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Thema: Eure Meinung zum Defend Fight Club

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  1. #11
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    Zitat Zitat von StaySafe Beitrag anzeigen
    Vermarktung über Internetportale ist also der für dich entscheidende Faktor um diese Wiesenhauerei mit einer MMA Veranstaltung gleichzusetzen? Interessant.

    Nehmen wir einfach mal ein paar Stichpunkte die MMA Veranstaltungen von diesem Müll unterscheiden:

    - Feste Gewichtsklassen
    - Ein festes und nachvollziehbares Regelwerk
    - Ein Kampfgericht
    - Medical Check ups
    - Eine sichere Kampffläche
    - Medizinisches Personal wie Ringärzte, Cutmen, Sanitäter


    Mir will beim besten Willen nicht einleuchten, wie man diesen Schrott auch nur in irgendeiner Art und Weise gutheißen kann.
    Diese Wiesenklopperei schadet dem, ohnehin nicht guten, Ruf des MMA Sports genauso wie dieser Schrott aus Russland bei dem Hooligan Teams in einem MMA ähnlichen Rahmen gegeneinander antreten.
    Am meisten überrascht mich deren offensichtliche Annahme, dass dieses ausgelutschte Konzept von irgendwelchen "straßennahen" Kämpfen unter vorsätzlicher Verletzung diverser sportlicher und fairer Grundwerte
    ausgerechnet in D kommerziell erfolgreich sein könnte.

    Der Typ, der hier den Veranstalter macht, geht scheinbar wirklich davon aus, dass er im Havariefall schneller als die Polizei ist.
    Der organisiert hier eine kommerzielle Veranstaltung ohne reale ärztliche Betreuung, ohne echte Gesundheitschecks und verletzt dabei wissentlich die eigenen Regeln (Gewichtsklassen).
    Ich denke, hier muss ich nicht mehr mit einem Richter diskutieren, ob das jetzt bei einer schweren Verletzung vom Veranstalter fahrlässig oder grob fahrlässig war.

    Arzt gibt es gar keinen, der die Kämpfer checkt oder überwacht - der laut Selbstdarstellung "erfahrene Cutman" arbeitet schon seit Wochen für die Veranstaltung, hat aber erst vor ein paar Tagen seinen ein-Tages Lehrgang dafür beim DBV absolviert. Die "medizinische" Selbstauskunft der Kämpfer umfasst ein Feld mit einer Skala von 1-10, wo die Kämpfer ihre Gesundheit einschätzen sollen.

    Da kannste nicht darüber nachdenken.

    Die Veranstaltung ist aus meiner Sicht Clickbait in einer der skrupellosesten Erscheinungsformen in D.

    Rein interessenhalber würde mich auch interessieren, ob so eine kommerzielle Veranstaltung in der Öffentlichkeit aufgrund ihrer FSK16 Freigabe
    nicht genehmigungspflichtig wäre. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Genehmigung für einen Fußballplatz automatisch für öffentliche MMA-Veranstaltungen
    verwendet werden kann.
    Geändert von kelte (24-09-2020 um 11:34 Uhr)

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