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Thema: Der Coranavirus breitet sich jetzt wieder aus.......

  1. #8746
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Kann mir eigentlich jemand erklären, was genau "70% ansteckender" bedeutet und wie sich das berechnet? Und ist für alle Infizierten exakt bekannt, wer welche Version hat? Der PCR Test testet doch nur auf Gen-Fragmente (laienhaft formuliert)? Oder gehen wieder alle von irgendetwas aus, von dem sie eigentlich nichts Genaues wissen?

    Und wenn wir schon dabei sind: wie kommt die tagesschau von "70% ansteckender" auf "ein Vielfaches"?
    Ich denke, derartige Zahlen kann man vergessen, die werden irgendwo aus der Hand geschossen.
    Die wissen, dass das Virus stark mutiert und das eine Version im Umlauf ist, die in manchen Regionen dominant geworden ist.
    Ob dabei irgendwas 60%, 70% oder 80% von irgendwem ist, spielt eigentlich keine Rolle, dass ist nur Füllstoff für die Medien.

    Ich bin mittlerweile eh davon überzeugt, dass wir hier nach allen Regeln verarscht werden.

    Die wissen bis heute nicht, warum beispielsweise der Impfstoff von Biontech und Moderna so gut gegen Covid wirkt, aber mit dem Auftreten der neuen Mutation war
    nahezu zeitgleich klar, dass dieser Impfstoff auch gegen diese Mutation wirksam sein wird. Gähn.

    Covid ist ein Grippevirus, und da war es bisher so, dass jedes Jahr die Impfstoffe angepasst und neu geimpft werden musste, weil die kleinen Stinker so schnell mutieren.
    Und ausgerechnet bei Covid soll das anders sein? Da wirkt der Impfstoff auch gegen die Mutanten?

    Ich hatte mal irgendwo gelesen, dass durch Impfungen ein zusätzlicher Selektionsdruck auf das Virus aufgebaut wird, so dass bei Viren wie den Influenza-Dingern
    mit hoher "Mutationsrate" die Gefahr real ist, dass ein Impfstoff schnell ins Leere schießt.

  2. #8747
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    Zitat Zitat von Pflöte Beitrag anzeigen
    ...ich sehe hier sowohl positive als auch negative Aspekte.


    Und was den Schutz der Menschen mit höherem Risiko für schwere Verläufe angeht: Wer da ne Lösung findet, wird wohl in einer Reihe mit Nobelpreisträgern geführt werden. Dann wäre die Frage, ob das überhaupt ausreicht, um etwas an der grundsätzlichen Problematik zu ändern.
    Bei Menschen mit erhöhtem Risiko ist aus meiner Sicht auch das Risiko durch die Impfung gerechtfertigt - aber eben nicht für den gesunden Durchschnittstyp.
    Dafür gibt es noch viel zu wenig Erfahrungen mit der mRNA Technik.

    Da aus meiner Sicht auch völlig unklar ist, ob der Impfstoff gegen Mutationen bestehen kann und Spätfolgen/Langzeitschäden kein Problem sein werden - ist der Lösungsansatz
    "Wir impfen jetzt mal eben mindestens 70-80% der Bevölkerung, was in einem Jahr passiert, sehen wir später" einfach nur Wahnsinn.

    Das Coronavirus hat eindrucksvoll gezeigt, dass viele Länder mit einer Pandemie nicht umgehen können, es keine wirksamen Verfahren etc. gibt.
    Deutschland gehört dazu. Die vielen Milliarden sollten beim Gesundheitssystem landen, zur Entwicklung von Notfallmedikamenten/Therapien eingesetzt werden.
    Stattdessen wird auf ein klappriges Pferd namens Impfschutz gesetzt - und das ausgerechnet bei Influenza-Viren, wo bekannt ist, dass der Impfschutz dort sehr endlich ist.

    Hier müsste das Geld in nachhaltige Problemlösungen investiert werden - auch das nächste Problem-Virus wird bei der heutigen Globalisierung nach Deutschland kommen.
    Geändert von kelte (21-12-2020 um 09:18 Uhr)

  3. #8748
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen

    Das Coronavirus hat eindrucksvoll gezeigt, dass viele Länder mit einer Pandemie nicht umgehen können, es keine wirksamen Verfahren etc. gibt.
    Deutschland gehört dazu.
    Welche Länder können denn mit einer Pandemie umgehen und welchen richtigen Weg haben sie eingeschlagen?

  4. #8749
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    Seit Samstag Nach online und auch im lancet veröffentlicht, Aufruf von hunderten WissenschaftlerInnen:

    Aufruf zu europaweitem Engagement für eine schnelle und nachhaltige Reduzierung der SARS-CoV-2-Infektionen

    ( ...) Um den Umgang mit der COVID-19 Pandemie zu verbessern, schlagen wir daher eine gesamteuropäische Strategie vor, die folgende drei Kernelemente enthalten sollte:

    1. Rasch niedrige Fallzahlen erreichen

    (i) Anzustreben sind maximal zehn neue COVID-19-Fälle pro Million Menschen pro Tag. Dieses Ziel wurde in vielen Ländern erreicht und kann in ganz Europa spätestens im Frühjahr wieder erreicht werden.

    (ii) Um die Fallzahlen schnell zu reduzieren, braucht es entschlossenes Handeln. Tiefgreifende Interventionen haben sich als effizient erwiesen. Sie stellen das rasche Erreichen niedriger Fallzahlen bei kurzdauernder Belastung von Psyche und Volkswirtschaft sicher.

    (iii) Um einen Ping-Pong-Effekt von importierten und re-importierten COVID-Infektionen zu vermeiden, sollten die Bemühungen um niedrige Fallzahlenin allen europäischen Ländern synchronisiert sein und so schnell wie möglich beginnen. Die Koordination der Maßnahmen erlaubt, dass die europäischen Grenzen offenbleiben können.

    2. Fallzahlen niedrig halten

    (i) Sobald die Fallzahlen niedrig sind, können die Beschränkungen – unter sorgfältiger Überwachung – gelockert werden. Eindämmungsmaßnahmen wie das Tragen von Masken, erhöhte Hygiene, moderate Kontaktreduzierung, Tests und Contact Tracing sollten fortgesetzt und verbessert werden.

    (ii) Auch bei niedrigen Fallzahlen sollte es eine Überwachungsstrategie geben – mindestens 300 Tests pro Million EinwohnerInnen pro Tag. Damit kann ein Anstieg der Fallzahlen rechtzeitig erkannt werden.

    (iii) Lokale Ausbrüche erfordern eine schnelle und rigorose Reaktion mit Reisebeschränkungen, gezielten Tests und möglicherweise regionalen Absperrungen, bis die Zielvorgabe wieder erreicht ist.

    3. Eine gemeinsame, langfristige Vision entwickeln

    Wichtig ist die Entwicklung von kontextabhängigen regionalen und nationalen Aktionsplänen, sowie von Zielen auf europäischer Ebene, abgestuft nach der Zahl der COVID-19-Fälle. Zudem bedarf es der Entwicklung von Strategien zum Screening, zu Impfungen, zur Eliminierung (sofern sie in Reichweite kommt), zum Schutz von Risikogruppen und zur Unterstützung derer, die am stärksten von der Pandemie betroffen sind.

    Es ist entscheidend, das Ziel und den Vorteil von niedrigen Fallzahlen klar zu kommunizieren, um die Mitwirkung der Öffentlichkeit zu sichern: Der Erfolg aller Maßnahmen hängt entscheidend von der Kooperation und Beteiligung der Bevölkerung ab. Werden die wirtschaftlichen und sozialen Vorteile niedriger Fallzahlen klar kommuniziert, wird das die Kooperationsbereitschaft stark erhöhen.
    Die Kontrolle von COVID-19 wird einfacher werden: In naher Zukunft werden eine steigende Immunisierung, mehr Tests und ein verbessertes Verständnis der Eindämmungsstrategien die Kontrolle der Pandemie weiter erleichtern.
    https://www.t-online.de/nachrichten/...-ihr-ziel.html

  5. #8750
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Bei Menschen mit erhöhtem Risiko ist aus meiner Sicht auch das Risiko durch die Impfung gerechtfertigt - aber eben nicht für den gesunden Durchschnittstyp.
    Du willst also Menschen mit eh schwächerem Immunsystem dem Impfrisiko, das ja nach deinen Schilderungen schon bei Gesunden heftige Nebenwirkugen zeigt aussetzen und die Gesunden aber nicht, die es doch viel besser verkraften?

  6. #8751
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    Zitat Zitat von Alephthau Beitrag anzeigen
    ...

    Sollte ich bei der Einordnung gedanklich falsch abgebogen sein, bitte korrigieren, die Beschreibung der Nebenwirkungen klingen für mich aber irgendwie nicht "leicht".

    Gruß

    Alef
    Welche Beschreibungen meinst du denn jetzt genau und wo sind deine Prozentzahlen her?

  7. #8752
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    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Du hast recht. Er ist ein Tier.
    ..und auch kein Wurm.

  8. #8753
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    Zitat Zitat von Paradiso Beitrag anzeigen
    Welche Länder können denn mit einer Pandemie umgehen und welchen richtigen Weg haben sie eingeschlagen?
    Das würde mich auch mal interessieren. Mir ist auch kein Land bekannt, das nicht impfen will. Wenn ich zur Risikogruppe gehören würde und keinen Bock auf unangenehem Erfahrung mit dem Virus hätte, dann ist die Impfung die einizige Methode der Wahl. Oder ich werde Einsiedler.

  9. #8754
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Ich bin mir aktuell nicht mal mehr sicher, ob das eine schlechte Nachricht ist. Vielleicht sollte man wirklich darüber nachdenken, dass Immunsystem seinen Job machen zu lassen und
    die Menschen schützen, die aufgrund ihres Alters/Vorerkrankungen gefährdet sind.
    Das Immunsytem macht aber bei vielen Leuten nicht seinen Job bzw. ist überfordert. Wir hatten hier einige Artiekel, die klar besagen, dass der aktuelle Virus gefährlicher und tückischer ist als das was die Fachleute bisher an Influenzaviren gesehen haben, die Entwicklungen in den Krankenhäisern sind doch eindeutig und das mit Lockdown, ohne wäre hier schon "Armageddon", so in Richtung Italien, FRA, GBR, USA etc.. Auch gesunde und junge Menschen sind noch lange Zeit danach angegriffen, einige müssen Reha machen, genauere Zahlen wird man noch abwarten müssen. So etwas kann man nicht laufen lassen. Sollte jedem einleuchten.

  10. #8755
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    Zitat Zitat von Pflöte Beitrag anzeigen
    ...ich sehe hier sowohl positive als auch negative Aspekte.


    Und was den Schutz der Menschen mit höherem Risiko für schwere Verläufe angeht: Wer da ne Lösung findet, wird wohl in einer Reihe mit Nobelpreisträgern geführt werden.
    Die Lösung ist einfach: Risikogruppen kasernieren und vor allem auch das sie pflegende Personal kasernieren und von jedem sozialen Kontakt isolieren !
    Ob das zum Nobelpreis reicht...keine Ahnung.Politisch umsetzbar eh nicht.

    Im Altenheim meines Vaters hat man seit Frühjahr strikte Hygienregeln und zwischenzeitlichen Besuchsstop.Jetzt darf pro Tag eine verwandte Person besuchen und wenn man dann genau hinsieht findet man viele Kleinigkeiten wo die Regeln nicht komplett eingehalten werden. Einen Fall gab es schon.

    Zudem ist das Pflegepersonal ja auch vielen Infektionsquellen in ihrem Privatleben ausgesetzt, das sie einschleppen, da müßte man ja täglich testen und auch Tests reagieren verzögert.

    Tragisch auch der Fall der Nikolausfeier in einem Altenheim mit 2 Toten und mehreren Positiven.

    So gesehen müßten alle die dort arbeiten keine Anreise mit Öffis haben, keine Einkäufe machen und auch keine Kontaktpersonen haben, also auch nicht ihre Lebenspartner, Freunde und Kinder.

    Der Mensch ist da das schwächste Glied im Ansteckungspotential.
    Man kann es mit dem Straßenverkehr vergleichen, wir haben für alles Regeln und Zeichen an jeder Ecke ( dagegen sind Coronaregeln Kindergarten) und dennoch sind die wenigsten Unfalle auf technisches Versagen zurück zu führen.
    Geändert von Paradiso (21-12-2020 um 10:34 Uhr)

  11. #8756
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Es gibt praktisch rund um den Planeten dank der Politik keine Alternative zu den Impfstoffen, es existiert kein Plan B.
    Und damit sollte klar sein, dass dieses Zeug mit allen Mitteln in Schutz genommen wird.
    Es gibt Plan B und C und D usw. aber die würden dir auch nicht gefallen.

  12. #8757
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Kann mir eigentlich jemand erklären, was genau "70% ansteckender" bedeutet und wie sich das berechnet? Und ist für alle Infizierten exakt bekannt, wer welche Version hat? Der PCR Test testet doch nur auf Gen-Fragmente (laienhaft formuliert)? Oder gehen wieder alle von irgendetwas aus, von dem sie eigentlich nichts Genaues wissen?

    Und wenn wir schon dabei sind: wie kommt die tagesschau von "70% ansteckender" auf "ein Vielfaches"?
    Das haben die genau ausgerechnet! Inkl. Dunkelziffer! Und "Vielfaches" hört sich halt schön dramatisch an.

  13. #8758
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Die vielen Milliarden sollten beim Gesundheitssystem landen, zur Entwicklung von Notfallmedikamenten/Therapien eingesetzt werden.
    Könnte man machen.

    Stattdessen wird auf ein klappriges Pferd namens Impfschutz gesetzt - und das ausgerechnet bei Influenza-Viren, wo bekannt ist, dass der Impfschutz dort sehr endlich ist.
    Auf welchen Wegen wird das entschieden und welche Interessen spielen dabei eine Rolle?

  14. #8759
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Seit Samstag Nach online und auch im lancet veröffentlicht, Aufruf von hunderten WissenschaftlerInnen:
    Wer sind denn die?

  15. #8760
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    Zitat Zitat von Paradiso Beitrag anzeigen
    Die Lösung ist einfach: Risikogruppen kasernieren und vor allem auch das sie pflegende Personal kasernieren und von jedem sozialen Kontakt isolieren !
    Ob das zum Nobelpreis reicht...keine Ahnung.Politisch umsetzbar eh nicht.
    Woher kenn ich nur die Idee vom Isolieren ...

    Der Mensch ist da das schwächste Glied im Ansteckungspotential.
    Mal abgesehen davon dass der Satz holpert - und nu?

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