitsche aller Buchhalter…

    EXCEL

    Solchermaßen gerüstet ging ich ans Werk und siehe da: Die Zahlen fürchteten sich vor mir und hörten auf, exponentiell weiterzuwachsen. Ende März hatte ich schließlich gesiegt: Für den 31.03.2020 meldet das Dashboard des Robert-Koch-Instituts (RKI) aktuell lediglich 5987* Neuinfizierte!
    (*Die Zahl kann durch Nachmeldungen immer noch im Promillebereich wachsen)

    Wie kann das sein? Kann sich DER Physikprofessor Deutschlands so stark verrechnen? Nun, ich hab meiner Excel-Domina untertänigst die Zellen poliert, und sie war gnädig: Just am gleichen Tag wie Leschs Sendung verabschiedete sich ihr zufolge die vielköpfige Hydra exponentiellen Wachstums und machte Platz für lineares Wachstum! Wie um Lesch zu derblecken!

    Nun würde man denken, die Medien müssten das doch als einen ersten großen Erfolg gegen die befürchtete Apokalypse gefeiert haben? Aber nichts dergleichen! Lediglich in der SZ-Wissen am 1. April ein Hinweis, dass die Verdoppelungszeiten sich nun etwas erhöhen würden. Also immer noch exponentielles Wachstum, nur ein bisschen langsamer?

    Am 2. April habe ich einen offenen Brief an die SZ geschrieben und Ihnen nahegelegt, ihre Zahlen doch mal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Insbesondere habe ich vorsichtig darauf hingewiesen: Man kann auch lineares Wachstum durch steigende Verdoppelungszahlen vernebeln, aber eigentlich ist das wissenschaftlicher Unfug! Beigelegt hatte ich ein paar (ungefälschte ��) Excelgrafiken aus den Rohdaten vom RKI-Dashboard, sowie einen Link auf meine damals bereits online gestellte Arbeit im pdf-Format.
    Steigende Verdoppelungszeiten - Wissenschaftlicher Unfug?
    Dr. Florian Nill, Stand 09.04.2020

    Der Begriff der Verdoppelungszeit T wurde in der Wissenschaft eigentlich erfunden, um strikt exponentielle Wachstumsprozesse I(t) zu beschreiben. In diesen Fällen ist die Verdoppelungszeit zeitlich unveränderlich und charakterisiert I(t) eindeutig bis auf einen konstanten Vorfaktor.

    Nun werden wir in diesen Tagen von den Medien gerade überall mit täglich wachsenden Verdoppelungszeiten zu Covid-19 Statistiken überflutet, z.B.

    https://www.deutschlandfunk.de/coron...icle_id=472799

    https://www.sueddeutsche.de/wissen/c...uell-1.4844448 *

    Dies wird mit der Erklärung verbunden, das exponentielle Wachstum verlangsame sich eben seit geraumer Zeit. Auf dieser Seite möchte ich darstellen,

    dass auch lineares Wachstum als "verlangsamtes exponentielles Wachstum" verkleidet werden kann,

    dass steigende Verdoppelungszeiten auch bei linearem Wachstum vorliegen,

    dass hierfür die für exponentielles Wachstum gültige Formel falsche Zahlen liefert,

    dass folglich diese Art von Beschreibung keinen wissenschaftlichen Mehrwert bringt.

    Im Folgenden wird eine gewisse Vertrautheit im Umgang mit mathematischen Formeln vorausgesetzt. Eine kurze Einführung und Erläuterung des Unterschieds zwischen exponentiellem und linearem Wachstum werde ich in Kürze hier online stellen: Exponentielles vs. Lineares Wachstum - Eine Einführung für Einsteiger (in Vorbereitung)

    Was bedeutet Verdoppelungszeit?

    Wir bezeichnen mit I(t) die Summe aller gemeldeten Infizierten bis zum Tag t und definieren die Verdoppelungszeit T als die Zeitspanne, in der sich diese Zahl in der Zukunft verdoppelt haben wird

    I(t+T) = 2 I(t) (1)
    Im Allgemeinen ist nicht klar, wie diese Formel nach T aufzulösen ist. Und im Allgemeinen wird die Lösung auch eine zeitabhängige Verdoppelungszeit T(t) ergeben.

    Verdoppelungszeiten bei exponentiellem Wachstum

    Exponentielles Wachstum ist beschrieben durch die allgemeine Formel

    I(t) = I0 Mt (2)
    Hierbei ist I0 = I(0) der Initialwert und M der Step-Faktor, der sich als Quotient zweier aufeinander folgenden Werte von I(t) ergibt:

    M = I(t) / I(t-1) (3)
    Wenn wir die Gleichung (2) in (1) einsetzen, erhalten wir die folgende Beziehung zwischen M und T

    MT = 2 (4)
    Mithilfe des Logarithmus lässt sich diese Gleichung nach T auflösen

    T = Log(2) / Log(M) (5)
    Beispiel:
    Bei einer Zuwachsrate von I(t) um täglich 30% gilt M = 1,3 und damit per Taschenrechner T = Log(2) / Log(1,3) ≈ 2,64 . Dieses Beispiel trifft in sehr guter Näherung auf die Situation in Deutschland bis ca. zum 20.03.2020 zu (s. Dashboard).

    Verdoppelungszeiten bei linearem Wachstum

    Lineares Wachstum liegt vor, wenn I(t) täglich um den gleichen Betrag A anwächst. Ausgehend vom Initialwert I0 = I(0) lautet die allgemeine Formel:

    I(t) = I0 + At (6)
    Durch Einsetzen in (1) verifiziert man leicht, dass hierfür die Verdoppelungszeit gegeben ist durch

    T(t) = I0 /A + t (7)
    d.h. die Verdoppelungszeit wächst ebenfalls linear. Man beachte, dass zudem beim linearen Wachstum die Zuwachsrate zur Zeit t+1 gerade dem Kehrwert 1/T(t) entspricht (Übungsaufgabe).

    Beispiel:
    Wir setzen I0 = 20.000 und A = 5.000. Damit ergibt sich tabellarisch folgende Zeitreihe für die Verdoppelungszeit T(t)

    Tag t 0 1 2 3 4 5 6
    Infizierte I(t) 20.000 25.000 30.000 35.000 40.000 45.000 50.000
    Verdoppelungszeit T(t) 4 5 6 7 8 9 10
    Ich denke, hier wird klar, dass die Auflistung der Verdoppelungszeiten bei linearem Wachstum keinerlei zusätzliche Informationen beibringt. Die Angabe der additiven Stepkonstanten A = 5.000 genügt vollständig, um die Datenreihe zu klassifizieren.

    Verdoppelungszeiten bei unbekanntem Wachstum

    Wenn man nun unbedingt auch einen unbekannten Wachstumsverlauf durch Verdoppelungszeiten beschreiben möchte, weil das in Zeiten von Epidemien eben jeder so macht, dann müsste man eigentlich zunächst den besten analytischen Ansatz für I(t) finden und daraus die Lösung von (1) bestimmen. Leider geht niemand so vor, weil alle Welt glaubt, die Formel (5) sei immer richtig, auch wenn gar keine Exponentialfunktion vorliegt (d.h. wenn der Step-Faktor M gar nicht konstant ist).

    Um das Gegenteil zu beweisen, stellen wir uns jetzt mal dumm und behandeln das obige tabellarische Beispiel ohne weiter nachzudenken nach den Rechenvorschriften (3) und (5) für Exponentialkurven. Wir ergänzen die Tabelle also mit folgenden Werten

    den fallenden Zuwachsraten pro Tag [I(t) - I(t-1)] / I(t-1) = M-1,

    den ebenfalls fallenden Step-Faktoren I(t) / I(t-1) = M und

    den daraus nach (5) berechneten angeblichen Verdoppelungszeiten Texp = Log(2) / Log (M)

    Zusammenfassung

    Bei fallenden Zuwachsraten berechnet die für Exponentialkurven gültig Formel erheblich zu kleine Verdoppelungszeiten.

    Ich überlasse ich es nunmehr gerne dem/der geneigten Leser/in zu entscheiden, ob es als wissenschaftlicher Unfug zu gelten hat, wenn zur Charakterisierung eines Epidemieverlaufs statt der Angabe fallender Zuwachsraten steigende sogenannte "Verdoppelungszeiten" mit falschen Werten veröffentlicht werden. Auf jeden Fall wird die Klärung der Frage, ob es sich vielleicht doch nur um lineares Wachstum handelt, durch diese Methode vollständig vernebelt!
    Seite des Autors: http://covid19-statistik.de/



    Das Problem zur Aussagekraft von Massentests liegt in der Prävalenz (Infektionshäufigkeit), die immer noch verhältnismäßig gering ist
    Ganz ganz viele Formeln!
    https://www.heise.de/tp/features/Zur...9-4722196.html

    Gruß

    Alef
    Geändert von Alephthau (17-05-2020 um 04:29 Uhr)

  11. #6686
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    Zitat Zitat von Alephthau Beitrag anzeigen
    Hi,

    Für die mit Zahlenfetisch unter euch:

    https://www.heise.de/tp/features/Zur...html?seite=all

    Von der Seite des Autors:

    Seite des Autors: http://covid19-statistik.de/
    Natürlich hat das Meldewesen in Deutschland Verbesserungspotential.
    Im Meldeweg aber auch in den Daten.
    (Zu Letzterem wird allerdings z.B; von Little Green Dragon schon angesichts des im neuen Gesetzentwurfes u.A. zur Anpassung des Meldewesens Infektionsschutzgesetzes der Teufel an die Wand gemalt.
    Und der Mann mit dem Stethoskop findet, dass Zahlen die Bevölkerung unnötig verunsichern....)

    Ansonsten scheint mir, der Autor Florian Nill kommt bezüglich des exponentiellen Wachstums zu dem gleichen Ergebnis als ich weiter vorne, als ich die Behauptung Ripleys, der exponentielle Anstieg wäre nicht eingetreten, einem Faktencheck unterzog:



    im Vergleich dazu, die Grafik, aus Florian Nils Datenanalyse:



    die von mir angefittete Exponentialfunktion f(x) = C*20,3864 x entspricht ebenfalls, da ganzahlige x Tagen entsprechen, einer Verdopplungszeit von (auf eine Nachkommastelle gerundet) 2,6 (1/0,3864 = 2,587991...)

    Bezüglich der Möglichkeit, den Verlauf bis in das zweite Märzdrittel als exponentiell zu beschreiben, sind wir uns also einigermaßen einig.

    Abweichungen sehe ich in der Darstellung des folgenden Verlaufs als linear (drüber habe ich keine Aussage getroffen) bzw. in der Interpretation der Daten.
    Bei jemandem, der so was schreibt, ist da IMO Vorsicht angebracht:

    Nun, seit ich im Ruhestand keinem CIO mehr Budget aus den Rippen leiern muss, fälsche ich natürlich auch keine Statistiken mehr ��.

    neiiiiiin, natürlich nicht, und jeder glaubt ungefragte Dementis....
    Was schreibt er sonst noch so?:

    Als Harald Lesch in seiner Terra X Sendung am 20. März vorrechnete, dass nach aktueller Statistik bis Ende März mit 40.000 gemeldeten Covid-19 Infizierten pro Tag zu rechnen sei, habe ich erstmal geschluckt. Schließlich ist er Physik Professor! Und schließlich bin ich Physiker! Aber dann habe ich doch beschlossen, vom Panik- in den Analyse-Modus zu wechseln und mir die Daten selbst anzuschauen. Wie früher auch schon, immer mit dabei in meinem Werkzeugkoffer: Die Sado-Maso Peitsche aller Buchhalter…
    [...]
    Wie kann das sein? Kann sich DER Physikprofessor Deutschlands so stark verrechnen? Nun, ich hab meiner Excel-Domina untertänigst die Zellen poliert, und sie war gnädig: Just am gleichen Tag wie Leschs Sendung verabschiedete sich ihr zufolge die vielköpfige Hydra exponentiellen Wachstums und machte Platz für lineares Wachstum! Wie um Lesch zu derblecken!


    Ohne blumige Sprache bedeutet das:
    Der Lesch hat am 20.3 vorhergesagt, dass, wenn das exponentielle Wachstum, das Florian Nill bis zum 19.3. in sehr guter Näherung gegeben sieht, noch bis zum Ende des März weitergeht, die Anzahl der Neuinfektionen 40.000 erreicht, was eine Überlastung unseres Gesundheitssystems bedeutet.
    Das ist nicht eingetreten und deshalb soll sich Lesch verrechnet haben? Ehrlich jetzt?
    Man kann ja mal in Gedanken die gestrichelte Linie in der Grafi Nills bis Ende März verlängern....um zu sehen, wie viele Infizierte man (insgesamt) Ende März gehabt hätte, wenn die Zahl der Infizierten bis dahin exponentiell angestiegen wäre.

    Wenn das zugrunde liegende Modell einigermaßen stimmt, dann hat es auch bis zum 19.3. kein exponentielles Wachstum mit konstanter Verdopplungszeit gegeben, denn schließlich hat sich die Mobilität der Deutschen, die Anzahl und Qualität der Kontakte, so wie die Ansteckungswahrscheinlichkeit bei einem Kontakt schon vorher durch freiwillige Selbstbeschränkung, verordnete und empfohlene Maßnahmen geändert und damit auch die effektive Reproduktionszahl.

    Na gut, wenn Herr Nill meint, Lesch hätte sich verrechnet, weil das brennende Haus aufgrund von Löschmaßnahmen nicht abgebrannt ist, wie für den Fall ausbleibender Löschmaßnahmen vorhergesagt, kann man ja auch mal seine Aussagen prüfen:

    Und siehe da, am 09.04. hat die SZ beigedreht. Die Grafik mit den wachsenden Verdoppelungszeiten haben Sie vom Netz genommen (ich hatte vorsichthalber einen Screenshot gemacht, den findet Ihr noch bei mir im Dashboard) und sie bestätigen, dass das Wachstum jetzt näherungsweise linear und die Zahl der täglichen Neuinfektionen näherungsweise konstant

    jo, voll konkret konstant:



    Langsam wurde mir bewusst: Du bist hier offenbar der einzige Sohn auf Mutters Erden, der den Unterschied zwischen linear und exponentiell kapiert hat,

    ich würde mal eher sagen: Unter den Blinden kommt sich manch Einäugiger wie ein König vor...

    da mir das Ganze in eine bestimmte Richtung zu gehen scheint, hier noch mal die Darstellung eines weiteren Physikers:

    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Pansapiens (17-05-2020 um 07:29 Uhr)
    Don't armwrestle the chimp.

  12. #6687
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    Hi,

    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Und der Mann mit dem Stethoskop findet, dass Zahlen die Bevölkerung unnötig verunsichern....)
    Wo Du das gerade erwähnst:

    Dr. med. Marc Schäufele

    Oberarzt

    Anästhesiologie, Intensiv- und

    Notfallmedizin
    http://www.anaesthesie.usz.ch/SiteCo...%20Marc_CV.pdf

    Kennst Du den jungen Mann, bzw kommt er dir bekannt vor?

    Läuft das Anzweifeln der beruflichen Qualifikation von Kritikern jetzt eigentlich auch unter "Verschwörungstheorie", frei nach dem Motto "Is eh nur der Klempner der sich nen Stethoskop umgehangen hat!"?

    Gruß

    Alef

  13. #6688
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen

    Ohne blumige Sprache bedeutet das:
    Der Lesch hat am 20.3 vorhergesagt, dass, wenn das exponentielle Wachstum, das Florian Nill bis zum 19.3. in sehr guter Näherung gegeben sieht, noch bis zum Ende des März weitergeht, die Anzahl der Neuinfektionen 40.000 erreicht, was eine Überlastung unseres Gesundheitssystems bedeutet.
    Das ist nicht eingetreten und deshalb soll sich Lesch verrechnet haben? Ehrlich jetzt?
    Man kann ja mal in Gedanken die gestrichelte Linie in der Grafi Nills bis Ende März verlängern....um zu sehen, wie viele Infizierte man (insgesamt) Ende März gehabt hätte, wenn die Zahl der Infizierten bis dahin exponentiell angestiegen wäre.

    Wenn das zugrunde liegende Modell einigermaßen stimmt, dann hat es auch bis zum 19.3. kein exponentielles Wachstum mit konstanter Verdopplungszeit gegeben, denn schließlich hat sich die Mobilität der Deutschen, die Anzahl und Qualität der Kontakte, so wie die Ansteckungswahrscheinlichkeit bei einem Kontakt schon vorher durch freiwillige Selbstbeschränkung, verordnete und empfohlene Maßnahmen geändert und damit auch die effektive Reproduktionszahl.

    Na gut, wenn Herr Nill meint, Lesch hätte sich verrechnet, weil das brennende Haus aufgrund von Löschmaßnahmen nicht abgebrannt ist, wie für den Fall ausbleibender Löschmaßnahmen vorhergesagt, kann man ja auch mal seine Aussagen prüfen:

    Und siehe da, am 09.04. hat die SZ beigedreht. Die Grafik mit den wachsenden Verdoppelungszeiten haben Sie vom Netz genommen (ich hatte vorsichthalber einen Screenshot gemacht, den findet Ihr noch bei mir im Dashboard) und sie bestätigen, dass das Wachstum jetzt näherungsweise linear und die Zahl der täglichen Neuinfektionen näherungsweise konstant

    jo, voll konkret konstant:



    Langsam wurde mir bewusst: Du bist hier offenbar der einzige Sohn auf Mutters Erden, der den Unterschied zwischen linear und exponentiell kapiert hat,
    Ich habe wie gesagt von Formeln keine Ahnung, aber ich habe nicht ohne Grund das hier gequotet (btw wieso nimmst Du eine Grafik nach reinen MELDUNGEN?):

    Dies wird mit der Erklärung verbunden, das exponentielle Wachstum verlangsame sich eben seit geraumer Zeit. Auf dieser Seite möchte ich darstellen,

    dass auch lineares Wachstum als "verlangsamtes exponentielles Wachstum" verkleidet werden kann,

    dass steigende Verdoppelungszeiten auch bei linearem Wachstum vorliegen,

    dass hierfür die für exponentielles Wachstum gültige Formel falsche Zahlen liefert,

    dass folglich diese Art von Beschreibung keinen wissenschaftlichen Mehrwert bringt.
    http://heike-nill.de/Corona/verdoppelungszeiten.html

    btw aus dem Heise-Artikel:

    Wann hatte die Epidemie ihren Turnaround, d.h. ab wann sind die Neuinfektionen tatsächlich wieder zurückgegangen?

    Fig 7 zeigt ein sehr deutliches Maximum zwischen dem 18.-19. März. Berücksichtigt man noch, dass die Balkenhöhen in Fig 7 gleitende Mittelwerte der jeweils letzten 4 Tage anzeigen, dürfte die richtige Datumszuordnung vermutlich einen Tag früher liegen. Zur Orientierung sind in Fig 7 auch die 3 wichtigsten Meilensteine zu den damaligen Kontakteinschränkungen eingezeichnet.

    Verbot von Großveranstaltungen ab dem 09.03.

    Schließung der Schulen und Kindergärten ab dem 16.03.

    Lockdown der Volkswirtschaft am 23.03.2020

    Rechnet man noch die Inkubationszeit von 5-6 Tagen ein, so lässt sich nur schwerlich argumentieren, dass die Schul- und Kindergartenschließungen noch maßgeblich zur Trendumkehr beigetragen hätten. Zudem ist aus heutiger Sicht aus dem Verlauf der Kurve nach dem 23.03. kein signifikanter Einfluss durch den Lockdown erkennbar. Schon gar nicht im Vergleich zu dem scharfen Peak am Umkehrpunkt!

    Dies umso mehr, wenn man in Fig 7 die imputierten Werte ignoriert und nur die dunkelblauen Balken mit bekanntem Erkrankungsbeginn betrachtet. Der qualitative zeitliche Verlauf ist nahezu identisch, das Maximum liegt an der gleichen Stelle, der Verlauf danach sieht deutlich gleichmäßiger aus.1
    https://www.heise.de/tp/features/Zur...html?seite=all

    Gruß

    Alef
    Geändert von Alephthau (17-05-2020 um 08:06 Uhr)

  14. #6689
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    (Zu Letzterem wird allerdings z.B; von Little Green Dragon schon angesichts des im neuen Gesetzentwurfes u.A. zur Anpassung des Meldewesens Infektionsschutzgesetzes der Teufel an die Wand gemalt.)
    Wo das denn bitte?
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  15. #6690
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    Zitat Zitat von Alephthau Beitrag anzeigen
    Hi,



    Wo Du das gerade erwähnst:



    http://www.anaesthesie.usz.ch/SiteCo...%20Marc_CV.pdf

    Kennst Du den jungen Mann, bzw kommt er dir bekannt vor?

    Läuft das Anzweifeln der beruflichen Qualifikation von Kritikern jetzt eigentlich auch unter "Verschwörungstheorie", frei nach dem Motto "Is eh nur der Klempner der sich nen Stethoskop umgehangen hat!"?
    Wenn jegliche Zweifel als "Verschwörungstheorie" gelten, sind wir im von Dogmatismus dominierten Mittelalter
    Eventuell wollen ja genau da einige, die sich zwar als Verfechter der freien Meinungsäußerung ausgeben, aber in Diskussionsforen Kritiker ihrer Darstellungen darum bitten, doch ihre Monologe nicht zu kommentieren eventuell in Wirklichkeit da hin....
    Ich habe - entgegen Deiner Darstellung - übrigens nicht behauptet, dass der Klempner sei, sondern es - angesichts seiner Äußerungen - für möglich gehalten, dass er kein Arzt ist.
    Natürlich ist meine Meinung vom Bildungsniveau und kognitiver Leistungsfähigkeit einiger Angehöriger der Ärzteschaft, ....sagen wir mal "durchwachsen"...aber dennoch hätte ich nicht erwartet, dass man ein Medizinstudium schafft und dann trotz ständiger Präsenz in den Medien den Unterschied zwischen Influenza und Corona im allgemeinen und der vorliegenden COVID-2-Pandemie und den saisonalen Grippewellen dieses und der vergangenen Jahre im Besondern nicht versteht, was ich, wie gesagt, aus diesen Äußerungen raus höre:


    "Aktuell sprechen sämtliche Zahlen und Daten eher die Sprache, dass diese Grippewelle,
    dieses Jahr, vergleichbar ist mit anderen Grippewellen, von vor Jahren. Letzes Jahr, vor fünf Jahren, vor zehn Jahren,
    Sie verläuft eher teilweise sogar mild"


    Im Herbst kommt die nächste Grippewelle, wie gehen wir mit der um? Welches Virus ist dann aktuelll? Ist es noch SARS-CoV-2 oder schon SARS-Cov-3?

    Ich wundere mich zwar, wie man in Deutschland den Numerus Clausus schafft, ohne die Exponentialfunktion verstanden zu haben. Aber gut, eine gute Abi-Note schaft man ja auch mit Auswendiglernen von Dingen, die man nicht verstanden hat...
    Ich wundere mich zwar auch, wie sich ein Mediziner mit Fortbildungen in Hygiene öffentlich hinstellen kann und behaupten, medizinische Einweghandschuhe wären porös und würden nur vor gröberen Verschmutzungen schützen, nicht aber vor Viren...
    Aber gut, Werkstoffwissenschaft und Materialkunde ist eventuell auch nicht unbedingt notwendige Kompetenz zum Erlangen der Approbation.
    Auch dass ein "Top"-Virologe zumindest zitiert wird, dass Aerosole schweben, weil die Tröpfchen leichter werden als Wasser, zeugt zunächst mal nur von einem oberflächlichen Physikverständnis des Virologen oder Journalisten...was ja nicht unbedingt zu notwendigen Kernkompetenzen dieser Berufe gehört.
    Aber dass jeder Mediziner den Unterschied von saisonalen Influenza-Viren zu COVID-19 versteht, hätte ich jetzt schon erwartet....

    Nun gut, ich nehme zur Kenntnis, dass es Anhaltspunkte dafür gibt, dass der Mann in dem Video tatsächlich in einem schweizer Universitätshospital als Oberarzt angestellt ist.
    Geändert von Pansapiens (17-05-2020 um 08:39 Uhr)
    Don't armwrestle the chimp.

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