War zu erwarten:
Die Autoindustrie erwartet in jeder Krise (sowie wie für Forschung) vom Staat (uns allen) Geld obwohl dieser selbst hoch verschuldet ist. Gleichzeitig wurde uns (ein großer Konzern in der Zulieferindustrie) beim Hinweis auf die Notwendigkeit eines massiven Stellenabbaus gerade erst vom Management mitgeteilt, dass er unumgänglich ist weil man ja keine Schulden machen möchte und zur Zeit Verluste einfährt.
Fazit: Der Staat darf gerne Schulden anhäufen um die Verluste der großen Automobilkonzerne abzusichern. Sie selbst sind dazu aber nicht bereit, würde ja bedeuten, dass man nach der Krise erstmal einige Jahre weniger Gewinn und damit weniger hohe Aktienausschüttungen und Vorstandsprämien hätte.
Von Arbeitsplatzsicherung als Gegenleistung für Prämien erst gar nicht zu reden, die Verlagerungen von Arbeitsplätzen ins Ausland zeigen dies sehr deutlich.
Wie immer Privatisierung der Gewinne, Verstaatlichung der Verluste.