Ich sage mal, das wir eine gute Lösung gefunden haben.
Diese 7-Personen machen natürlich nicht alles mit, so wie der Rest der Gruppe, das war mir von Anfang an klar.
Wir haben die Lösung gewählt, kleine KM-Gruppe (7-Personen) integriert in die beiden großen KM-Gruppen.
Vieles machen diese Senioren mit den großen KM-Gruppen gemeinsam, bei bestimmten Techniken, Szenarien, etc. machen sie dann ihren Bereich der etwas anders verläuft.
So wie der Kollege Schnüffler das in seiner Gruppe macht, läuft es bei uns ähnlich, wobei die Senioren immer von einem zusätzlichen Instructor betreut werden.
Mal schauen was die Zukunft bringt, so wie es läuft sind alle Teilnehmer/innen zufrieden, leider hat nun Corona uns wieder in den Schranken verwiesen.
Geplant war für März / April 2020 eine weitere KM-Seniorengruppe zu gründen, Nachfragen, Interessen sind vorhanden, somit könnten wir mit 17-Personen starten.
Wir schauen was alles noch auf uns zukommt, Corona macht es uns allen nicht einfach.
Ich wünsche allen stets eine gute Gesundheit.
Gruß
Die einzige Beständigkeit ist die Veränderung.
Warum nicht? Ich hätte jetzt gesagt, dass gerade ordentliche Fallschule für ältere wichtig ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine ältere Person stürzt ist um einiges höher und die Wahrscheinlichkeit sich bei einem unkontrollieren Sturz was zu brechen steigt mit dem Alter auch. Oder ist damit keine Fallschule gemeint?
“Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
- Evolution
Wir machen mit den Senioren keine übliche Fallschule: Rolle vorwärts, Rolle rückwärts, etc. bzw. was alles so bekannt ist.
Fallschule mit den Senioren machen wir 2-Techniken: Fall zur Seite & Fall rückwärts, beides aus verschiedenen Positionen.
Das reicht völlig aus, wer anderer Meinung ist, kann ja mehr oder anderes trainieren, wir kommen mit den beiden Falltechniken bestens klar.
Die einzige Beständigkeit ist die Veränderung.
Das Konzept, einen Einführungskurs für Senioren anzubieten und anschließend die verbliebenen Interessenten in das reguläre Training zu integrieren, dabei mit einem Extra-Instructor zu betreuen, finde ich sehr gut; offenbar war es ja auch erfolgreich.
Letztes Jahr gab es eine Thread "Selbstverteidigung für Senioren sinnvoll?". Ein Fazit war, dass es große individuelle Unterschiede in der Fitness ab 50+ gibt. Eine offene Frage ist für mich immer noch, wie fit man sein muss, um am Training nicht nur Spaß zu haben, sondern es im Ernstfall auch anwenden zu können. Ein Kurs wie in "ARD Mittagsmagazin: Selbstverteidigung für Senioren" * gezeigt würde mir weder Spaß machen, noch überzeugt mich dessen Sinnhaftigkeit. Wenn aber ein Anfänger 50+ entsprechend seiner individuellen Fitness in die reguläre Gruppe hineinwachsen kann, dann klingt das auch für mich interessant.
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*) Erster Google/YouTube-Treffer für "krav maga senioren"
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