ich sehe da jetzt zwar auch keine offensichtliche Schwert-/Speeranwendung aber McCarthy´s Idee
von "hook the leg" finde ich recht plausibel, funktioniert einwandfrei im corto, wird gern gemacht
z.B. im "attacking block" game nach´dem crash
ich sehe da jetzt zwar auch keine offensichtliche Schwert-/Speeranwendung aber McCarthy´s Idee
von "hook the leg" finde ich recht plausibel, funktioniert einwandfrei im corto, wird gern gemacht
z.B. im "attacking block" game nach´dem crash
Tut mir leid! Es liegt mir absolut fern, dir Nichtskönnen zu unterstellen. Wie käme ich dazu? Mir ging es lediglich um die Begrifflichkeit. Und da du meintest, wir redeten aneinander vorbei und es sei sinnlos - was ich nicht verstanden habe-, habe ich halt noch mal versucht zu erklären, was ich meine. Sollte ich dabei übers Ziel hinausgeschossen sein oder dir sonst irgendwie zu nahe getreten sein, ohne es zu merken (darin bin ich wirklich unerreicht gut), dann tut mir das wirklich aufrichtig leid und ich hoffe, du nimmst die Entschuldigung an!
"Spannung" ist halt vor allem im Shotokan ein verbrannter Begriff. Ich denke auch schon fast automatisch was schlechtes, wenn jemand was von "Spannung" schreibt. Was natürlich Unsinn ist, da jeder von uns mit Spannung arbeitet aber was damit ausgesagt werden soll höchst unterschiedlich sein kann.
Genau so etwas kann halt auch nur jemand sagen, der noch nicht mit einer authentischen Linie in Kontakt gekommen ist.
Es kommt auf die Didaktik an.
Funakoshi wusste es, zumindest legen das seine Sprüche 8,9,10 und 11 nahe („Denke nicht nur an deinem Übungsort des Weges an die leere Hand“, „Die Übung der leeren Hand geht ein Leben lang“, „Verbinde alles mit der Leeren Hand, darin liegt ihr wunderbarer Reiz“, „Die Leere Hand ist wie heißes Wasser, wenn man diesem nicht unaufhörlich Hitze zuführt, wird es wieder kalt“; Übersetzungen nach Heiko Bittmann).
Besonders der Spruch „Verbinde alles mit der leeren Hand“ ist absolut essentiell zum Üben und Verständnis.
Ich trainiere mindestens 20-25 Stunden die Woche, oft sogar mehr. Trotzdem schaffe ich es einen Full-time Job zu haben und eine Familie. Das ist überhaupt kein Problem. 2-3 mal pro Woche sieht man die Leute für das Partnertraining, der Rest ist „Solo-training“ (aber garantiert nicht mit der Stoppuhr im Flur).
Die Didaktik ist der springende Punkt und dabei spielt sowohl der Lehrer eine zentrale Rolle, aber auch der Schüler. „It is nor for everyone“ heißt es in den Koryu und den CMA ja nicht umsonst oft.
Geändert von kanken (31-01-2021 um 10:10 Uhr)
Ist doch echt nicht schwer. Man stellt Fragen und sieht die Antworten. Man weiß bei dir, dass du dein Training an Wichmann anpasst und bei Ripley, dass sie erst in nem komischen Verband war und dann zum DJKB gewechselt hat (und dadurch gemerkt hat, was es für Niveauunterschiede gibt. Was insofern interessant ist, als dann doch die Idee logisch sein müsste, dass so ein Niveauunterschied auch vom DJKB zu anderen Bereich möglich sein kann und der DJKB nicht das Ende der Fahnenstange ist.)
Also kann man anhand dessen, was ihr als gut verlinkt und anhand eures Backgrounds und euren Antworten auf Fragen im Karatebereich auch beurteilen, wie so ca das Verständnis und die Fähigkeiten sind.
Und wenn man dann selbst die ganze Zeit mit Leuten trainiert, die im Schnitt 20 Jahre Vorerfahrung in den KK haben und wir zusammen über ein Dutzend praktizierte KK abdecken, dann kann man sich schon so ein Urteil erlauben. Die Leute bei uns, die vorher Karate gemacht haben, haben ja durchaus auch viel in der Karatewelt gesehen und waren bei Leuten wie Abernethy, McCarthy, Enkamp, Naka, Yamamoto, Koyama, Okuma, Risto, Ochi, Nöpel, Heckhuis, Tetsuhiro, Bluming etc.
Und klar ist das jetzt name-dropping, aber man könnte ja auch einfach mal vorbeifahren und es selbst austesten^^
Noli turbare circulos meos
Und ihr wisst sogar, wo ich alles schon war und was ich mir so angesehen habe. Mein Respekt wächst ins Unermessliche.
Aber solange ich nicht 700km nach Münster raufschrubbe und mir Euer Zeugs ansehe ist das natürlich alles wertloser Mumpitz, ne? Lass‘ mal gut sein.
auch wenn du hochkommst ist dein aktuelles Zeugs Mumpitz, aber dann hast du die Chance das zu ändern^^
Noli turbare circulos meos
Nach deinem Post wie du Kata siehst? Ja, das ist garantiert Mumpitz. Mag für dich doof sein zu hören, aber ist nun einmal so.
Wettkampfkumite ist im DKV und DJKB gut, keine Frage, das hat aber nichts mit authentischer KK zu tun, sondern ist eine Adaption, die Anfang des 20. Jhd. stattgefunden hat.
So etwas schult gute und sinnvolle Sachen, aber da braucht man dann keine Kata für.
Geändert von kanken (31-01-2021 um 15:49 Uhr)
Boah!
So viel Grandezza muss man erst mal haben!
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