Gibt jetzt nicht so viele Nachrichtenagenturen.
Gibt jetzt nicht so viele Nachrichtenagenturen.
“Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
- Evolution
Hi,
Nö, denen ist kein Fehler unterlaufen, auch wenn ich es jetzt nicht nachgerechnet habe, sie haben nur stumpf die täglichen Sterbefall-Meldungen aus den täglichen Berichten zusammen gezählt und das als die Verstorbenen für die letzte Woche bezeichnet.
Wie OliverT schon sagt, so viele Nachrichtenagenturen gibt es nicht und zusätzlich schreiben alle Zeitungen öfter mal von anderen ab, so verbreitet sich auch viel Unsinn, z.B. auch was das Thema Übersterblichkeit betrifft.
Gruß
Alef
Hi,
https://www.bild.de/regional/bremen/...9330.bild.htmlBremen – Corona hat schlimme Auswirkungen auf unsere seelische Gesundheit. Das merken auch die 70 ehrenamtlichen Mitarbeiter der Telefonseelsorge.
Der Leiter, Pastor Peter Brockmann: „Bis Jahresende werden bei uns 14 400 Telefonate eingegangen sein, 22,5 Prozent Steigerung seit Ausbruch der Pandemie. Dabei ging es meistens um Corona.“
Hauptthemen: Belastungen durch Quarantäne, Homeschooling, Kontaktbeschränkungen, Einsamkeit, häusliche Konflikte oder Angst vor Infektion.
Und jetzt verstärke der Shutdown die Lage. Das bringt laut Brockmann auch manche Ehrenamtliche ans Limit. „Ich habe den Eindruck, viele Leute platzen gerade“, sagte ihm eine erfahrene Mitarbeiterin.
„Angststörungen und Depressivität bis hin zu Suizidalität erleben die Kollegen derzeit in einer Intensität, die neu für uns ist“, erzählt Brockmann.
Häufige Symptome: Angst, depressive Grundstimmung, körperliche Beschwerden. Dazu finanzielle und existenzielle Ängste.
Die Telefonseelsorge ist unter 0800 111 0 111 rund um die Uhr erreichbar.
Gruß
Alef
Beim Wettlauf um die Impftstoffe gibt es auch Verlierer, oft sind dabei öffentliche, staatliche Institutionen dabei, die ihre Erfolge eher in der Grundlagenforschung haben, also zentrale Erkenntnisse bieten für die private Firmen, die dann z.B Medikamente und Impfstoffe herstellen:
https://www.rnd.de/gesundheit/die-ab...b-global-de-DE... Friedemann Weber zieht die Wanderschuhe an und macht sich auf den Weg zum Bahnhof. Er fährt mit dem Zug und Bus nach Hause, 70 Minuten, weil er dann mehr Zeit zum Lesen hat. „Daraus besteht meine Arbeit zu 50 Prozent“, sagt Weber. Daneben gehört zu seiner Jobbeschreibung, mit vielen Rückschlägen umzugehen. „Für die Forschung braucht man eine große Frustrationstoleranz.“ Oft klappten Experimente nicht oder zeigten sich schöne Hypothesen als nicht vereinbar mit den Ergebnissen, die sich im Labor ergäben.
Forschung an Viren ist wichtig – und kostet Geld
.... „Viel Zeit geht für das Schreiben von Anträgen für Drittmittel drauf – wenn keine genehmigt würden, könnte ich keine Mitarbeiter mehr anstellen und nicht mehr forschen.“ Dabei gibt es so viel zu erfahren, nicht nur, aber auch über die Viren dieser Welt. Opencorona ist nur eines von vielen Projekten, an denen Weber mit seinem Team arbeitet. So hat er einen DNA-Impfstoff mitentwickelt, der gegen das Krim-Kongo-Fieber schützen soll, eine Viruserkrankung, die sich aus Afrika und Asien kommend mit der Klimaerwärmung schon bis auf den Balkan vorgearbeitet hat. „Es ist ein hämorrhagisches Fieber, das vor allem durch Zecken übertragen wird“, sagt Weber. Der Impfstoff geht bald in die erste Phase der klinischen Testung.
...Wahrscheinlich war nie offensichtlicher als heute, wie wichtig es ist, dass Wissenschaftler Viren erforschen, von denen die meisten Menschen nie gehört haben. Denn eines Tages könnten diese Erkenntnisse unser Leben retten. Die nächste Pandemie, sie kommt bestimmt. Weber verabschiedet sich auf den Bahnsteig, zu Hause warten Frau und zwei Kinder. In seiner Tasche eine wissenschaftliche Publikation zum Lesen – das Krim-Kongo-Fieber ist demnach bereits in Ungarn angekommen. ...
Noch ein bisschen anheizen:
Angespannte Lage in Sachsens Krematorien
Bestatter an Belastungsgrenze: "Ich war einfach am Ende"
darf man sein Bett in Stammheim querstellen?
Geht auf italienische Verhätnisse zu.
Aus dem 2. link:
Was glauben die eigentlich dann?...Für Corona-Leugner hat Wolf kein Verständnis und dennoch ist er in seinem Beruf immer wieder mit ihnen konfrontiert. "Wenn mir ein Angehöriger eines Menschen, der an oder mit Corona gestorben ist, sagt, er glaube daran sowieso nicht...
Gerne.
Bei uns haben sich heute 2 Krankenhäuser abgemeldet.
Und ein weiteres hat seine Intensivbetten voll.
Massiver Anstieg an Patienten in Kombination mit einem massiven Anstieg symptomatisch erkrankten Pflegepersonals.
Die Bürger, die man seit einigen Wochen aufgerufen hat, um in Einrichtungen und Krankenhäusern zu helfen, können das nicht auffangen.
Geändert von carstenm (23-12-2020 um 19:29 Uhr)
darf man sein Bett in Stammheim querstellen?
Waren das noch selige Zeiten vor Monaten, als hier seitenlang Diskussionen über das "sinnlose" Freiräumen der Krankenhäuser für mögliche Covid-Patienten geführt wurden. Wie war das: "There is no glory in prevention".
Apropos: Die Ergebnisse der Münchner LMU zur Dunkelziffer mittels Antikörperermittlung (Ergebnisse zweite Runde) sind veröffentlicht. Demnach konnten bei 3,3% der Untersuchten (Münchner) Anfang November Antikörper nachgewiesen werden (ohne Kinder). Nach Aussage der Autoren also vor der zweiten Welle. Die Dunkelziffer hat sich von Anfangs Faktor 4 (erste Welle) auf Faktor 2 im Herbst halbiert.
Geändert von Nick_Nick (23-12-2020 um 20:37 Uhr)
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