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Thema: Impfung gegen Corona & Kampfsport - Diskriminierung & Bevorteilung

  1. #421
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    Zitat Zitat von Billy die Kampfkugel Beitrag anzeigen
    Ich bin froh diese Wahlmöglichkeit (noch?) zu haben, dass mir keiner eventuell wohlmeinend einfach eine Dosis verpasst.
    Vielleicht muss man jetzt einfach verstärkt SV gegen Impfüberfälle trainieren - aber ach je, die Schulen haben ja alle zu, so ein Dilemma.

  2. #422
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    ...
    Glaubst du eigentlich immer noch, dass die Impfstoffe einfach "in die Blutbahn" gespritzt werden?
    Der Chip muss ja bis zum Hirn wandern, um dort dann die Menschheit zu manipulieren.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  3. #423
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    Zitat Zitat von Billy die Kampfkugel Beitrag anzeigen
    Ich betrachte mal die Sache aus meiner lokalen Perspektive. Das lokale Werbeblatt schreibt, dass Personal im Gesundheitswesen und die Bewohner von Pflegeheimen momentan geimpft werden. Bis die Infrastruktur zur Impfung steht rechnet man bis Ende Januar. Die Versorgung mit ausreichend Impfstoff ist nicht gesichert, zumindest bis Ende des Monats. Wenn alles steht möchte man erst mal den über 80jährigen in den eigenen vier Wänden einen Brief mit Impftermin schicken. Hier werden erst einmal die Adressen zusammengestellt...
    Ich gehe davon aus, dass bis die Impfmöglichkeit bei der Masse der Leute ankommt etliche Wissenslücken geschlossen sein werden. Zug um Zug muss jeder das für sich kleinste Übel wählen das kann einem keiner abnehmen. Ich bin froh diese Wahlmöglichkeit (noch?) zu haben, dass mir keiner eventuell wohlmeinend einfach eine Dosis verpasst. Dieser Luxus geht mit Unsicherheit und Eigenverantwortung einher, aber bis Zweifel weitestgehend beseitigt werden können, ist es zu spät. Dann ist die Chance vertan. Es wird ja auch immer unwahrscheinlicher sich nicht anzustecken.
    Aus meiner Sicht ist das alles totaler Bullshit, was die Politik gerade verzapft. Die Impfzentren sind Schwachsinn, die Prio-Liste ist Schwachsinn.

    Als erstes müsste klar und ehrlich kommuniziert werden, dass der Impfstoff im landesüblichen Verständnis kein Impfstoff ist, der eine Krankheit oder deren Übertragung verhindert - sondern vom Charakter eher einem
    Medikament ähnelt, was man bei einer Erkrankung schluckt, um die Symptome zu lindern. Nur dass man das eben vorbeugend machen muss.
    Die Impfung schützt mit hoher Wahrscheinlichkeit weder vor einer Infektion noch vor einer Verbreitung - ganz im Gegensatz
    zu einer klassischen Masern-Impfung zum Beispiel.

    Dann müsste klar und ehrlich kommuniziert werden, dass bei diesem Impfstoff viele Fragen offen sind und dieser de facto weltweit nur eine Notfallzulassung hat. Was bedeutet, dass dieser primär
    nur für akut gefährdete Menschen gedacht ist, da aufgrund der fehlenden Datenlage für andere Gruppen keine Risiko/Nutzenabwägung gezogen werden kann.

    Normalerweise müsste man bei einer Pandemiebekämpfung zuerst die Menschen impfen, die eine hohe Zahl sozialer Kontakte haben. Kids, Jugendliche, aktive Leute, Menschen in entsprechenden Positionen etc.
    Macht hier keinen Sinn, da der Impfstoff zur Pandemie-Bekämpfung selbst weitestgehend nutzlos erscheint. Man kann mit ihm nur die Folgen minimieren.

    Also:
    Alle Menschen U60 durchimpfen, die das wollen. Diese ehrlich aufklären. Diese Gruppe stellt 96% aller Pandemieopfer.
    Starre Impfzentren sind Kacke, es ist Unfug anzunehmen, dass diese Risikogruppe überwiegend mobil ist oder in Altersheimen lebt.
    Hier finde ich den Vorschlag von mobilen Systemen wie einem Impf-Bus etc. sinnvoll, der zu den Leuten kommen kann.
    Die Impfstoffe müssten zwingend von Hausärzten etc. verimpft werden können, hier müsste bei der Beschaffung auf derartige Impfstoffe die höchste Priorität gelegt werden.

    Die Forschung für Therapien/Behandlungsansätze müsste massiv ausgebaut und finanziert werden.

    Sobald ein Großteil der Risikogruppen geimpft ist, kann der Impfstoff den "Rest" der Bevölkerung unter ehrlicher Aufklärung angeboten werden - völlig losgelöst von dem
    Fantasieziel "Herdenimmunität". Hier kann man Leuten eine Prio einräumen, die aufgrund diverser Umstände (Beruf) einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt sind.

    Den Rest macht unser Abwehrsystem. Das ist bei COVID nicht Schutz und machtlos, sondern wird bei der übergroßen Mehrzahl der Menschen den Kampf problemlos gewinnen können.
    Und im Gegensatz zu dem Impfstoff verhindern, dass das Virus anschließend weitergetragen wird.

    Und für die Menschen mit Problemen haben wir dann auch wieder freie Kapazitäten in den KH.
    Geändert von kelte (10-01-2021 um 13:58 Uhr)

  4. #424
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Du bist da wieder schlecht informiert , das sind zwei völlig unterschiedliche Dinge und dahinter stehen unterschiedliche Denkweisen.
    Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun.
    Wie du richtig geschrieben hast, sind Notfallzulassungen EU-weit aus guten Gründen verboten - diese wären einfach verantwortungslos.

    Nun ist es so, dass die aktuelle Datenlage für den Impfstoff nur für eine Notfallzulassung reicht - es fehlen einfach zu viele Informationen, gerade über Wechselwirkungen/Kreuzreaktionen/Spätfolgen usw.
    Aus dem Grund wurde der Impfstoff in praktisch allen Ländern nur mit einer Notfall-Zulassung eingeführt.

    Für ein normales Zulassungsverfahren reicht weder die Zeit noch die Datenbasis.

    Das ist in der EU nicht anders - auch die EMA hat keine weiteren Daten für den Impfstoff.
    Da im Gegensatz zu einzelnen Staaten dort aber eine Notfall-Zulassung (aus gutem Grund!) ausdrücklich verboten ist, hat man zur Umgehung dieses Verbotes
    - in praktisch der gleichen Zeit und gleichem Umfang wie bei einer Notfallzulassung - eine normale Zulassung erteilt.

    Und damit in meinen Augen bewusst EU-Vorschriften ausgehebelt und die Menschen belogen.
    Wie gesagt - viel mehr Zeit und mehr Daten als andere Staaten hatte die EMA auch nicht zur Verfügung.
    Und da solltest du dich schon fragen, warum das fast überall auf dem Planeten nur zu einer Notfallzulassung reichte.

  5. #425
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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Wenn das alles so eindeutig ist, dass selbst so ein "Normalo" wie du dieses Ränkespiel durchschaut, warum macht das dann keiner?
    Wäre doch kein Ding, vor'm EUGH, oder mindestens mal vor BGH oder BVerfG zu klagen, oder?
    Das wird nach meiner Einschätzung auch so kommen, falls mit dem Impfstoff echte Probleme in den nächsten Monaten/Jahren bekannt werden sollten.
    Zur Zeit überschattet aber die Pandemie/deren Folgen nahezu alles.

    Aber die Zeiten werden sich auch wieder ändern.

    Ich gehe aber davon aus, dass die Verantwortlichen sind den Ball gegenseitig zuspielen werden. Es dürfte -gerade im Rahmen der EU- nahezu unmöglich werden,
    Schuldige zu verurteilen.

    Ich würde es beispielsweise für mich schon für völlig unmöglich einstufen, Impfschäden gerichtsfest nachweisen zu können.

    Nein, da wird sich (leider) kein verantwortlicher Politiker Sorgen machen müssen.
    Geändert von kelte (10-01-2021 um 13:56 Uhr)

  6. #426
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    Da spricht der Prof. Dr. der sich mit allem auskennt.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  7. #427
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    sondern vom Charakter eher einem
    Medikament ähnelt, was man bei einer Erkrankung schluckt, um die Symptome zu lindern.

    Warum regst du dich dann auf? Nimm es doch einfach, wenn es so harmlos ist, ist ja nur eine Art Lutschbonbon gegen Halsschmerzen.



    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    alle Menschen U60 durchimpfen, die das wollen. Diese ehrlich aufklären. Diese Gruppe stellt 96% aller Pandemieopfer.
    Du meinst immer noch Ü - nicht U?

    Oder meinst du alle die in der U-Bahn, Line 60 fahren?
    Und was soll das Durchimpfen bringen, wenn es gar nicht hilft?
    Mann man, du redest echt wirres Zeug.
    Geändert von Gast (10-01-2021 um 14:22 Uhr)

  8. #428
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    ...

    Nun ist es so, dass die aktuelle Datenlage für den Impfstoff nur für eine Notfallzulassung reicht - es fehlen einfach zu viele Informationen...
    Nöö, gibt Daten, ml Inhalt einer Dose, daraus resultierende Anzahl von Impfungen pro Dose, Preis, Haltbarkeitsdatum, Kühltemperatur...
    darf man sein Bett in Stammheim querstellen?

  9. #429
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Ich habe mal versucht, das Video anzuschauen, letztendlich habe ich es nur durchgezappt.
    Das lag zum einen daran, dass Prof. Sanders hier über weite Strecken ohne Punkt und Komma spricht, zum anderen kam bei mir ziemlich schnell der Verdacht auf,
    dass er die Leute nicht wirklich ehrlich informieren will.

    So arbeitet er stellenweise mit billigen Tricks:
    Etwa bei Minute 8:00 vergleicht er die traditionelle Impfstoffentwicklung mit der Entwicklung des Biontech Impfstoffes. Dabei verwendet er manipulierte Grafiken:
    Diese sind nicht proportional/im gleichen Verhältnis, obwohl das auf den ersten Blick suggeriert wird. Beispielsweise sind die farbigen Blöcke, welche die verschiedenen
    Studien repräsentieren, alle optisch gleich groß - nur verschieden angeordnet. Auch die gesamte Timeline des neuartigen Impfstoffes ist optisch nur etwa 20-25% verkürzt.

    Hätte er die Grafiken ins richtige Verhältnis gesetzt, würde jedem Zuschauer auffallen, dass seine Erklärungen zur Sicherheit offensichtlich nicht stimmen können - die gesamte Timeline
    des COVID-Impfstoffes würde nur etwa 10% der Timeline des traditionellen Impfstoffes ausmachen, die farbigen Blöcke der Studien wären nur dünne Linien, der gelbe Block würde komplett fehlen.
    Er hat optisch ein bisschen umgeschichtet und parallelisiert - dass die Studien selbst entweder ausgelassen oder dramatisch verkürzt wurden, vertuscht er mit dieser Form der Darstellung.
    Eventuell gehören Leute, die keine Zahlen lesen können oder die Grundrechenarten nicht beherrschen, nicht zu der Zielgruppe dieses Vortrags.
    Das was mir gefehlt hat, war die Angabe der Dauern der Studienphasen I bis III, was genau da weggefallen ist, bzw. ob die noch laufen.
    Denn auch bei Überlappung wird ja nicht weniger als ein Jahr übrigbleiben, wenn Phase III üblicherweise 2 bis drei Jahre dauert.
    Das war ja allerdings nicht einfach nur ein YT-Video, sondern ein Vortrag bei dem auch Fragen zugelassen waren und vielleicht wurde das ja gefragt. Ich hätte es gefragt.
    Manipulativ finde ich eher Begriffe wie "dramatisch verkürzt" und "vertuscht".



    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Es sollte jedem klar sein, dass man einen Entwicklungsprozess unmöglich um 90% verkürzen kann, ohne Zugeständnisse in Punkto Sicherheit zu machen.
    ich hab nicht nur durchgezappt, sondern den ganzen Vortrag angehört.
    Der größte Zeitgewinn fand am Anfang statt, weil man schon Erfahrung mit SARS, MERS u.A. hatte und ein Konzept für den Ansatz am Spikeprotein.
    Ebenso Beschleunigung der Genehmigungsprozesse bei den Behörden, Überlappung der Studienphasen, Rolling Review und Produktionsbeginn vor Genehmigung.

    Sicherheitsrelevant sind IMO Tierversuche und die klinischen Studien.
    Dazu natürlich die Frage, wie genau bei den Zulassungsbehörden in der Kürze der Zeit hingeschaut wurde, bzw. wie groß ein eventueller Druck auf die entsprechenden Entscheider war.

    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Im weiteren Verlauf verharmlost er die Nebenwirkungen. So korrigiert er sich etwa bei Minute 23:50 selbst, und macht aus "relativ häufigen Nebenwirkungen" "etwas häufigere Nebenwirkungen".
    Auch hier werden die Zahlen angegeben.

    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Er suggeriert, alle schweren Nebenwirkungen wären nur bei Menschen mit entsprechender med. Vorgeschichte aufgetreten - eine klare Fehlinformation.
    Er nimmt Bezug auf die beiden Anaphylaktischen Reaktionen in GB und die hatten eine Vorgeschichte.

    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    In einem Artikel, der sich mit schweren Nebenwirkungen in Finnland beschäftigt, wird "etwas häufiger" etwas konkreter ausgeführt:
    Auch wenn die Zahlen noch unsicher sind, scheint es sich nach derzeitiger Datenlage abzuzeichnen, dass der COVID-Impfstoff etwa 10x häufiger zu schweren, lebensbedrohlichen
    Komplikationen führt als ein traditioneller Impfstoff:
    https://www.nordisch.info/finnland/f...rus-impfstoff/
    wo genau steht das?
    Da lese ich nur, dass es bei einem von 100.000 geimpften zu einer allergischen Reaktion gekommen ist.
    Waren die alle lebensbedrohlich?
    Wie viele waren zu dem Zeitpunkt geimpft?

    Die Zahl der allergischen Reaktionen auf den Coronavirus-Impfstoff liegt derzeit weltweit bei etwa 1 von 100.000 Menschen. Normalerweise liegt die Rate der unerwünschten Reaktionen auf Impfungen bei etwa 1 pro 1 Million.

    „Die Zeit wird zeigen, ob sich diese Rate verstetigt oder ob sie sich eher bei 1 pro 1 Million einpendelt. Im Moment sind diese allergischen Reaktionen etwas ausgeprägter als bei anderen Impfstoffen“, sagte Nohynek und fügte hinzu, dass sie nach wie vor allen Menschen in Finnland dazu rät, sich impfen zu lassen, da der Impfstoff einen Schutz gegen das Virus biete.

    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Im weiteren Verlauf von dem Video zeigt er anhand vieler Grafiken Infos zu dem COVID-Virus auf und kommt etwa bei Minute 25:00 zu einer zentralen Frage:
    Wie wird die Sicherheit von einem Impfstoff bewertet? Kurz gesagt, die Vorteile des Impfstoffes müssen um ein vielfaches die Nachteile überwiegen - gerade deshalb, weil gesunde
    Menschen damit behandelt werden. Um das zu veranschaulichen nutzt er eine Grafik - und zwar die des Masern-Impfstoffes - nicht etwa von dem COVID-Impfstoff.

    Zwischen all seinen Folien zu SARS-COV2 hat er bei dieser entscheidenden Frage still und leise die Grafik des Masern-Impfstoffes "als Beispiel" eingebaut.
    Warum?

    Ich sage dir, was ich denke:
    Weil er hier einfach keine Daten hat. Die Studien und die Entwicklung der Impfstoffe waren schlicht viel zu kurz, um diese entscheidende Frage beantworten zu können.
    Die haben nicht wie bei einem traditionellen Impfstoff die med. Vor- und Nachteile gegeneinander abgewogen, die haben die med. Risiken den Nutzen für die Wirtschaft/den Staat
    in dieser Pandemie gegenübergestellt. Hier geht es nicht um den Schutz von einzelnen Menschen - hier wird sozusagen ein Staat geimpft.
    ja natürlich geht es um den Schutz des Kollektivs und nicht des Einzelnen.

    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Und das ist in meinen Augen der große und hochgefährliche Unterschied gegenüber einem klassischen Impfstoff.
    Wieso?
    Bei seltenen Krankheiten, die nicht epidemisch oder pandemisch werden würde keine Impfkampagne durchgeführt.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Pansapiens (10-01-2021 um 15:28 Uhr)
    Don't armwrestle the chimp.

  10. #430
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Aus meiner Sicht ist das alles totaler Bullshit, was die Politik gerade verzapft. Die Impfzentren sind Schwachsinn, die Prio-Liste ist Schwachsinn.
    [...]
    Normalerweise müsste man bei einer Pandemiebekämpfung zuerst die Menschen impfen, die eine hohe Zahl sozialer Kontakte haben. Kids, Jugendliche, aktive Leute, Menschen in entsprechenden Positionen etc.
    Macht hier keinen Sinn, da der Impfstoff zur Pandemie-Bekämpfung selbst weitestgehend nutzlos erscheint. Man kann mit ihm nur die Folgen minimieren.
    [...]
    Also:
    Alle Menschen U60 durchimpfen, die das wollen. Diese ehrlich aufklären. Diese Gruppe stellt 96% aller Pandemieopfer.
    Du meinst wohl alle Ü60 durchimpfen?
    Aber die Prio-Liste ist Bullshit?
    Die Prioliste geht die Altersgruppen von oben nach unten durch und berücksichtigt dabei nach und nach Leute, die entweder ein hohes Expositionsrisiko haben (medizinisches Personal, das Covid19-Fälle betreut oder eine große Wahrscheinlichkeit für einen Kontakt hat, später Einsatzkräfte und später Einzelhandelsmitarbeiter).

    hier der Impfplan.
    U60 die keiner der priorisierten Gruppen angehören sind ab Dezember dran:

    https://www.wiwo.de/politik/deutschl.../26724694.html
    Geändert von Pansapiens (10-01-2021 um 16:03 Uhr)
    Don't armwrestle the chimp.

  11. #431
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Vielleicht muss man jetzt einfach verstärkt SV gegen Impfüberfälle trainieren - aber ach je, die Schulen haben ja alle zu, so ein Dilemma.
    Würde eine Zwangsimpfung demokratisch beschlossen, wäre diese erst mal rechtens und SV würde nicht greifen. Das müßte ich nach Ausschöpfung rechtlicher Mittel dulden, sofern ich mich nicht eh zu einer Impfung entschlösse, wenn es denn so weit ist.
    "Ich habe alle diese Degen selbst geschmiedet und übe täglich acht Stunden mit ihnen, um einen Piraten töten zu können." "Du brauchst dringend ein Mädchen mein Freund!" (Fluch der Karibik)

  12. #432
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Das Argument mit der fraglichen Immunität kommt immer von Querdenkern und Impfgegnern mit sehr wenig Ahnung.
    Z.B. er hier?

    https://youtu.be/ZZSC9z7yeW4?t=3611

    Er weist hier auf den Umstand hin, den ich in der Diskussion mit Little Green Dragon in dem anderen Thread gelernt habe: dass auch bei einem höheren allgemeinen Anitkörpertiter jemand noch ansteckend sein kann, da sich das Virus schon in der Nasenschleimhaut vermehren und von dort ausgeschieden werden kann.
    Dennoch sollte diese Phase verkürzt sein und es erscheint plausibel - siehe auch Argumentation von Tantal - dass der vorhandene Antikörpertiter die weitere Ausbreitung im System und damit eventuelle Langzeitfolgen wie Long-Covid verhindern, weil die Infektion eher lokal auf die Schleimhäute begrenzt bleibt.

    Interessant fand ich, dass in der PhaseIII-Studie nur symptomatische Infektionen, also einschlägige Symptome + posiven PCR aufgezeichnet hat und keine verdachtsunabhängigen PCR-Test, so dass asymptomatische Infektionen nicht erfasst wurden.
    Geändert von Pansapiens (10-01-2021 um 16:15 Uhr)
    Don't armwrestle the chimp.

  13. #433
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    Zitat Zitat von Billy die Kampfkugel Beitrag anzeigen
    Würde eine Zwangsimpfung demokratisch beschlossen, wäre diese erst mal rechtens
    Wir leben nicht nur in einer Demokratie, sondern auch in einem demokratischen Rechtsstaat.
    Don't armwrestle the chimp.

  14. #434
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Eventuell gehören Leute, die keine Zahlen lesen können oder die Grundrechenarten nicht beherrschen, nicht zu der Zielgruppe dieses Vortrags.
    Hast du es nötig, Postings mit primitiven, persönlichen Anmachen einzuleiten?

    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Das was mir gefehlt hat, war die Angabe der Dauern der Studienphasen I bis III, was genau da weggefallen ist, bzw. ob die noch laufen.
    Denn auch bei Überlappung wird ja nicht weniger als ein Jahr übrigbleiben, wenn Phase III üblicherweise 2 bis drei Jahre dauert.
    Phase I und III laufen noch, Phase II wurde gestrichen.
    Wenn allein eine normale klinische Studie für die Wirksamkeit/Sicherheit eines Medikaments locker 7 Jahre in Anspruch nehmen kann, bei dem Biontech
    Wirkstoff aber schon nach wenigen Monaten eine Zulassung vorliegt, dann ist das eine derart dramatische Verkürzung, die nicht mehr durch "Überlappung" erklärbar ist.

    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    ich hab nicht nur durchgezappt, sondern den ganzen Vortrag angehört.
    Der größte Zeitgewinn fand am Anfang statt, weil man schon Erfahrung mit SARS, MERS u.A. hatte und ein Konzept für den Ansatz am Spikeprotein.
    Ebenso Beschleunigung der Genehmigungsprozesse bei den Behörden, Überlappung der Studienphasen, Rolling Review und Produktionsbeginn vor Genehmigung.
    Das ist totaler Unfug - selbst wenn man die Zeit für Genehmigungsprozesse, "Anfang", Produktionsbeginn etc. mit 0 ansetzt, hätte der gesamte Prozess mindestens 2-3 Jahre gedauert,
    da bereits eine einzelne Phase in der klinischen Untersuchung diese Zeit in Anspruch nimmt. Da hilft auch kein "Überlappen" mehr.
    Biontech hat den gesamten Prozess 2020 aber nach etwa 10 Monaten abgeschlossen.

    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Er nimmt Bezug auf die beiden Anaphylaktischen Reaktionen in GB und die hatten eine Vorgeschichte.
    Auch wenn der Vortragstil von dem Prof. Sanders in meinen Ohren sehr zu wünschen übrig lässt, ist doch unzweifelhaft ab Minute 24:00 erkennbar,
    dass er sich mit seiner Aussage auf alle Fälle weltweit ("mehrere Millionen Geimpfter") bezieht. Und damit verbreitet er definitiv falsche Informationen.

    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    wo genau steht das?
    Da lese ich nur, dass es bei einem von 100.000 geimpften zu einer allergischen Reaktion gekommen ist.
    Waren die alle lebensbedrohlich?
    Wie unschwer aus dem Kontext des Artikel erkennbar ist, bezieht sich dieser auf die schwerwiegenden Komplikationen, die normalerweise bei 1:1.000.000 liegen - hier ging es nicht
    um Kopfschmerzen etc. Und ja, diese schweren Nebenwirkungen wie ein Schock sind typischerweise akut lebensbedrohlich.

    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    ja natürlich geht es um den Schutz des Kollektivs und nicht des Einzelnen.
    In den offiziellen Aufklärungsunterlagen steht dazu allerdings nichts. Da erwähnt man mit keinem Wort, dass die Impfung der breiten Masse dem Schutz der deutschen Wirtschaft dient.

  15. #435
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Interessant fand ich, dass in der PhaseIII-Studie nur symptomatische Infektionen, also einschlägige Symptome + posiven PCR aufgezeichnet hat und keine verdachtsunabhängigen PCR-Test, so dass asymptomatische Infektionen nicht erfasst wurden.
    Diese Design-Eigenschaft der Studie hat noch ganz andere, schwerwiegendere Konsequenzen:
    Es bestand dadurch die Möglichkeit, dass sowohl in der Impfstoff- wie auch in der Placebo-Gruppe Leute mit einer Infektion unerkannt blieben, weil diese die Symptome der Infektion fälschlicherweise als Nebenwirkungen der Studie gedeutet haben.
    Die Symptome einer Infektion und die Nebenwirkungen durch den Impfstoff sind sich sehr ähnlich.

    Wenn du in beiden Gruppen mit je knapp 20.000 Menschen nur 100 unerkannte Infektionen unterstellst, sinkt die Wirksamkeit des Impfstoffes dramatisch und nähert sich den Werten eines konventionellen Impfstoffes an.

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