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Thema: Sich vor einem KO Schlag schützen auf der Straße

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Theorie & Praxis Gast

    Standard

    @ Maddin.G:

    Hm, ist nicht so ganz richtig, was Du schreibst. Ich erkläre später warum.

    Viel an Defense geht im modernen Boxen über Zumachen im engen Guard, sei es Peek-a-boo oder Phily Shell. Und das geht eben nur mit dicken Handschuhen gut.

    Natürlich gibt es im Boxen auch Paraden und Ellbogen-/Unterarmblocks. Aber wie Du schon sagst, das von "Precision Striking" Gezeigte ist die Basis und auch die Basis Defense ... und die bringt Dir auf der Straße nur sehr bedingt was.

  2. #2
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Theorie & Praxis Beitrag anzeigen
    @ Maddin.G:

    Hm, ist nicht so ganz richtig, was Du schreibst. Ich erkläre später warum.

    Viel an Defense geht im modernen Boxen über Zumachen im engen Guard, sei es Peek-a-boo oder Phily Shell. Und das geht eben nur mit dicken Handschuhen gut.

    Natürlich gibt es im Boxen auch Paraden und Ellbogen-/Unterarmblocks. Aber wie Du schon sagst, das von "Precision Striking" Gezeigte ist die Basis und auch die Basis Defense ... und die bringt Dir auf der Straße nur sehr bedingt was.
    Philly Shel und Peek-a-boo sind zwei Boxstile von hunderten.
    Der Rest wird nunmal nicht richtiger wenn du ihn wiederholst.
    Das ist nämlich nicht die Basis, sondern die absolute Anfängernotfallbasis falls man nix anderes kann.
    Vorher versucht man sehr aktiv Schläge zu vermeiden und eben auch mit ausgeklügelten Paraden da selbst mit Bohandschuhen beim passiven decken immer ein Restschaden bleibt.
    Beim Philly-Shell wird übrigens sehr aktiv mit der vorderen Schulter und der hinteren Hand pariert.

  3. #3
    Registrierungsdatum
    07.07.2002
    Beiträge
    26.867

    Standard

    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Das ist nämlich nicht die Basis, sondern die absolute Anfängernotfallbasis falls man nix anderes kann.
    Vorher versucht man sehr aktiv Schläge zu vermeiden und eben auch mit ausgeklügelten Paraden da selbst mit Bohandschuhen beim passiven decken immer ein Restschaden bleibt.
    Beim Philly-Shell wird übrigens sehr aktiv mit der vorderen Schulter und der hinteren Hand pariert.
    sehe ich genauso

  4. #4
    Theorie & Praxis Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Philly Shel und Peek-a-boo sind zwei Boxstile von hunderten.
    Der Rest wird nunmal nicht richtiger wenn du ihn wiederholst.
    Das ist nämlich nicht die Basis, sondern die absolute Anfängernotfallbasis falls man nix anderes kann.
    Vorher versucht man sehr aktiv Schläge zu vermeiden und eben auch mit ausgeklügelten Paraden da selbst mit Bohandschuhen beim passiven decken immer ein Restschaden bleibt.
    Beim Philly-Shell wird übrigens sehr aktiv mit der vorderen Schulter und der hinteren Hand pariert.
    Deine Theorie wird durch Wiederholen auch nicht richtiger. Und ja, ich weiß wie der Philly Shell funktioniert.

    Fakt ist, beim Boxen hast Du dicke Pfoten, auf der Straße hast Du dieser Sicherheitsairbags nicht, de facto ist modernes Boxen so wie es für den Wettkampf trainiert wird, technisch nicht uneingeschränkt straßentauglich.
    Geändert von Theorie & Praxis (12-01-2021 um 17:34 Uhr)

  5. #5
    Registrierungsdatum
    13.12.2010
    Beiträge
    1.838

    Standard Boxen taugt also nichts für die Realität ...?

    Zitat Zitat von Theorie & Praxis Beitrag anzeigen
    Deine Theorie wird durch Wiederholen auch nicht richtiger. Und ja, ich weiß wie der Philly Shell funktioniert.

    Fakt ist, beim Boxen hast Du dicke Pfoten, auf der Straße hast Du dieser Sicherheitsairbags nicht, de facto ist modernes Boxen so wie es für den Wettkampf trainiert wird, technisch nicht straßentauglich.
    Ja klar doch, erzähl schön weiter... hier ein paar Anekdoten:

    https://www.sportingnews.com/us/boxi...e1qax2ibjlsz8g

    https://www.dailymail.co.uk/news/art...old-boxer.html



    Boxen - Hintergrund
    Deutsche Profiboxer vor Gericht

    17.02.2010, 14:50 Uhr | dpa

    Schon häufig sind deutsche Profiboxer mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Zumeist machten sich die Faustkämpfer der Körperverletzung schuldig:

    Im August 2006 wurde der frühere Boxweltmeister Graciano Rocchigiani in Berlin wegen Körperverletzung eines Taxifahrers sowie Sachbeschädigung zu fünf Monaten Gefängnis verurteilt. Eine Bewährungsstrafe war nicht möglich, weil Rocchigiani bereits mehrere Bewährungen hatte, die noch nicht abgegolten waren.

    Im November 1993 verurteilte das Landgericht Kassel den ehemaligen deutschen Mittelgewichtsmeister im Boxen, Manfred Jassmann, zu einer Haftstrafe von drei Jahren wegen gefährlicher Körperverletzung in drei Fällen.

    Im Juli 1991 wurde der deutsche Boxmeister im Mittelgewicht, Andreas Marks, von einem Schöffengericht in Berlin wegen gefährlicher Körperverletzung zu sechs Monaten Haft mit Bewährung verurteilt.

    Im Mai 1988 verurteilte ein Schöffengericht in Frankfurt/Main den früheren Berufsboxer Ossi (Oswald) Büttner wegen gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung zu 54.000 Mark Geldstrafe.


    Im Januar 1985 wurde der ehemalige Boxer und Catcher Norbert Grupe (44), der als "Prinz von Homburg" bekannt wurde, vom Hamburger Landgericht wegen Körperverletzung und Beihilfe zur Förderung der Prostitution zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von zwei Jahren und drei Monaten verurteilt.

    Urteil Box-Weltmeister Jürgen Brähmer musste wg. KV 16 Monate in Haft

  6. #6
    Theorie & Praxis Gast

    Standard

    Zitat Zitat von concrete jungle Beitrag anzeigen
    Ja klar doch, erzähl schön weiter... hier ein paar Anekdoten:

    https://www.sportingnews.com/us/boxi...e1qax2ibjlsz8g

    https://www.dailymail.co.uk/news/art...old-boxer.html



    Boxen - Hintergrund
    Deutsche Profiboxer vor Gericht

    17.02.2010, 14:50 Uhr | dpa

    Schon häufig sind deutsche Profiboxer mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Zumeist machten sich die Faustkämpfer der Körperverletzung schuldig:

    Im August 2006 wurde der frühere Boxweltmeister Graciano Rocchigiani in Berlin wegen Körperverletzung eines Taxifahrers sowie Sachbeschädigung zu fünf Monaten Gefängnis verurteilt. Eine Bewährungsstrafe war nicht möglich, weil Rocchigiani bereits mehrere Bewährungen hatte, die noch nicht abgegolten waren.

    Im November 1993 verurteilte das Landgericht Kassel den ehemaligen deutschen Mittelgewichtsmeister im Boxen, Manfred Jassmann, zu einer Haftstrafe von drei Jahren wegen gefährlicher Körperverletzung in drei Fällen.

    Im Juli 1991 wurde der deutsche Boxmeister im Mittelgewicht, Andreas Marks, von einem Schöffengericht in Berlin wegen gefährlicher Körperverletzung zu sechs Monaten Haft mit Bewährung verurteilt.

    Im Mai 1988 verurteilte ein Schöffengericht in Frankfurt/Main den früheren Berufsboxer Ossi (Oswald) Büttner wegen gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung zu 54.000 Mark Geldstrafe.


    Im Januar 1985 wurde der ehemalige Boxer und Catcher Norbert Grupe (44), der als "Prinz von Homburg" bekannt wurde, vom Hamburger Landgericht wegen Körperverletzung und Beihilfe zur Förderung der Prostitution zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von zwei Jahren und drei Monaten verurteilt.

    Urteil Box-Weltmeister Jürgen Brähmer musste wg. KV 16 Monate in Haft
    Schöne Auflistung von straffälligen Boxern .... mehr nicht und völlig ohne Beweiskraft.

    Warst Du dabei und weißt Du, ob sie die Taten in boxertypischer Manier begangen haben oder so schlau waren, nicht so zuzuschlagen wie sie es für den Ring trainiert haben und dort gewohnt waren ...?

    Und komm mir jetzt nicht mit ... Reflexe wird man nicht los und bla bla bla ...

    Boxen ist nicht uneingeschränkt straßentauglich. Ich habe nicht gesagt, dass nichts vom Boxen etwas taugt, ja.
    Geändert von Theorie & Praxis (12-01-2021 um 18:01 Uhr)

  7. #7
    Theorie & Praxis Gast

    Standard

    @ concrete jungle:

    1988, 23. August: Tyson bricht die rechte Mittelhand nach einer Straßenschlägerei um 4.00 Uhr morgens mit seinem ehemaligen Gegner Mitch "Blood" Green.

    Willst Du behaupten, dass der nicht boxen konnte?

    Wer weiß, vielleicht war Tyson auch nur ein Schauspieler, der boxen konnte ... (kleiner Insiderwitz)
    Geändert von Theorie & Praxis (12-01-2021 um 18:01 Uhr)

  8. #8
    Theorie & Praxis Gast

    Standard

    @ concrete jungle:

    Stand: 03.03.2020 11:49 Uhr
    Olympia-Traum eines Boxers nach Schlägerei wohl geplatzt


    Eine Schlägerei auf dem Marienplatz in Schwerin könnte den Berliner Boxer Abdulrahman Abu-Lubdeh aus dem Deutschland-Kader die Olympia-Teilnahme kosten. Der 26-jährige Halbschwergewichtler mit arabischen Wurzeln gastierte Mitte Februar wegen eines Trainingsaufenthalts am Olympiastützpunkt in der Landeshauptstadt. Eines Abends geriet er laut Polizei am Marienplatz mit drei Syrern in Streit. Laut Polizei-Protokoll sollen diese den Boxer als "Scheiß-Deutschen" und "Nazi" beschimpft haben. Abu Lubdeh trug nämlich seine Trainingsjacke mit einem Deutschland-Aufdruck.

    Boxer bricht sich die Hand

    Der Streit wuchs zu einer handfesten Prügelei zwischen dem Boxer und einem der Syrer aus. Dabei brach sich Abu-Lubdeh die Hand. Beide Männer erstatteten jeweils Anzeige. Die beiden anderen Beteiligten waren beim Eintreffen der Polizei bereits geflüchtet. Ermittelt wird nun sowohl gegen Abu-Lubdeh als auch gegen den Syrer, weil nicht klar sei, wer von den Männern die Prügelei angefangen habe, so die Polizei.

  9. #9
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Theorie & Praxis Beitrag anzeigen
    Deine Theorie wird durch Wiederholen auch nicht richtiger. Und ja, ich weiß wie der Philly Shell funktioniert.

    Fakt ist, beim Boxen hast Du dicke Pfoten, auf der Straße hast Du dieser Sicherheitsairbags nicht, de facto ist modernes Boxen so wie es für den Wettkampf trainiert wird, technisch nicht uneingeschränkt straßentauglich.
    Nur haben wir nicht drüber geredet ob es uneingeschränkt straßentauglich ist sondern, dass es Aufgrund der dicken Handschuhe keine aktive Deckung gibt. Und das ist und bleibt falsch.

  10. #10
    Theorie & Praxis Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Nur haben wir nicht drüber geredet ob es uneingeschränkt straßentauglich ist sondern, dass es Aufgrund der dicken Handschuhe keine aktive Deckung gibt. Und das ist und bleibt falsch.
    Du meinst aktives Blocken und Parieren. Doch das gibt es und das habe ich nie bestritten.

    Ich sage nur, dass die Boxer aufgrund ihres Trainings heutzutage mehr auf passive Deckung, Schrittarbeit und Meidbewegungen Wert legen.

    Das war meine Aussage ... der Kurs "Lesen und Verstehen" wurde von mir erst kürzlich im JKD-Forum abgehalten ...

  11. #11
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    31.08.2001
    Ort
    NRW
    Beiträge
    20.068

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    Mal schauen was der Corrie gegen Klitschkos Jab macht:
    https://youtu.be/AVsDayVzpSw?t=58
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  12. #12
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Theorie & Praxis Beitrag anzeigen
    Du meinst aktives Blocken und Parieren. Doch das gibt es und das habe ich nie bestritten.

    Ich sage nur, dass die Boxer aufgrund ihres Trainings heutzutage mehr auf passive Deckung, Schrittarbeit und Meidbewegungen Wert legen.

    Das war meine Aussage ... der Kurs "Lesen und Verstehen" wurde von mir erst kürzlich im JKD-Forum abgehalten ...
    Auf meine Antwort mit der aktiven Blockarbeit kam das von dir.

    Zitat Zitat von Theorie & Praxis Beitrag anzeigen
    Deine These ist richtig, falls Du vom Oldschool-Boxing sprichst, sie ist falsch, solltest Du von der heutigen Boxausbildung sprechen, da wird sehr selten aktiv geblockt, allenfalls bisschen pariert und dann mit dem Handschuh gedeckt.
    Es bleibt aber trotzdem falsch. Die Hauptarbeit ist aktiv.

  13. #13
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    Mitteldeutschland
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    Im Boxen?!? Was verstehst du denn unter aktiven Blocken/Verteidigen? Ich denke ihr redet aneinander vorbei und meint dasselbe.

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