Im Grunde liegt der Schwellenwert für die Viruslast, der besagt, ob jemand ansteckend ist oder nicht, bei den PCR-Tests in Form des CT-Wertes schon vor. Das Robert-Koch-Institut hat in seiner Empfehlung für stationär behandelte Patienten, die vor der Entlassung aus dem Krankenhaus positiv getestet wurden, den CT-Schwellenwert festgelegt, von dem keine Ansteckungsgefahr mehr ausgeht. Und zwar einen CT-Wert höher oder gleich 30.
Möglicherweise könnte der Viruslastschwellenwert sogar noch niedriger sein. Die konsequente Beachtung dieses Parameters würde die Fallermittlung erheblich entlasten und die Akzeptanz in der Bevölkerung für die Absonderungsmaßnahmen steigern.