Ich habs jetzt nur quergelesen um ehrlich zu sein, aber ich würde die überwiegende Mehrheit davon so unterschreiben. Insbesondere die Sicht des potentiellen Kunden finde ich sehr gut nachvollzogen. Das, was mir in dem Artikel jedoch etwas fehlt, ist die psychologische und auch rechtliche Seite von SV, die aus meiner Sicht gerne etwas zu kurz kommt (unterschiedliche Eskalationssignale rechtzeitig erkennen, die Szene verlassen wenn nicht de-eskaliert werden kann; Notwehrrecht, Notwehrüberschreitung etc.). SV wird aus meiner Sicht zu häufig mit "kämpfen lernen" gleichgesetzt, was es aber meiner Meinung nach nur sehr bedingt trifft. "Eskalationen erkennen, vermeiden und ggf. beenden" wäre eine Definition, mit der ich mich besser anfreunden könnte. Die Mittel zum Beenden einer Eskalation sind das, wo es die grössten methodischen Unterschiede gibt, und das darf m.E. gerne so sein. Aber wenn ich "SV" draufschreibe, dann gehören aus meiner Sicht auch die Aspekte "Erkennen" und "Vermeiden" intrinsisch dazu, ansonsten verschwimmen fast zwangsläufig die Grenzen zu KK bzw. KS und der eigentliche Mehrwert des Angebots wird u.U. etwas fraglich, wenn er sich auf rein technischer Ebene abspielen soll.
Beste Grüsse
Period.