In einer Sendung habe ich eine interessante archäologische Info gesehen:
Am Ende der Steinzeit, am Anfang der Bronzezeit ist das Schwert entstanden.
In der Steinzeit gab es als Werkzeug/Waffen nur den Faustkeil oder Holzspeere.
Mit dem Metall kam das Schwert.
Genau aus dieser Zeit gibt es auch Funde, die zeigen dass man das Schwert, als es mal da war, dann auch versucht hat, aus Holz oder Feuerstein nachzubauen, was aber nicht erfolgsversprechend war, obwohl die Bronze doch sehr weich ist.
Die Frage ist wie kommt man nach x Jahren mit einem neuen Rohstoff so schnell auf eine Neue Waffe mit komplett anderen Bewegungsmustern? (Im Vergleich zu Holzspeer oder Faustkeil?)
-2,600,000 Beginn Steinzeit, Erfindung des Faustkeils
-1.000.000 Beginn Nutzung des Feuers
−300.000 Entstehung des Homo Sapiens (auch wenn er in der Steinzeit gelebt
hat, identisch mit uns)
-130.000 Erfindung des Fauskeilmessers
−18.000 Neolithischen Revolution (Sesshaftwerdung)
−14.000 Nachweisliche Domestizierung von Hunden
−11.000 Beginn des Ackerbaus
−8.500 Beginn der Domestizierung des Schweins
-3500–3350 älteste bekannte Abbildung eines Wagens mit Rädern
−2.200 Beginn der Bronzezeit, Erfindung des Schwertes
Was ist aus den Bewegungsmustern der 297.800 Jahre des Homo-Spiens vorher geworden?
Es gibt ja auch Forenteilnehmer, die davon ausgehen dass jeder KK aus einer KK für Waffengebrauch ursprünglich hervorgeht. Ist das bei 297.800 Jahre Kampf ohne reguläre Waffen noch vertretbar (Faustkeil würde ich eher als Behefswaffe einschätzen)?