In Berlin wird es angesichts der aktuellen Bilder demnächst auch wieder losgehen. Keine Masken, Kindertrauben, und natürlich dürfen die Küsschen auf den Mund nicht fehlen. Was kann da schon schiefgehen ??? Nun gut, dem Virus ist der Grund für das In-Your-Face-FUUUUU aller Eltern völlig egal.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Nur mal so interessehalber Soll das jetzt ne Antwort sein (auf das statement von Klaus: "Keine Masken")?In Berlin wird es angesichts der aktuellen Bilder demnächst auch wieder losgehen. Keine Masken, Kindertrauben, und natürlich dürfen die Küsschen auf den Mund nicht fehlen. Was kann da schon schiefgehen ??? Nun gut, dem Virus ist der Grund für das In-Your-Face-FUUUUU aller Eltern völlig egal.
(Tiefstgründiger) Humor? Nicht gelesen vor Kommentar? Oberösterreichischer Sarkasmus?
Mir scheint, es sollte eher in die Köpfe mancher Menschen, dass man auch ansteckend sein kann, wenn man nicht "krank" ist und das solche Leute nach Ansicht von Autoren von Studien, die von Team Bild hier verlinkt wurden, um zu zeigen, dass die meisten Fälle "asymptomatisch" seien, einen wesentlichen Beitrag zur Verbreitung des Virus leisten.
Jemand der nicht mir Sars-CoV-2 infiziert ist, kann auch nicht zur Verbreitung dieses Virus beitragen auch wenn er sich die Lunge aus dem Hals hustet.
Don't armwrestle the chimp.
Ich bin mir nicht sicher, was Du mit "Mortalität" meint und wer die von ihm angegebene Zahl geschätzt hat..(die Streeck-Daten aus Heinsberg deuten z.B. eher auf 0,5% IFR hin).
...aber jeder, der die "Gefährlichkeit" von SARS-CoV-2 nur an der Wahrscheinlichkeit, im Fall einer Infektion an der Erkrankung zu versterben, misst, hat wohl nicht verstanden, berücksichtigt bei der Bewertung der "Gefährlichkeit" wohl nur die Gefahr für ein Individuum (eventuell sich selbst), aber nicht die die Gefahr für ein Kollektiv (die dann wieder auf das Individuum zurückwirkt.)
Interessiert einem Letzteres, muss man auch berücksichtigen, wie viele Menschen in einem Kollektiv für eine Erkrankung empfänglich sind.
Und da war die Grundannahme bei SARS-CoV-2, da das ein neues Virus ist: "Alle"
Wenn das so wäre, könntest Du die die Fragen ja einfach beantworten oder zumindest eine genauere Zeitstempel angeben, als "am Anfang des Videos" der ja bei drei Stunden Gesamtlänge anderthalb Stunden betragen kann.
Bis Du das tust, gehe ich davon aus, dass das da nicht beantwortet wird, oder Du gar nicht in der Lage bist, zu entscheiden, ob das da beantwortet wird oder nicht.
Aha, einfache Nachfragen heißen bei Dir also "motzen"?
Gut, die Ripley findet es ja auch "unerquicklich" wenn man ihre Behauptungen hinterfragt, ihnen widerspricht, bzw. sie gar widerlegt.
Fragen ist ein Mittel sich zu informieren. Wenn jemand vorgibt, einen von ihm empfohlenen Vortrag von 3 Stunden angeschaut und verstanden zu haben, dann muss ich mir den Vortrag nicht noch mal anschauen, sondern ich kann ihn ja fragen.
Mir ist bisher in Erinnerung, dass die Biologin behauptet, es hätte keinen Ringversuch gegeben, obwohl sogar die Anwältin in der Einleitung von einem solchen spricht, und dass ein PCR-Test als "falsch negativ" gewertet würde, wenn das Signal erst nach einer größeren Anzahl von Vervielfältigungszyklen (in ihrem Beispiel 40 Zyklen) auftritt.
Was will die damit sagen?
Dass ein Signal nach - sagen wir mal - 40 Zyklen - bedeutet, dass die Probe eigentlich positiv ist, und dann, weil man sich drauf festgelegt hat, dass das bei wenigen Zyklen auftreten muss, dann als negativ gewertet wird?
bei ca. 26:50:
"je früher sie gut nachweisbare Farbsignale haben, um so mehr vervielfältigte Nukleinsäurestückchen haben sie in der Probe drin.
Und man sagt, wenn die also z.B. nach 25 solcher Wiederholungen kommt, habe ich sehr sehr viel Nukleinsäure drin gehabt, und sagt, die Probe ist positiv, und wenn die erst nach 40 oder so Zyklen kommt, dann sag ich "oh, da..das ist falsch negativ, da kann zufällig irgendwas passiert sein".
Meint sie "falsch positiv"?
Und was kann da zufällig passiert sein und mit welcher Wahrscheinlichkeit?
Geändert von Pansapiens (07-08-2020 um 07:28 Uhr)
Don't armwrestle the chimp.
1 woche schule in meckpom 2 schulen geschlossen, dabei hatten sie doch noch letzte woche in den letzten 7 tage null fälle.
Eben. Wenn man komplett sorglos agiert und alle seine schönen liebgewonnenen Gewohnheiten beibehält (Umarmungen und Küsschen bis der Arzt kommt, Trauben von spielenden Kindern als Zeichen grösster Gesundheit), dann reicht EIN Kind das von zuhause oder sonstwo den Virus einschleppt, und ALLE mit denen es intensiven Kontakt hat werden infiziert. Es gibt ja dokumentierte Fälle wo EIN A*loch in der Bar 70 Fremde in einer Nacht angesteckt hat.
DAS ist das Ergebnis von blanker Ignoranz. Und nicht pure Lebensfreude und Gesundheit bis in alle Ewigkeit. Dem Virus ist das kackegal.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Hi,
Gerade zu Schweden noch mnal aufgeschnappt:
1) Es wird ein Abstand von 2m empfohlen
2) Busfahrer werden "isoliert", sprich wie bei uns mit Plexiglas oder so
3) Die "Freizeitbranche" ist eingeschränkt, oder geschlossen, Kinos, Museen und Theater z.B. sind zu und nur wenige Bibliotheken haben geöffnet
4) Vor den Sommerferien waren die weiterführenden Schulen und Universitäten geschlossen. Jetzt werden diese wieder geöffnet, wobei icvh nicht genau verstanden habe ob dies die Universitäten mit betrifft.
Eine Empfehlung, oder Pflicht, Masken zu tragen gibt es nicht, es wird nicht getracet/getrackt, oder sonst wie Daten gesammelt.
Die Leute haben sich von selbst diszipliniert an die "Social Distancing"-Empfehlung (2m Abstand/Kontakt zu Fremden gemieden) gehalten.
Gruß
Alef
Schön daß es für die Schweden funktioniert! Was aber nicht heißt, daß das Model das überall tut; man hat ja in D-land bis jetzt oft genug gesehen wie disziplinierter die Leute sind; wollen keine Maske tragen und sonst auch keine Maßnahmen befolgen!?
Heißt das jetzt, daß die Schweden mehr gesunden Menschenverstand haben, als die deutsche Bevölkerung?
Vielleicht nur ein kleiner Unterschied (zwischen Schweden und D), aber IMHO DER Entscheidende:
+ Die Schweden waren, obgleich freiheitsliebend, schon immer ein relativ vernünftiges Völkchen.
- "Der (durchschnittliche) Deutsche" war IMHO idR ein Freigeist - der das auch über alle Maßen schätzt. Und aufgrund historischer Hintergründe (NS-Zeit wie DDR) hat "er" von verordneten Vorgaben/ Disziplinarmaßnahmen von oben ganz schnell die Schnauze voll und geht dagegen an (manche still, manche energisch). Plus dass "der Standarddeutsche" sich IMHO auch noch viel auf "seinen" "gesunden Menschenverstand" einbildet. IMHO derzeit eine blöde Kombi.
Das ist nicht böse gemeint, aber meine Meinung!
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