Ich habe mich zu einer längeren Erörterung hinreissen lassen, möchte die aber verkürzen.
Punkt eins: es gibt KEIN "Ding" das man "bauen" kann, das vorher nicht da war, und einem geheime Kräfte und Unsterblichkeit gibt. Das was es gibt ist schon da, man aktiviert es, lernt sich mehr darauf einzulassen, darauf zu hören, sich leiten zu lassen. Wie Carsten schon sagte, man tut etwas, und dann passiert etwas, ohne "Erklärung" oder formale Bestätigung. Es passiert, und man selbst merkt es. Man wird auch keine 800, sondern vielleicht 100. Oder ein bisschen mehr, oder weniger, in einem weniger maladen Zustand. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Die geheimen Kräfte gibt es auch, die waren aber auch schon da, jeder hat sie, man braucht keine Zahlen-, Wort- oder Zeichenmagie dafür, nur die Bereitschaft sich darauf einzulassen, und die Grenzen zu akzeptieren. "Das" macht nicht alles mit was es könnte, sondern schaltet einfach wieder ab wenn man es nicht hinnimmt kein Supermagier zu sein der alles darf was er will. Sad. Man kann sich natürlich zuballern mit Phrasen die einem das Gegenteil einhämmern, davon wird man aber leider nur krank. Been there, done that. Der Rückweg ist LANG, den sollte man eher vermeiden.
Punkt zwei: man "wird" nicht seelisch unsterblich, es ist jeder. Jedes Tier, jeder Wurm, jede Pflanze. Die Welt ist heute genauso wie zu Newtons Zeiten, er wusste es nur nicht. Das ist auch nicht abhängig davon welche Folklore man glaubt. Es gab Daoisten die Symbologie, Umschläge, Riten usw. benutzt haben weil die Leute um sie herum an sie geglaubt haben, weil es einfacher war als langwierige Erklärungen. Die Leute haben sich besser gefühlt, das reichte. Die "echte" Unsterblichkeit liegt darin, dass man sich erinnert wie man einen Baum fällt ohne es je gemacht zu haben. Die Gefühle der Erinnerung an eine gute Familie zu bekommen, obwohl die aktuelle nur aus kranken A***geigen besteht. So wie der Dalai Lama sich erinnert, nur weniger pompös, formal. Man könnte dazu mal den Bee Daoist fragen, der redet aber gerne in blumigen Formulierungen.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)