Ich möchte nicht wissen, wie viele es bei uns schon hatten, ohne das sie was davon mitbekommen haben.
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
Trainingspartner eines positiv-getesteten Trainingsmitglied hat sich gemeldet. Trotz 60 Minuten Training/Rollen nur mit der einen Person ist der Test negativ.
Okay, Nachricht erhalten: auch bei dem anderen Fall (Symptome Freitag, letztes Training am Tag zuvor) hat sich der Trainingspartner nicht angesteckt.
da würde ich mal sagen, großes glück gehabt. durch sofortiges einstellen des trainings waere diese brenzlige situation erst gar nicht entstanden.
das hatte ich mir schon gedacht, das es ja 5 - 7 tage braucht, um symtomatisch zu werden. deshalb habt ihr trotzdem großes glück gehabt, oder siehst du das anders?
aber dies ändert nichts daran, dass im zuge der steigenden infektionszahlen es besser gewesen wäre, jeden einzelnen tag zur vermeidung von infektionen durch verringerung von kontakten nutzen.
Brenzlige Situation? Großes Glück? Haben wir jetzt auch eine Ebola Pandemie?
“Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
- Evolution
In den Köpfen von einigen leider schon... Da sind die Teamkollegen von Frank dem Tod gerade noch mal von der Schippe gesprungen.
Wir hatten auch einen positiven Fall, wobei derjenige einige Tage vor dem Testergebnis nicht beim Training war. Alle die an den letzten beiden Terminen an denen er mit auf der Matte war ebenfalls anwesend waren hatten sich nicht angesteckt.
Wie war das gleich noch mit dem einen Schiff auf dem alle von der Besetzung vorher mehrfach negativ getestet wurden und 3 Wochen später dann trotzdem Fälle aufgetreten sind?
Die hatten schon situationsbedingt eine Reduzierung von Kontakten und trotzdem gab es Fälle - verhindern kann man es halt schlicht nicht, auch mit "einbunkern" nicht.
Und Corona ist eben nicht Ebola - für Nicht-Risikogruppen ist eine Ansteckung mit dem Virus zu 99,7% unproblematisch - selbst wenn es jetzt also im Training bei Frank zu einer Ansteckung gekommen wäre hätten die Chancen sehr gut gestanden, dass es max. mit ein paar Tagen Schnupfensymptomen dann für die Betroffenen erledigt gewesen wäre.
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
gar kein training ? wo habe ich das behauptet oder impliziert?
die politik hatte massnahmen ergriffen , weil die inzidenzen in vielen städten auf über 100 gestiegen waren, das sind inzidenzen, die unter den fachleuten als zu viel zu hoch angesehen werden, die dann massnahmen erfordern. ich glaube berlin war eine der ersten städt die sehr hohe zahlen vorweisen konnte.
ich kenne clubs, die sogar aus sozialer verantwortung bei einer inzidenz von höher als 50 das training freiwillig eingestellt haben, obwohl sie ein ausgeklügetes hygienekonzept hatten, das nicht viele vereine oder gyms in dem umfang hatten.
da sieht man eine egoistische einstellung, die nicht übertroffen werden kann. sicher wird es den meisten aus der sportgruppe nichts oder nicht viel machen, aber sie tragen evtl das virus an gefährdete gruppen weiter, die dann möglicherweise einen schweren verlauf haben. wenn das alles so easy waere, wie du schreibst, könnte man deine wahrscheinlich favorisierte vorgehensweise der herdenimunität durchziehen.
vielleicht denkt ihr anders , wenn in euere nähe ein fall passiert, wo jemand seine liebste(n) anstreckt und es nicht wie in 97,7 % der fälle verläuft.
Ich hoffe du bist in den letzten Jahren während der Grippesaisaon nicht zum Training gegangen.
“Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
- Evolution
Absoluter Schwachsinn - aber schön "nachgeplappert".
Die Kommunikation (und die daraus resultierenden "Folgen") liefen innerhalb der Gruppe viel besser und schneller ab, als es ein Gesundheitsamt in DE je hinbekommen hätte.
Das Amt wurde auch darüber informiert - bis heute ist von denen mal genau gar nichts gekommen!
Am selben Tag als der positive Befund vorlag kam die Info. Alle die mit der betroffenen Person zusammen trainiert haben sind (ohne jegliche behördliche Anordnung) dem Training fern geblieben etc. und haben sich teilweise dann testen lassen. (Das diese Personen dann in ihrer Freizeit auch nicht die Oma umarmen gehen sollte man einfach mal unterstellen können.)
Soviel zum "weitertragen an gefährdete Gruppen"...
Natürlich kann man das Risiko so nicht komplett ausschließen, im Vergleich zur "freien Wildbahn" ist es aber deutlich geringer, weil schnell und zielführend kommuniziert wird.
Wenn man sich den Virus bei einem völlig Unbekannten in der Straßenbahn einfängt, selbst dann zunächst asymptomatisch ist - was dann? Hier gibt es überhaupt keine Chance überhaupt eine Info darüber zu bekommen (ok - vielleicht noch über die App). Und schön am Folgetag dann noch Kontakt zur Risikogruppe gehabt. Deiner "Logik" folgend ist also jeder der Straßenbahn fährt ein unübertroffener Egoist.
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