Was ist auf dem Video zu sehen:
Gruß
Alfons.
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Alfons.
Hap Ki Do - Schule Frankfurt - eMail - 합기도 도장 프랑크푸르트 - Daehanminguk Hapkido - HECKelektro-Shop
...Dosenbier und Kaviar...
Kann es nicht wiedergeben. Direkter Link in die Tube?
The 24-posture Simplified Form.
Beijing(Peking) Form.
https://taiji-forum.de/taichi-taiji/tai-chi-pekingform/
Geändert von Huangshan (18-06-2020 um 14:23 Uhr)
https :// youtu.be/ 7Z2NJ9fj3Rg
Hap Ki Do - Schule Frankfurt - eMail - 합기도 도장 프랑크푸르트 - Daehanminguk Hapkido - HECKelektro-Shop
...Dosenbier und Kaviar...
Ja, das ist die 24er oder auch "Peking Form".
Alfons steht doch da auf koreanisch und im Untertitel auf chinesisch.
PS:Kann man in der VR China vereinzelt in Parks beobachten, neben anderen Aktivitäten.
Gruss
Huangshan
Geändert von Huangshan (18-06-2020 um 14:50 Uhr)
Wie's als arabische Zahl auch im Titel steht: 24er (Hand-) form - Taiji-Peking Stil, die mittlerweile wohl populärste Form weltweit.
P.S. Nachtrag: Der Name der Dame is according to YT wohl "Qiu, HuiFang", eine frühere Trainerin des chinesischen TaiJi-Wettkampfteams.
P.P.S. Nachtrag-2: Hier ist übrigens die gleiche Dame mit der gleichen Form in Frontalansicht zu sehen:
Geändert von * Silverback (19-06-2020 um 10:25 Uhr) Grund: Nachtrag Name
Taiji-WETTKÄMPFE? Echt jetzt? Die spinnen, die Chinesen - oder unterschätz ich sie nur?
Was genau wird denn dabei wohl bewertet? Das widerspricht doch eigentlich dem ganzen äh wie sagt man das - Innerlichkeits-Gedöns. Nicht daß ich das abwerten will, aber wie läßt sich die innere Haltung aus der äußeren Bewegungs-Form beurteilen?
Fragen über Fragen.
Wer nicht kotzt, ist nicht am Limit
IMHO Letzteres!
Taiji-Wettkämpfe gibt es nicht nur in China, sondern auch weltweit ... und sogar in Deutschland. idR finden sie in 2 Klassen/ Arten statt:
* Taolu = Formenwettkämpfe
* Touishou = PushHands-Wettbewerbe; und hier wird nochmal mehrfach unterteilt.
Eine feine Webseite (deutsch) dazu, wo Du mehr dazu sehen kannst, ist www.wuweiweb.de. Guckst Du da.
Und auf YT gibt's ne Menge IMHO sehr ansehnlicher Wettkampf-Clips.
* Taolu: Ausführung, .........Was genau wird denn dabei wohl bewertet?
* Touishou: Hop oder flopp.
Das kommt jetzt auch kaum abwertend rüber.Das widerspricht doch eigentlich dem ganzen äh wie sagt man das - Innerlichkeits-Gedöns. Nicht daß ich das abwerten will, ...
IMHO eher kaum - oder doch? Bin ja selbst erst seit 3 Jahren dabei, also noch ein Rookie.... aber wie läßt sich die innere Haltung aus der äußeren Bewegungs-Form beurteilen?
Nur soviel hab ich auch schon mitgekriegt: Dass eben ua. auch die Optimierung der "äußeren Bewegungs-Form" angestrebt wird. Und im "Taolu" lässt sich das begutachten. Und im "Touishou" ist es halt irgendwie augenfällig, wer von der Matte fliegt, innere Einstellung hin oder her.
Antworten über Antworten ... und vWm findste ua. im www.Fragen über Fragen.
@Marasmusmeisterin
Meiner Meinung nach hat das Wettkampf-Taijiquan wenig mit Taijiquan als innerer Kampfkunst zu tun. Wie du selbst schon richtig schreibst, die innere Bewegung kann von außen schlecht bewertet werden, wird sie auch nicht. Bewertet wird die äußere Form, es gibt einen Standard, wie eine Form und ihre Bewegungen auszusehen haben und darauf wird hin trainiert. Mehr Choreographie als Übung der tatsächlichen Inhalte. Die Schnittmenge von Leuten, die dieses Wettkampf Taiji üben und denen, die traditionell üben, dürfte recht gering sein. Sieh es als zwei unterschiedliche Disziplinen mit unterschiedlichen Zielsetzungen, Vorgaben etc (wobei sich das dann beim traditionellen Training zwischen den verschiedenen Lehrlinien usw natürlich auch noch unterscheiden kann, im Wettkampf Taiji ist es aber in der Regel eindeutig definiert)
Fragen beantwortet?
Die "innere Haltung" wirst du nicht bewerten können. Aber ein bischen sieht man ja auch von außen. Stimmen die Winkel, Schwerpunkt, Gleichgewicht, Koordination ... man sieht schon von außen bestimte Qualitäten. Das wird bewertet. Vergleichbar mit dem Kata-Wettkampf im Karate.
Na meiner Erfahrung hat Taijiquan und da wiederum insbesondere der Yangstil überhaupt wenig mit Kampfkunst zu tun. Man hat es in der Regel mit großer Ahnungslosigkeit zu tun, i.V. mit mehr oder weniger ausgeprägter Esoterik, was "Kampf" und das Training dafür angeht. Selbst von denen, die sich bis zu Partnerübungen vorwagen, wird nur ein kleiner Teil wirklich kämpferische Qualitäten erlangen. Ich glaub ich erwähnte das schon mal: Üben in großer Langsamkeit und Harmonie, bei hauchzarter Berührung... sicher gut für die Seele, aber mit kämpferischem Training hat das überhaupt nichts zu tun. [.. irgendwo kam mir mal der Begriff "Eso-Schubser" unter ...]
Da die Ursprungsfrage des TE ja flott beantwortbar war, bleib ich jetzt nochmal für'n Moment hier dran.
@ "wird nur ein kleiner Teil wirklich kämpferische Qualitäten erlangen": Absolut Mit!
@ Kampf vs. "Eso-Schubser" (was für'n herrlicher Ausdruck ): Diese Zweiteilung lässt IMHO die 3. Realität außer Acht: TJ für die Gesundheit! Ich kann ja nur für mich sprechen, wenn ich sage: * Mit TJ besser kämpfen werde ich in diesem Leben ganz sicher nicht mehr, dazu hätte ich's ua. ein paar Dezenien früher anfangen müssen. * Eso: Sorry, nein danke. * Ich habe für mich mit TJ aus rein gesundheitlichen Gründen angefangen und bin mit dem Part auch absolut zufrieden. Gibt TJ mehr her? Vielleicht, ganz bestimmt, mal schauen, ... . Wenn ja: Bonus für mich; wenn nein: So what, Es hat schon (nach kurzer Zeit) gewirkt.
Muss man aus dem ganzen jetzt "ein Faß aufmachen"? Muss jeder selbst wissen. Vergleiche ich das mal z.B. mit Yoga, schaut's für mich so aus: Auch Yoga wirkt für die Gesundheit - und auch manchen Yoga-Stilen werden kämpferische Attribute nachgesagt. Ist doch schön; nicht mehr, nicht weniger. Jeder so wie er hat oder kann.
P.S.: Und mal nur als ein kleines vergleichendes Beispiel: Irgeneinen Grund wird's schon gehabt haben, dass z.B. Kanazawa sensei mit Taiji nicht nur angefangen hat, sondern es auch länger weiter praktiziert hat.
@Bücherwurm Damit machst du ein ganz anderes Fass auf. Ich habe ja bereits geschrieben, dass sich Trainingsinhalte und Ziele bei den Traditionellen je nach Stil und Lehrlinie auch noch mal deutlich voneinander unterscheiden können. Aber zumeist sind es doch Dinge, die sich mit dem "Sport" Taijiquan weniger gut vereinen lassen.
Ja, hattest du. Ich widerspreche ja auch nicht.
Ich denk so: Die meisten wollen ein Wohlfühlprogramm. Die üben dann Qi Gong, und mit ein bischen mehr Anspruch an die koordinativen Fähigkeiten Taiji. Die Form eben.
Wie viele machen das wettkampfmäßig? Wie viele sehen und üben das als Kampfkunst? jeweils 5 %? Aber das Bindeglied ist m.E. die Form. Da ist der Gesundheitsaspekt auf jeden Fall drin.
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