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Thema: Der Coranavirus breitet sich jetzt wieder aus.......

  1. #7591
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    An LNP wird seit den 80ern geforscht.

    Ich war bis letzte Woche auch noch sehr skeptisch diesbezüglich und habe mich deshalb intensiv über die Lipidnanopartikel informiert, mit dem Ergebnis dass ich mich impfen lassen werde, sobald die Impfung für mich verfügbar ist.
    waren nicht noch weitere Hüllmaterialien in der Diskussion?
    Don't armwrestle the chimp.

  2. #7592
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    Standard Der Coranavirus breitet sich jetzt wieder aus.......

    Hr. Kekule hatte sich da kürzlich ja auch geäußert:

    “Das sind experimentelle Impfstoffe – man kann es nicht oft genug sagen. Diese RNA-Impfstoffe hat es noch nie zuvor gegeben. Es wurde nie bewiesen, dass sie überhaupt funktionieren.“ Dass die Tests des Impfstoffs so positiv seien, sei aber ein gutes Zeichen.“


    https://mobil.mz-web.de/panorama/kek...-funktionieren

    Etwas ironischer eine andere Variante:

    “Die Laborratten haben dieses Jahr einen Grund zum Feiern - der Test wird direkt am Mensch gemacht.“


    Das ist halt immer die Krux bei solchen Dingen.
    Das was man weißt lässt hoffen, dass es gutgeht - aber wirklich viel wissen tut man eben nicht.

    Irgendwelche Berichte die dann vermeintlich erklären das sei alles vollkommen ungefährlich kann man getrost in der Pfeife rauchen - man weiß es schlicht einfach nicht.

    Contergan galt auch zunächst als vollkommen sicher - die Ergebnisse sollten bekannt sein. Gleiches bei Pandemrix.

    Hier ganz treffend beschrieben:

    “Dass sie erstmalig wohl gleich bei der größten Massenimpfung der Menschheitsgeschichte zum Einsatz kommt, könnte Fluch und Segen zugleich sein. Sollte das Experiment gelingen, sind CureVac & Co Nobelpreis-Kandidaten. Geht es schief, könnte es richtig böse enden.“


    https://de.sputniknews.com/gesellsch...toff-wettlauf/

    Und daher sollte man von Seiten der Politik hier auch entsprechend offen und ehrlich kommunizieren - und dann schauen wer sich dann freiwillig für den Testlauf zur Verfügung stellt.

    Aus rein pragmatischen Gründen und dem Schutz der Risikogruppen müssten Pflegekräfte eigentlich ganz vorn auf der Prioritätenliste stehen - noch vor Ärzten. Und eigentlich ja auch nicht nur auf freiwilliger Basis...

    Aber dann können wir den tapferen Menschen ja mal wieder applaudieren und den ein oder anderen Lavendel vor der Tür zum Dank pflanzen.
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  3. #7593
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    ---

    “Die Laborratten haben dieses Jahr einen Grund zum Feiern - der Test wird direkt am Mensch gemacht.“


    ---


    Contergan galt auch zunächst als vollkommen sicher - die Ergebnisse sollten bekannt sein. ----.
    Kannst du mal mit deiner Panikmache aufhören?

    Und lies nicht so viel Sputnik!
    darf man sein Bett in Stammheim querstellen?

  4. #7594
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen

    Aus rein pragmatischen Gründen und dem Schutz der Risikogruppen müssten Pflegekräfte eigentlich ganz vorn auf der Prioritätenliste stehen - noch vor Ärzten. Und eigentlich ja auch nicht nur auf freiwilliger Basis...

    Aber dann können wir den tapferen Menschen ja mal wieder applaudieren und den ein oder anderen Lavendel vor der Tür zum Dank pflanzen.
    Die werden in Russland bereits geimpft. https://tass.com/world/1231661

    Ich habe auch Zweifel über mRNA-Impfstoffe und Russland ist mir lieber als die NATO, aber dieses Fischen nach nützlichen Idioten in den zwei deutschsprachigen Krawallmedien ist so offensichtlich dass es nervt.

  5. #7595
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    waren nicht noch weitere Hüllmaterialien in der Diskussion?
    Das Zeug scheint deutlich mehr Nebenwirkungen zu haben, als ich bisher vermutet hatte.
    So bekamen wohl 2% der Leute 40Grad Fieber.

    Gibt es eigentlich definierte Grenzwerte, wieviele Leute max. an einer Impfung sterben dürfen (als prozentualer Wert) oder wird das von der Zulassungsbehörde
    dynamisch entschieden?

  6. #7596
    Gast Gast

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    25 Prozent der Übersterblichkeit während der Pandemie sind auf Patientinnen und Patienten ohne Covid-19 zurückzuführen, auch für sie ist die Krise ein Gesundheitsrisiko
    https://www.derstandard.at/story/200...hr-todesfaelle

  7. #7597
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Danke. ...


    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Das ist so ein Artikel, wo ich den Verdacht nicht loswerde, dass die Leute verarscht werden sollen.
    Das ist die Kernaussage, mit der Zweifel an der Sicherheit des Impfstoffes ausgeräumt werden sollen.

    Natürlich baut sich mRNA nicht in die DNA der Zelle ein. Nebenbei bemerkt wäre das aus meiner Sicht eh völlig egal, da die Zelle durch die Infizierung eh erledigt ist.
    Aber damit sind ja nicht die unzähligen anderen denkbaren Risiken vom Tisch.
    Was wäre denn solche Risiken, die in der Wahrscheinlichkeit des Eintretens die von bspw. Grippeimpfstoffen in hohem Maße übersteigen (Quellen)? Abgesehen davon wird man ganz sicher nicht alle Risiken eliminieren können. Das ist nirgendwo möglich und das Ziel. Ich denke, das hier trifft´s ganz gut:

    "Hier sagen Medizinerinnen und Mediziner, dass das Risiko eines schweren COVID-19-Verlaufs oder bleibender Organschäden höher ist als die Gefahr, dass die Impfung zu schweren, bislang in Studien nicht aufgetretenen Nebenwirkungen führt. Das muss man gegeneinander abwägen." (https://www.deutschlandfunk.de/coron...icle_id=487827)

    Zitat Zitat von OliverT Beitrag anzeigen
    Das Problem bei den bisherigen mRNA Impfstoffen war meines Wissens nach ja, dass sie Autoimunreaktionen ausgelöst haben.
    Habe ich abgesehen von der Aussage, dass es extrem selten auftreten könnte, noch nichts gehört. In den Phase III-Testgruppen sind m.W. keine schweren Nebenwirkungen aufgetreten. Hast du dafür Quellen?

    Nachtrag: Was sollen denn bisherige mRNA-Impfstoffe sein?

    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Es gab noch nie einen Impfstoff auf Basis dieser Technologie, welcher erfolgreich im großen Stil produziert und angewandt wurde.
    Zwischen dem Zusammenmixen im Labor und der täglichen Produktion von Millionen Impfdosen liegen Welten.

    Ein klassischer Impfstoff besteht neben diversen erprobten Hilfstoffen wohl im Wesentlichen aus einem speziellen Protein, was in die Blutbahn gespritzt das Immunsystem aktivieren soll.
    Bei dem mRNA-Konzept muss dieses Protein im Körper selbst gebaut werden, dafür werden hochkomplexe Abläufe in den Körperzellen manipuliert.
    Das ist mit Sicherheit vielfach komplexer und auch störanfälliger.

    Seit 20 Jahren ist diese Technik bekannt, konnte aber noch nie ein sicheres und zuverlässiges Produkt hervorbringen.
    Und jetzt - unter immensen Zeitdruck- soll das gelungen sein? Und die dazu notwendigen Produktionsprozesse wurden quasi nebenbei mit erfunden?
    Wie läuft denn die Massenproduktion ab und wo sind die großen Probleme? Nicht falsch verstehen, ich kann dazu nichts sagen, vielleicht ist die Massenherstellung ja schwierig. Aber was man so liest, ist die Herstellung von mRNA-Impfstoffen keine große Sache verglichen mit der üblicher Impfstoffe:

    "Ein weiterer Vorteil zeigt sich in der wesentlich einfacheren Massenproduktion. Es werden keine Bioreaktoren für eine externe Virus-Produktion benötigt. Zudem kommt man in der Herstellung ohne die Inaktivierung von Erregern und ohne aufwendige Aufreinigung aus." (https://www.wienerzeitung.at/nachric...chnologie.html)

    Ein möglicher Grund für die stiefmütterliche Existenz der mRNA-Impfstoffe (neben der geringen Stabilität):

    "Warum also gibt es nicht längst zugelassene mRNA-basierte Impfstoffe? Waren sie in der Präklinik bislang zu unsicher oder unterm Strich doch ineffizient? „Gerade im Impffeld wird nicht unbedingt das entwickelt, was naheliegend ist, sondern was lange schon funktioniert hat“, ordnet Sander diese Beobachtung ein. Viele der heute eingesetzten Impfstoffe beruhten auf Prinzipien, die hundert Jahre alt seien. „Schließlich zählt bei Impfstoffen immer erstmal die Sicherheit, denn wir verabreichen ja einer gesunden Person ein Präparat.“ Impfstudien seien nun mal sehr aufwendig und wahnsinnig teuer, fährt Sander fort. „Sie müssen riesen*große Populationen impfen, um seltene Infektions*ereignisse zu verhindern und Neben*wirkungen zu erkennen“, erklärt er. „Aber jetzt durch diese Pandemie rücken solche modernen, alternativen Strategien natürlich in den Fokus“." (https://www.laborjournal.de/editorials/2017.php)

    Zur Geschwindigkeit, mit der die Impfstoffe entwickelt wurden: https://www.gesundheit.de/krankheite...ff#entwicklung
    Geändert von Nick_Nick (06-12-2020 um 20:31 Uhr)

  8. #7598
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    Zitat Zitat von Barbecue Beitrag anzeigen
    Und lies nicht so viel Sputnik!
    Das haben unsre Erichs damals auch gesagt - und ihn gleich mal verbieten lassen.

  9. #7599
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Gibt es eigentlich definierte Grenzwerte, wieviele Leute max. an einer Impfung sterben dürfen (als prozentualer Wert) oder wird das von der Zulassungsbehörde
    dynamisch entschieden?
    Keine Ahnung, aber idealerweise sollte eine Impfung nicht mehr Todesopfer erfordern, als die Krankheit, gegen die geimpft wird.
    Ist natürlich ein wenig schwer abzuwägen, wenn durch eine Impfung Todesopfer in einer anderen Altersgruppe aufträten, wie durch die Erkrankung.
    Die "Kritiker" könnten nun hier noch wirtschaftliche und kulturelle Erwägungen in's Feld führen, sowohl indirekt, wenn durch eine Impfung wieder ein normales Leben, Konsum und Kunstgenuss ermöglicht wird, wie auch direkt, weil mit einer Impfung auch Geld verdient wird und vielleicht Arbeitsplätze geschaffen....
    Scheint mir kompliziert, zu kompliziert für unsere Staatenlenker...die Impfung ist das Licht am Ende des Tunnels, basta.
    Don't armwrestle the chimp.

  10. #7600
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    [QUOTE=Nick_Nick;3773089]

    Wie läuft denn die Massenproduktion ab und wo sind die großen Probleme?

    Na ja man hat ja schon mal das ursprüngliche Lieferziel um die Hälfte gekappt:

    “Ein Insider, der an der Entwicklung des Impfstoffes beteiligt ist, sagte dem "Wall Street Journal", einige frühere Chargen der Ausgangsstoffe hätten nicht den erforderlichen Standards entsprochen. Dies habe zu Verzögerungen bei der Produktion geführt.“
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  11. #7601
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    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen




    Was wäre denn solche Risiken, die in der Wahrscheinlichkeit des Eintretens die von bspw. Grippeimpfstoffen in hohem Maße übersteigen (Quellen)? Abgesehen davon wird man ganz sicher nicht alle Risiken eliminieren können. Das ist nirgendwo möglich und das Ziel. Ich denke, das hier trifft´s ganz gut:

    "Hier sagen Medizinerinnen und Mediziner, dass das Risiko eines schweren COVID-19-Verlaufs oder bleibender Organschäden höher ist als die Gefahr, dass die Impfung zu schweren, bislang in Studien nicht aufgetretenen Nebenwirkungen führt. Das muss man gegeneinander abwägen." (https://www.deutschlandfunk.de/coron...icle_id=487827)



    Habe ich abgesehen von der Aussage, dass es extrem selten auftreten könnte, noch nichts gehört. In den Phase III-Testgruppen sind m.W. keine schweren Nebenwirkungen aufgetreten. Hast du dafür Quellen?

    Nachtrag: Was sollen denn bisherige mRNA-Impfstoffe sein?



    Wie läuft denn die Massenproduktion ab und wo sind die großen Probleme? Nicht falsch verstehen, ich kann dazu nichts sagen, vielleicht ist die Massenherstellung ja schwierig. Aber was man so liest, ist die Herstellung von mRNA-Impfstoffen keine große Sache verglichen mit der üblicher Impfstoffe:

    "Ein weiterer Vorteil zeigt sich in der wesentlich einfacheren Massenproduktion. Es werden keine Bioreaktoren für eine externe Virus-Produktion benötigt. Zudem kommt man in der Herstellung ohne die Inaktivierung von Erregern und ohne aufwendige Aufreinigung aus." (https://www.wienerzeitung.at/nachric...chnologie.html)

    Ein möglicher Grund für die stiefmütterliche Existenz der mRNA-Impfstoffe (neben der geringen Stabilität):

    "Warum also gibt es nicht längst zugelassene mRNA-basierte Impfstoffe? Waren sie in der Präklinik bislang zu unsicher oder unterm Strich doch ineffizient? „Gerade im Impffeld wird nicht unbedingt das entwickelt, was naheliegend ist, sondern was lange schon funktioniert hat“, ordnet Sander diese Beobachtung ein. Viele der heute eingesetzten Impfstoffe beruhten auf Prinzipien, die hundert Jahre alt seien. „Schließlich zählt bei Impfstoffen immer erstmal die Sicherheit, denn wir verabreichen ja einer gesunden Person ein Präparat.“ Impfstudien seien nun mal sehr aufwendig und wahnsinnig teuer, fährt Sander fort. „Sie müssen riesen*große Populationen impfen, um seltene Infektions*ereignisse zu verhindern und Neben*wirkungen zu erkennen“, erklärt er. „Aber jetzt durch diese Pandemie rücken solche modernen, alternativen Strategien natürlich in den Fokus“." (https://www.laborjournal.de/editorials/2017.php)

    Zur Geschwindigkeit, mit der die Impfstoffe entwickelt wurden: https://www.gesundheit.de/krankheite...ff#entwicklung
    In Ergänzung dazu:

    ... Angesichts der kurzen Entwicklungszeit warb Forschungsministerin Anja Karliczek mit Blick auf die Sicherheit der neuen Corona-Vakzine um Vertrauen. Bei aller Geschwindigkeit blieben die Prüfungsmaßstäbe auf dem hohen Niveau, das auch sonst bei der Zulassung von Impfstoffen angelegt werde, sagte Karliczek laut dpa. Auch Virologe Rolf Kaiser ist überzeugt, dass die Sicherheit der Impfstoffe durch die Geschwindigkeit bei der Prüfung nicht beeinträchtigt wird. "Alle Daten werden sorgsam geprüft, wie das auch in einem normalen Verfahren wäre. Es wird nur beschleunigt", so Kaiser. Der renommierte US-Immunologe Anthony Fauci hatte ebenfalls Bedenken zurückgewiesen, die Entwicklung der Corona-Impfstoffe sei zulasten von Verträglichkeit und Wirksamkeit beschleunigt worden: "Die Geschwindigkeit des Prozesses hat die Sicherheit in keiner Weise kompromittiert."

    Dass es Nebenwirkungen gibt, ist bei Biontech/Pfizer und Moderna bereits beobachtet worden. Allerdings handelt es sich um leichte Nebenwirkungen, die nach der Verabreichung des Impfstoffs auftraten. Laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) sind leichte Beschwerden wie Rötung, Schwellungen und Schmerzen an der Impfstelle sowie weitere Reaktionen wie Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen und Unwohlsein nicht nur möglich, sondern auch "Ausdruck der erwünschten Auseinandersetzung des Immunsystems mit dem Impfstoff", wie das RKI auf seiner Webseite informiert. In der Regel würden diese Nebenwirkungen nach wenigen Tagen komplett abklingen.

    Könnten trotzdem noch schwere Nebenwirkungen auftreten?

    Das ist möglich. Erst, wenn Hunderttausende oder Millionen von Menschen den Impfstoff erhalten haben, werden womöglich "sehr seltene Nebenwirkungen" auftreten. Laut RKI spricht man dabei von einem Fall auf mehr als 10.000 Geimpfte. Wegen dieser Gefahr erfolgt auch nach der Marktzulassung von Impfstoffen eine ständige Kontrolle, die sogenannte Surveillance, bei der Wirksamkeit und mögliche Nebenwirkungen erfasst werden sollen. Das Paul-Ehrlich-Institut in Deutschland führt eine öffentlich zugängliche Datenbank, in der alle nach einer Impfung gemeldeten Komplika*tio*nen einsehbar sind.

    "Wir können im Moment davon ausgehen, dass schwere Nebenwirkungen nicht häufig auftreten werden", glaubt jedoch Carlos Guzmán mit Blick auf die Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna. Denn bei den aktuellen Studien liegen die letzten Impfdosen nicht viel länger als zwei Monate zurück. In dieser Phase zeigten sich allerdings bereits die meisten Nebeneffekte von Impfungen.
    https://www.n-tv.de/wissen/Warum-der...b-global-de-DE

    Ohne Vertrauen geht nichts. Nicht mal beim Metzger z.B., wo man - über die Jahre - seine Wurst u. Fleisch holt. Und nicht jeder hat nen Hund als Vorkoster.

  12. #7602
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    waren nicht noch weitere Hüllmaterialien in der Diskussion?
    Die Impfstoffe von Biontech und Moderna haben beide LNP (allerdings unterschiedliche). Würde ich jedoch beide nehmen.

    Die Methode ist sicher. Typ 1 Reaktionen haben die aktuellen Studien nicht gezeigt und für Leberschäden gibt es a) aktuell keinen Anhalt und b) sind die anscheinend Risiken bei chronischer Anwendung (und nicht bei zweimaliger Anwendung). Biontech hat sogar eine Studie zu LNP und mRNA im Einsatz gegen Melanome gehabt, bei der erstmals auch bei dauerhafter Anwendung keine Leberschäden da waren.

    Nach aktuellem Stand der Wissenschaft scheinen die Impfstoffe sicher zu sein und das ist ja auch das was von den Leuten, die sich hauptberuflich damit auseinandersetzen gesagt wird.
    Nebenwirkungen haben auch Ibuprofen, Paracetamol und Antibiotika und dennoch nehmen wir sie wenn wir krank werden.

    Am Ende muss jeder für sich entscheiden ob er sich impfen lassen will, oder nicht. Entweder er informiert sich selber (wenn er versteht was in den Studien steht) und entscheidet dann, oder er vertraut Leuten, die etwas davon verstehen, und entscheidet dann.

  13. #7603
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Nebenwirkungen haben auch Ibuprofen, Paracetamol und Antibiotika und dennoch nehmen wir sie wenn wir krank werden.
    Manche mehr und andere weniger.
    Ibuprofen hab ich einmal genommen, bei relativ harten Zahnschmerzen.
    Don't armwrestle the chimp.

  14. #7604
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    Einen schweren COVID-19 Verlauf willst du auch nicht...

    Ich kenne mittlerweile genug Patienten mit einem extrem milden Verlauf, die jetzt ein Long-COVID-Symdrom haben und DAS ist auch extrem kacke.

    Es ist und bleibt eine Risiko-Nutzen-Abwägung und ich sehe halt in der Impfung das deutlich geringere Risiko.

    Wie gesagt, muss jeder für sich entscheiden.

  15. #7605
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Das Zeug scheint deutlich mehr Nebenwirkungen zu haben, als ich bisher vermutet hatte.
    So bekamen wohl 2% der Leute 40Grad Fieber.
    Wo hast du das her?

    In den offiziellen Studienergebnisse, veröffentlicht in der Fachinfo zum Biontech Impfstoff, steht:

    The most frequent adverse reactions in participants 16 years of age and older were pain at the injection
    site (> 80%), fatigue (> 60%), headache (> 50%), myalgia (> 30%), chills (> 30%), arthralgia (> 20%)
    and pyrexia (> 10%) and were usually mild or moderate in intensity and resolved within a few days
    after vaccination. If required, symptomatic treatment with analgesic and/or anti-pyretic medicinal
    products (e.g. paracetamol-containing products) may be used.
    Adverse reactions from clinical studies
    Adverse reactions reported in clinical studies are listed in this section per MedDRA system organ class, in decreasing order of frequency and seriousness. The frequency is defined as follows: very common (≥ 1/10), common (≥ 1/100 to < 1/10), uncommon (≥ 1/1,000 to < 1/100), rare (≥ 1/10,000 to < 1/1,000), very rare (< 1/10,000), not known (cannot be estimated from available data).
    Blood and lymphatic system disorders
    Uncommon: Lymphadenopathy
    Nervous system disorders
    Very common: Headache
    Musculoskeletal and connective tissue disorders
    Very common: Arthralgia; myalgia
    General disorders and administration site conditions
    Very common: Injection-site pain; fatigue; chills; pyrexia

    Common: Redness at injection site; injection site swelling Uncommon: Malaise
    Gastrointestinal disorders
    Common Nausea
    https://assets.publishing.service.go...fessionals.pdf

    Das ist alles völlig im Rahmen für ein Impfung. Fieber zeigt ja nur dass das Immunsystem arbeitet und genau das willst du ja am Ende auch.
    Geändert von kanken (06-12-2020 um 21:37 Uhr)

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