leichte symtome bedeuten nach dr esser nicht geheilt sein oder keine spätfolgen zu behalten; auch er selbst hat spätfolgen der erkrankung , ob er nur leichte symptome hatte ...
leichte symtome bedeuten nach dr esser nicht geheilt sein oder keine spätfolgen zu behalten; auch er selbst hat spätfolgen der erkrankung , ob er nur leichte symptome hatte ...
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Gesundheitspolitik! Nicht Forschung. Ich habe übrigens nie behauptet, dass der Typ dumm ist. Ganz sicher nicht. Aber, dass er so ein Tausendsassa ist, wie er gerne tut, glaube ich eben auch nicht. Der Mann ist zu allererst mal Politiker. Und, ich wiederhole mich, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der Mann bei all seinen Aktivitäten auf einer Höhe mit den Professoren Drosten oder Streeck ist. Aber bitteschön!
Im Übrigen hat der der Mann noch felsenfest behauptet, es seien maximal 1% aller Leute bereit immunisiert als selbst Drosten schon von 3-4% sprach. Und der ist nun auch eher mal auf der vorsichtigen Seite. Da halte ich mich lieber an den.
was ist bitte daran politisch, wenn man vor der 2 welle warnt und bessere maßnahmen für die schulen vorschlägt und massnahmen vorschlägt die infektionszahlen klein zuhalten , damit es wirtschaftlich wieder bergauf geht und dieser trend nicht durch unvernupft, ausleben von persönlichen freiheiten, reiselust, durch einen 2. lockdown unterbrochen wird![]()
Wodarg habe ich mir nie angehört. Mein Punkt bzgl Bhakdi war nicht, dass ich glaube, dass er recht hat, sondern dass er eigentlich qualifiziert sein sollte. Von daher sei ich der Meinung man solle solchen Menschen zuhören. So, wie man vielleicht in der ganzen Diskussion ohnehin mehr zuhören sollte. Bei komplexen Sachverhalten ist das oftmals hilfreich, wenn man an einer Lösung interessiert ist.
Siehe z.B. vorheriger Post. Das ist aber gar nicht der Punkt. Er tut so, als wäre er es und ich glaube ihm nicht. Warst du nicht derjenige, er mir Obrigkeitshörigkeit vorwarf?Ansonsten: Ich kenne so gut wie keine Äußerungen Lauterbachs: was hat er denn Deiner Meinung nach gesagt, was er nicht gesagt hätte, wenn er auf "der Höhe der Forschung" wäre?
Muss nicht erst eine Welle zurückgegangen sein bevor eine zweite kommen kann? Und wie soll die im Herbst kommen, wenn sie nach Meinung vieler bereits da ist?
Sei mir nicht bös. Ich bin im Urlaub und das hier wird zum sinnlosen Zeitfresser. Ich habe für gewöhnlich ein ordentliches Gedächtnis aber wenig Zeit für stundenlange Quellensuche. Was ich von gewissen Leuten wie der Dame oder Hr. Lauterbach habe ich gesagt und für mich ausreichend begründet. Jemandes Meinung ändern will ich ohnehin nicht.
Mich stört insgesamt, wer sich da alles äußert und wer auf der anderen Seite einfach weggeboxt wird. Mein Standpunkt dazu ist lediglich, dass das keine gute Basis um in der Gesellschaft eine konsensfähige Lösung zu finden. Sieht man ja auch hier im Faden (auch ohne meine Beteiligung).
Ich halte mich im allgemeinen and die Herren Streeck, Drosten und Kekulé, die, wenn man mal genau hinhört, ohnehin nur in Nuancen voneinander abweichen. Da bin ich ausreichend informiert. Übrig bleiben dann nämlich genau die Fragen, die du oben angerissen hast und die imho wichtiger zu diskutieren wären.
Ich habe ihm zugehört, und bin zu dem Schluss gekommen, dass er größtenteils Unsinn erzählt, auch wenn nicht alles falsch ist.
Tatsächlich sollte er eigentlich qualifiziert sein, aber angesichts seiner Äußerungen habe ich mich gefragt, was man denn können muss, um in seinem Fach Professor zu werden und einen entsprechenden Ruf zu bekommen.
Eventuell hat er auch mit dem Alter abgebaut, schließlich hat er ja die Zahlen auf der Tafel falsch abgelesen.
Ich glaube nicht, dass ich mir diesen Schuh anziehen muss, ich habe hier viel zugehört, mir Videos angeschaut.
Ich hab nachgefragt und nachgerechnet.
Wenn man mir dann erklärt, ich würde einfache Stochastik nicht verstehen, und die Diskussion wäre beendet, nur weil bei meinen Rechnungen nicht das rauskommt, was behauptet wird, wem soll ich dann noch zuhören?
Ja und Du bestätigst es damit.
Du suchst Dir halt Deine Experten aus, denen Du glaubst oder nicht glaubst.
Die inhaltlichen Aussagen sind ausdrücklich nicht der Punkt.
Don't armwrestle the chimp.
Stundenlang....
LMGTFY
=>
„Was die Pandemie angeht, sind wir noch ganz am Anfang“, sagte der Epidemiologe im Gespräch mit Markus Lanz am Mittwochabend. Selbst wenn man eine hohe Dunkelziffer mit dem Faktor 6 unterstelle, sei gerade mal 1 Prozent der Deutschen mit dem Coronavirus infiziert. „99 Prozent sind also sehr wahrscheinlich noch nicht infiziert“,
Das war am 9.4.
Am 20.4 hat dann Drosten von einer kalifornischen (!) Studie auf die deutsche Dunkelziffer geschlossen:
Diese Studie ist jetzt durchgeführt und veröffentlicht
worden und hat über das Wochenende relativ viel
Diskussion in der Fachöffentlichkeit ausgelöst. Auch
Wissenschaftler diskutieren so was dann auf Twitter.
Ich lese das hier und da mal parallel und denke, was
ist denn da los? Was reden die denn da? Ich schaue
mir dann auch mal diese Studie an und das habe ich
gemacht. Was also gemacht wurde: 3300 Personen
wurden untersucht und getestet. Nicht mit einem
laborbasierten ELISA-Test, der schon einigermaßen
evaluiert ist, sondern mit diesen Schnelltesten, mit
einem Schnelltest von einer Firma, die den einfach
mal so auf den Markt geworfen hat.
[...]
Heraus kommt: 1,5 Prozent der Getesteten haben
Antikörper, also 1,5 Prozent von 3330 Personen. Jetzt
hat man das Ganze aber noch korrigiert
[...]
Dann kommt man darauf mit Korrekturfaktor,
dass es wahrscheinlich in Wirklichkeit 2,8 Prozent sind,
die in dieser Bevölkerung Antikörper haben.
[...]
Gut, wir rechnen das mal so und mal so und je
nachdem, wie man das rechnet, kommt man darauf,
dass 2,5 oder 4,2 Prozent populationskorrigiert dann
als positiv zu werten sind. Also der höchste anzunehmende Wert, der aus dieser Studie rauskommt, sind
4,2 Prozent Bevölkerungsprävalenz. Wenn man den
Test nimmt und an die Bevölkerungsaltersgruppen
anpasst: 2,8 Prozent.
[...]
Aus diesen Zahlen, die hier gefunden
wurden, muss man wahrscheinlich auch noch etwas
abziehen. Wahrscheinlich ist das in Wirklichkeit nicht
bis zu 4,2 Prozent, sondern man bewegt sich irgendwo
in einem Bereich von 2 Prozent oder 3 Prozent. Ich bin
in dieser Nennung der Zahlen ganz bewusst grob. Ich
bin ganz bewusst nicht hingegangen und habe mir das
auf einem Blatt Papier aufgeschrieben und alles mit
Confidence-Intervall durchgerechnet, weil ich diesen
Punkt gar nicht machen möchte. Ich möchte nur sagen,
wir bewegen uns hier im niedrig-einstelligen Bereich
als Folge aus dieser Studie.
[...]
Aus all diesen Gründen will ich hier keine exakten
Zahlen rechnen, sondern ich will nur sagen, die Botschaft aus dieser Studie ist, die können wir auch für
uns annehmen: Wir haben im ganz niedrig einstelligen
Bereich die Antikörper-Prävalenz. Und das ist das, was
man auch aus anderen Ländern im Moment hört, in
anderen europäischen Ländern. Auch in Deutschland
gibt es erste Kollegen im Labormedizinbereich, die
sagen, wie ihre Zahlen aussehen, und wir selber betreiben auch ein großes Labor. Wir haben einige Tausend
ELISA-Teste gemacht. Das ist auch der Eindruck, den
ich hier nennen kann, ohne genaue Zahlen nennen
zu wollen. Wir bewegen uns in all diesen Situationen,
nicht nur in Deutschland, immer dort, wo Labore sind,
die schon viel getestet haben, in diesem Bereich bei
zwei Prozent, vielleicht mal drei Prozent. Aber dann
muss man dazusagen, eigentlich sind bestimmte Sachen, die man abziehen muss, noch nicht abgezogen.
Also wir haben keine Situation, wo man sagen könnte,
hier besteht schon eine nennenswerte Herdenimmunität. Wir sind überhaupt nicht in der Nähe einer
Herdenimmunität.
Die Aussage ist die gleiche: wir haben noch keine nennenswerte Herdenimmunität.
Der eine sagt 1% und der andere aufgrund einer kalifornischen Studie und Laborergebnisssen 2 bis 3 Prozent, von denen man noch was abziehen muss...
Zwischen diesen beiden Aussagen hat die Zahl der bestätigten Fälle um 26% zugenommen.
Geändert von Pansapiens (16-08-2020 um 19:14 Uhr)
Don't armwrestle the chimp.
Geändert von Pansapiens (16-08-2020 um 19:28 Uhr)
Don't armwrestle the chimp.
Come on, Pans. Die Nordkoreanerin ist einfach unverschamigt! Jemand erkläre ihr wo der Platz einer Frau ist.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
@Katamaus
Bhakdi ist aber seit geraumer Zeit im Ruhestand, das weißt du, oder? Der forscht auch nicht mehr. Und Kekule ist bei manchen Statements unter den anderen Virologen recht umstritten gewesen.
Zum Thema "zweite Welle" gibt es meiner Auffassung nach drei Lager unter den Wissenschaftlern;
"Team" Streeck: Die lehnen den Begriff ab und sprechen eher von einer "Dauerwelle"
"Team" Schmidt-Chanasit: Der spricht erst dann von einer 2.W., wenn die Fallzahlen wieder wie am Anfang der Pandemie sind und die Gesundheitsvorsorge kurz vor'm kollabieren steht
"Team" Drosten/Lauterbach: Die definieren vier Merkmale:
- kurzes wuchtiges Ansteigen der Fallzahlen
- viele Hotspots gleichzeitig im ganzen Land
- auch jüngere und sonstige nicht-risiko Gruppen sind nun vermehrt betroffen, vorallem Altersgruppen die viel Kontakt haben liegen zunächst vorn bei den Infektionen
- insgesamt Infektionen über alle Altersgruppen verteilt
Darüber wurde letztens auch bei Lanz und Maischberger diskutiert, am Anfang bzw. konkret ab Min. 09:00 (Lanz) / 4:40 (Maischberger)
Geändert von Kensei (16-08-2020 um 19:52 Uhr)
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